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Hesekiel 10:14

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14 Und ein jedes hatte vier Angesichter; das Angesicht (nämlich das dem Propheten zugekehrte) des ersten war das Angesicht eines Cherubs, und das Angesicht des zweiten das Angesicht eines Menschen, und des dritten das Angesicht eines Löwen, und des vierten das Angesicht eines Adlers.

Nga veprat e Swedenborg

 

Enthüllte Offenbarung #671

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671. „Angetan mit reiner und glänzender Leinwand und gegürtet um die Brust mit goldenen Gürteln“, Offenbarung 15:6, bedeutet, daß dies aus dem reinen und echten Wahren und Guten des WORTES komme.

Durch die reine und glänzende Leinwand wird das reine und echte Wahre bezeichnet, wovon nachher; durch den goldenen Gürtel um die Brust wird das ausgehende und zugleich verbindende Göttliche bezeichnet, welches das göttlich Gute ist, Nr. 46; angetan und umgürtet werden bedeutet, erscheinen und dargestellt werden in denselben; denn die Kleider bezeichnen die das Gute bekleidenden Wahrheiten, Nr. 166; und die Binden oder Gürtel bezeichnen Wahres und Gutes, das in Ordnung und Zusammenhang hält, Nr. 46; hieraus erhellt, daß durch die Engel, angetan mit reiner und glänzender Leinwand und gegürtet um die Brust mit goldenen Binden, reines und echtes Wahres und Gutes bezeichnet wird, das, weil es nirgend anderswoher als aus dem WORT ist, das Wahre und Gute des WORTES bezeichnet. Daß die Leinwand das gött- lich Wahre bezeichne, kann aus folgendem erhellen:

Daß Aharon leinene Beinkleider haben sollte, wenn er in das Zelt ging, und sich dem Altar nahte: 2 Mose 28:42,43; sowie auch daß Aharon, wenn er in das Heiligtum einging, das leinene Unterkleid der Heiligkeit anziehen, eine leinene Fußbekleidung an seinem Fleisch haben, mit einer leinenen Schärpe sich umgürten, und einen leinenen Kopfbund aufsetzen sollte; dies die Kleider der Heiligkeit; und daß er dieselben Kleider anlegen sollte, wenn er das Volk entsündigte: 3 Mose 16:4,32.

Ebenso, daß die Priester aus den Leviten, wenn sie eingingen zu den Toren des inneren Vorhofs, leinene Kleider anlegen, eine leinene Kopfbedek- kung auf dem Haupt, und leinene Beinkleider um die Lenden haben sollten: Ezechiel 44:17,18.

Daß die Priester Ephode von Leinwand trugen: 1 Samuel 22:18.

Daß Samuel, da er als Knabe vor Jehovah diente, mit einem leinenem Ephod bekleidet war: 1 Samuel 2:18.

Daß David, als die Lade in seine Stadt gebracht wurde, mit einem leine- nen Ephod umgürtet war: 2 Samuel 6:14.

Hieraus kann erhellen, warum der Herr, als Er den Jüngern die Füße wusch, Sich mit Leinwand umgürtet hatte, und die Füße mit Leinwand ab- trocknete: Johannes 13:4,5.

Ferner, daß Engel erschienen in Leinwand gekleidet: Daniel 10:5; Ezechiel 9:2- 4,11; 10:2-7.

Auch die Engel, die am Grabe des Herrn gesehen wurden, erschienen in glänzendes und strahlendes Weiß gekleidet: Matthaeus 28:3.

Daß der Engel, der den neuen Tempel maß, eine leinene Schnur in der Hand hatte: Ezechiel 40:3.

Daß dem Jeremias, damit er den Zustand der Kirche in Rücksicht des Wahren vorstellte, befohlen wurde, einen leinenen Gürtel zu kaufen, und in einer Felsenritze am Euphrat zu verbergen, und daß er nachher denselben verdorben fand: Jeremia 13:1-7.

Auch heißt es bei Jesaja 42:3: „Nicht wird Er das zerstoßene Rohr zer- brechen, und nicht den Lein, den glimmenden, auslöschen, und in die Wahr- heit wird Er das Gericht hervorziehen“. Unter der Leinwand wird in diesen Stellen nichts anderes verstanden, als das Wahre.

  
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Nga veprat e Swedenborg

 

Enthüllte Offenbarung #46

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46. „Und an der Brust 1 mit einer goldenen Binde umgürtet“, Offenbarung 1:14, bedeutet das ausgehende und zugleich verbindende Göttliche, welches das göttlich Gute 2 ist.

Daß die goldene Binde dies bedeutet, kommt daher, daß durch die Brust des Herrn, und durch die Brüste auf ihr insbesondere, Seine göttliche Liebe bezeichnet wird; mithin durch die goldene Binde, welche sie umgürtete, das ausgehende und zugleich verbindende Göttliche, welches das göttlich Gute der göttlichen Liebe ist; das Gold bedeutet auch das Gute; man sehe Nr. 913. Die Binde oder der Gürtel bedeutet auch im WORT das allgemeine Band, durch das alles in Ordnung und Zusammenhang gehalten wird, wie bei Jesaja 11:(1),5: „Ein Reis wird ausgehen aus Jischais Stamm, Gerechtigkeit wird seiner Hüften Gürtel, und Wahrheit seiner Lenden Gürtel sein. Die vom Stamm Jischais ausgehende Wurzel ist der Herr“. Daß der Gürtel des Ephod, und die Schärpe des Unterkleids Aharons die Verbindung bezeichnet haben, kann man in den zu London erschienenen »Himmlischen Geheimnissen« Nr. 9837, 9944 sehen. Weil der Gürtel das Band bedeutet, welches das Gute und Wahre der Kirche verbindet, so wurde, als die Kirche bei den Kindern Israels zerstört war, dem Propheten Jeremias befohlen, sich „einen Gürtel zu kaufen, und an seine Lenden zu legen, und hernach denselben in einer Felsenritze am Euphrat zu verbergen; und als er ihn am Ende der Tage wieder zurücknahm, war er verdorben, und zu nichts mehr nütze“: Jeremia 13:1-12, wodurch vorgestellt wurde, daß zu dieser Zeit kein Gutes in der Kirche war, und daher das Wahre zer- streut wurde. Ähnliches wird durch den Gürtel bei Jesaja 3:24 bezeichnet: „An- statt des Gürtels soll Zerreißung sein“, und auch anderwärts. Daß durch die Brüste oder Brustwarzen die göttliche Liebe bezeichnet werde, erhellt aus den Stellen im WORT, wo sie genannt werden, und aus ihrer Korrespondenz mit der Liebe.

Fusnotat:

1. Wörtlich: den Brüsten
2. In der zweiten Ausgabe heißt es: göttlich Wahre

  
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