Bibla

 

1 Mose 25:30

Studimi

       

30 und sprach zu Jakob: Laß mich kosten das rote Gericht; denn ich bin müde. Daher heißt er Edom.

Nga veprat e Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3299

Studioni këtë pasazh

  
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3299. „Und siehe, Zwillinge in ihrem Mutterleib“, 1 Mose 25:24, daß dies bedeutet, beides sei miteinander empfangen worden, erhellt aus der Bedeutung der Zwillinge, welche sind beides, nämlich das Gute, das vorgebildet wird durch Esau und das Wahre, das vorgebildet wird durch Jakob; und aus der Bedeutung von im Mutterleib, welcher ist die Empfängnis, wovon Nr. 3293. Daß beides, nämlich das Gute und Wahre des Natürlichen, miteinander empfangen wurde, damit verhält es sich so: alles, was geboren wird, hat sein Sein vom Vater und sein Dasein von der Mutter, beides muß sein, wenn etwas werden soll. Das Natürliche in Ansehung des Guten wird empfangen vom Guten des Vernünftigen als vom Vater, und in Ansehung des Wahren wird es empfangen vom Wahren des Vernünftigen als von der Mutter: Nr. 3286, 3288. Das Gute ist es, was Leben gibt, aber durch das Wahre, dieses beides wird genannt die Seele, aber doch ist das Gute hauptsächlich die Seele, das Wahre aber kleidet es wie mit einer Art von zartem Gefäß oder Leib, so daß das Gute im Wahren ist.

Dies ist es, was bezeichnet wird dadurch, daß Zwillinge in ihrem Mutterleib.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Nga veprat e Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3286

Studioni këtë pasazh

  
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3286. „Um seines Weibes willen, weil sie unfruchtbar“,

1. Mose 25:21, daß dies bedeutet, daß noch kein göttlich Natürliches, erhellt aus der Bedeutung des Weibes, sofern sie ist das dem Guten des Vernünftigen verbundene göttlich Wahre, und daß dieses Wahre vorgebildet werde durch Rebecka, wurde 1. Mose Kapitel 24 gezeigt; und aus der Bedeutung von unfruchtbar, sofern es ist noch kein natürlich Göttliches.

Damit verhält es sich nämlich so: das natürlich Göttliche hatte sein Dasein erhalten aus dem göttlich Guten des Vernünftigen als vom Vater, und vom göttlich Wahren daselbst als von der Mutter. Wenn noch kein göttlich Natürliches, dann wird gesagt, das Wahre des Vernünftigen sei unfruchtbar, hier das Weib unfruchtbar.

Beim Menschen ist es so: wenn er wiedergeboren wird, dann wird vom Herrn seinem Vernünftigen eingeflößt das Gute, d.h. wohl wollen dem Nächsten; diesem Wollen oder Guten wird beigesellt das Wahre aus dem natürlichen Menschen. Ist dies geschehen, so ist das Natürliche noch nicht wiedergeboren, was man daraus merken kann, daß der inwendige oder vernünftige Mensch oft mit dem auswendigen oder natürlichen Menschen kämpft, und solang ein Kampf ist, ist das Natürliche nicht wiedergeboren; und wenn dieses nicht wiedergeboren ist, ist das Vernünftige in Ansehung des Wahren unfruchtbar. So im allgemeinen, gleicherweise in jedem besonderen, worin das Vernünftige nicht mit dem Natürlichen übereinstimmt, heißt in solchem besonderen das Vernünftige in Ansehung des Wahren unfruchtbar.

Das Werk der Wiedergeburt besteht hauptsächlich darin, daß dem vernünftigen Menschen der natürliche entspricht, nicht bloß im allgemeinen, sondern auch im besonderen, und der natürliche Mensch wird vom Herrn durch das Vernünftige zur Entsprechung gebracht, sofern nämlich dem Vernünftigen Gutes eingeflößt wird und diesem Guten wie in einem Boden Wahrheiten eingepflanzt werden, und hernach durch vernünftige Wahrheiten das Natürliche zum Gehorsam gebracht wird, und wenn es gehorcht, dann entspricht es; und in dem Maß wie es entspricht, ist der Mensch wiedergeboren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.