Bibla

 

1 Mose 19:34

Studimi

       

34 Des Morgens sprach die ältere zu der jüngeren: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Laß uns ihm diese Nacht auch Wein zu trinken geben, daß du hineingehst und legst dich zu ihm, daß wir Samen von unserm Vater erhalten.

Nga veprat e Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #1590

Studioni këtë pasazh

  
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1590. Daß dies bedeutet, dem Herrn sei der äußere Mensch erschienen, wie er ist in seiner Schönheit, wenn er mit dem inneren verbunden ist, kann erhellen aus dem inneren Sinn, in dem der Herr dem inneren Menschen nach vorgebildet wird durch Abram und dem äußeren nach durch Lot.

Welche Schönheit der äußere Mensch hat, wenn er verbunden ist mit dem inneren, kann nicht beschrieben werden, weil sie sich nicht findet bei irgendeinem Menschen, außer allein beim Herrn. Was beim Menschen und Engel ist, das ist vom Herrn; nur einigermaßen kann es erhellen aus dem Ebenbild des Herrn in betreff Seines äußeren Menschen in den Himmeln, man sehe Nr. 553 und 1530. Die drei Himmel sind Ebenbilder des äußeren Menschen des Herrn, deren Schönheit gar nicht beschrieben werden kann durch etwas, das eine faßliche Vorstellung von ihrer Beschaffenheit gewährte; wie beim Herrn alles unendlich (Infinitum) ist, so ist im Himmel alles unbestimmbar (Indefinitum); das Unbestimmbare des Himmels ist ein Bild vom Unendlichen des Herrn.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Bibla

 

1 Mose 13

Studimi

   

1 Also zog Abram herauf aus Ägypten mit seinem Weibe und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm, ins Mittagsland.

2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.

3 Und er zog immer fort von Mittag bis gen Beth-El, an die Stätte, da am ersten seine Hütte war, zwischen Beth-El und Ai,

4 eben an den Ort, da er zuvor den Altar gemacht hatte. Und er predigte allda den Namen des HERRN.

5 Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schafe und Rinder und Hütten.

6 Und das Land konnte es nicht ertragen, daß sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß, und konnten nicht beieinander wohnen.

7 Und es war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande.

8 Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

9 Steht dir nicht alles Land offen? Scheide dich doch von mir. Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten; oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.

10 Da hob Lot sein Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodom und Gomorra verderbte, war sie wasserreich, bis man gen Zoar kommt, als ein Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland.

11 Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog gegen Morgen. Also schied sich ein Bruder von dem andern,

12 daß Abram wohnte im Lande Kanaan und Lot in den Städten der Jordangegend und setzte seine Hütte gen Sodom.

13 Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN.

14 Da nun Lot sich von Abram geschieden hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe dein Augen auf und siehe von der Stätte an, da du wohnst, gegen Mittag, gegen Morgen und gegen Abend.

15 Denn alles Land, das du siehst, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich;

16 und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen.

17 Darum so mache dich auf und ziehe durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben.

18 Also erhob Abram sein Hütte, kam und wohnte im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem HERRN einen Altar.