Bibla

 

2 Mose 28:14

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14 und zwei Ketten von feinem Golde, mit zwei Enden, aber die Glieder ineinander hangend; und sollst sie an die Fassungen tun.

Nga veprat e Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #9893

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9893. „Und setze sie an die beiden Schulterstücke des Ephod, unterhalb“, 2 Mose 28:27, bedeutet die Bewahrung des Guten und Wahren im untersten Teil des Himmels.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „an die Schulterstücke set-zen“, insofern es die Bewahrung mit aller Bemühung und Macht bezeichnet, wie Nr. 9887. Durch unterhalb wird hier der unterste Teil des Himmels bezeichnet, wo das Gute und das Wahre in natürlicher Form ist; man sehe Nr. 9891.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Nga veprat e Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #9891

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9891. „An seinen Rand, gegen das Ephod zu, einwärts“, 2 Mose 28:26, bedeutet die Verbindung und Bewahrung des mittleren Teiles.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Randes an dem Brustschildlein, der gegen das Ephod zu einwärts ist, insofern er die Verbindung mit dem mittleren Teil des Himmels bezeichnet, und somit die Bewahrung; denn durch das Ephod wird das göttlich Wahre im geistigen Himmel in seiner äußeren Form bezeichnet: Nr. 9842, somit der Himmel im Äußersten; und der Rand, der gegen das Ephod zu war, bezeichnet den mittleren Teil; denn es wird von der Verbindung alles Guten und Wahren des Himmels mit dem Letzten daselbst gehandelt und somit von der Bewahrung des Ganzen und aller seiner Teile.

Alles Gute und Wahre wird vorgebildet durch die zwölf Steine des Brustschildleins und durch die Namen der zwölf Stämme auf ihnen; ihre Verbindung mit dem Letzten des Himmels wird vorgebildet durch das Anbinden desselben an das Ephod an sechs Stellen: zwei oben an den Schulterstücken, zwei am mittleren Teil und zwei unten an den Schulterstücken oberhalb des Gürtels. Dadurch wird vorbildlich die Bewahrung des Ganzen sowohl des Himmels als aller Dinge in ihm dargestellt.

Die Verbindung des Brustschildleins mit den Schulterstücken nach oben bildet die Bewahrung des himmlisch Guten und Wahren in demselben vor; die Verbindung aber am Rande gegen das Ephod zu, einwärts oder an dem mittleren Teil, bildet die Bewahrung des geistig Guten und Wahren vor, und die Verbindung mit den Schulterstücken nach unten bei der Zusammenfügung über dem Gürtel bildet die Bewahrung des natürlich Guten und Wahren vor, das aus den beiden früheren hervorgeht; denn das Gute und Wahre des Himmels ist in dreifacher Reihenfolge: was in der obersten ist, heißt das Himmlische, was in der mittleren, das Geistige und was in der unteren, das Natürliche, das aus jenen hervorgeht, worüber unten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.