Bibla

 

1 Mose 24:6

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6 Abraham sprach zu ihm: Da hüte dich vor, daß du meinen Sohn nicht wieder dahin bringest.

Nga veprat e Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3110

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3110. „Und sprach: Wes Tochter bist du“, 1 Mose 24:23, daß dies weitere Erforschung über die Unschuld bedeutet, erhellt aus der Frage, wessen Tochter, sofern sie ist Nachforschung. Daß hier eine weitere, wird klar aus dem früheren: Nr. 3088 und 3101. Daß über die Unschuld, erhellt aus der Bedeutung des Mädchens, so-fern sie ist eine Neigung, in welcher Unschuld, wovon Nr. 3067. Hier wird zwar das Mädchen nicht genannt, weil aber 1 Mose 24:14, 16 Rebecka Mädchen genannt wird und an sie hier die Frage (geht), so wird durch „du“ hier nichts anderes als das Mädchen bezeichnet.

Was die Sache selbst betrifft, daß nämlich das Wahre erforscht worden sei, von welcher Unschuld es wäre, und gleich darauf auch, von welcher Liebtätigkeit, ehe es dem Guten geweiht und ihm verbunden ist, so kann es nicht anders als sonderbar denen vorkommen, die keine Erkenntnis von dieser Sache haben. Aber doch sollen sie wissen, daß, wenn es sich um die Einweihung und Verbindung des Wahren mit dem Guten handelt, bei einem jeden Menschen die genaueste Erforschung stattfindet, und zwar eine solche, daß sie über all seinem Glauben hinausgeht.

Zu dem eigensten Guten kann durchaus nichts zugelassen werden als das eigenste Wahre; wenn etwas nicht so Wahres sich herzumacht, so verbindet es sich nicht mit dem eigentlich Guten, sondern mit einem Guten, das an sich nicht gut ist, sondern als gut erscheint. Wenn das Falsche sich herzumacht, so zieht sich das Gute inwendig zurück, und äußerlich verbindet es sich mit einem Bösen, das man für gut hält.

Diese göttliche Anordnung geschieht vom Herrn mittelst der Geister und Engel und ist höchst geheim in dieser Welt, aber sehr bekannt in der anderen. Jeder auch, der eine gesunde Vernunft hat, kann das wissen, wenigstens begreifen, denn das Böse und Falsche ist die Hölle und fließt ein von der Hölle, das Gute und Wahre aber ist der Himmel, auch fließt es durch den Himmel ein vom Herrn. Weil es so ist, so kann das Böse und das Wahre nicht besser verbunden werden, als die Hölle und der Himmel, ebendarum findet eine genauere Abwägung in diesen Dingen statt als man je glauben kann. Dies nun ist es, was unter der Erforschung verstanden wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #3088

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3088. „Der Knecht lief ihr entgegen und sprach“, 1 Mose 24:17, daß dies die Erforschung durch das göttlich Gute bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von: ihr entgegenlaufen, sofern es ist, erforschen ob es sich so verhalte, wie er in seinem Herzen geredet; das Innere des Sinnes zeigt es an. Dann aus der Bedeutung von sprechen, sofern es ist, inne werden, wovon früher öfters, somit auch erforschen; daß durchs göttlich Gute, ist, weil der Knecht hier die Stelle seines Herrn, nämlich Abrahams, dann auch Jischaks vertritt, denn der Gesandte übernimmt die Rolle dessen, der ihn sendet, wie mehrmals im Wort: wie von den Engeln gelesen wird, daß sie zuerst Engel genannt werden und hernach Jehovah heißen, wie der, welcher dem Moses im Busch erschien: 2 Mose 3:2, 4; und der dem Gideon erschien: Richter 6:11, 12, 14. Daher kommt es auch, daß Rebecka zu ihm sagt: mein Herr, im folgenden Vers.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.