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Hesekiel 16:49

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49 Siehe, das war deiner Schwester Sodom Missetat: Hoffart und alles vollauf und guter Friede, den sie und ihre Töchter hatten; aber den Armen und Dürftigen halfen sie nicht,

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Psalm 106

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1 Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

2 Wer kann die großen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen?

3 Wohl denen, die das Gebot halten und tun immerdar recht!

4 HERR, gedenke mein nach der Gnade, die du dem Volk verheißen hast; beweise uns deine Hilfe,

5 daß wir sehen mögen die Wohlfahrt deiner Auserwählten und uns freuen, daß es deinem Volk wohl geht, und uns rühmen mit deinem Erbteil.

6 Wir haben gesündigt samt unsern Vätern; wir haben mißgehandelt und sind gottlos gewesen.

7 Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen; sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer.

8 Er half ihnen aber um seines Namens willen, daß er seine Macht bewiese.

9 Und er schalt das Schilfmeer: da ward's trocken, und führte sie durch die Tiefen wie in einer Wüste

10 und half ihnen von der Hand des, der sie haßte, und erlöste sie von der Hand des Feindes;

11 und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, daß nicht einer übrig blieb.

12 Da glaubten sie an seine Worte und sangen sein Lob.

13 Aber sie vergaßen bald seiner Werke; sie warteten nicht auf seinen Rat.

14 Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde.

15 Er aber gab ihnen ihre Bitte und sandte ihnen genug, bis ihnen davor ekelte.

16 Und sie empörten sich wider Mose im Lager, wider Aaron, den Heiligen des HERRN.

17 Die Erde tat sich auf und verschlang Dathan und deckte zu die Rotte Abirams,

18 und Feuer ward unter ihrer Rotte angezündet, die Flamme verbrannte die Gottlosen.

19 Sie machten ein Kalb am Horeb und beteten an das gegossene Bild

20 und verwandelten ihre Ehre in ein Gleichnis eines Ochsen, der Gras frißt.

21 Sie vergaßen Gottes, ihres Heilands, der so große Dinge in Ägypten getan hatte,

22 Wunder im Lande Hams und schreckliche Werke am Schilfmeer.

23 Und er sprach, er wolle sie vertilgen, wo nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riß getreten wäre vor ihm, seinen Grimm abzuwenden, auf daß er sie nicht gar verderbte.

24 und sie verachteten das liebe Land, sie glaubten seinem Wort nicht

25 und murrten in ihren Hütten; sie gehorchten der Stimme des HERRN nicht.

26 Und er hob auf seine Hand wider sie, daß er sie niederschlüge in der Wüste

27 und würfe ihren Samen unter die Heiden und zerstreute sie in die Länder.

28 Und sie hingen sich an den Baal-Peor und aßen von den Opfern der toten Götzen

29 und erzürnten ihn mit ihrem Tun; da brach auch die Plage unter sie.

30 Da trat Pinehas herzu und schlichtete die Sache; da ward der Plage gesteuert.

31 Das ward ihm gerechnet zur Gerechtigkeit für und für ewiglich.

32 Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und Mose ging es übel um ihretwillen.

33 Denn sie betrübten ihm sein Herz, daß ihm etliche Worte entfuhren.

34 Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der HERR geheißen hatte;

35 sondern sie mengten sich unter die Heiden und lernten derselben Werke

36 und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.

37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Teufeln

38 und vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, die sie opferten den Götzen Kanaans, daß das Land mit Blutschulden befleckt ward;

39 und verunreinigten sich mit ihren Werken und wurden abgöttisch mit ihrem Tun.

40 Da ergrimmte der Zorn des HERRN über sein Volk, und er gewann einen Greuel an seinem Erbe

41 und gab sie in die Hände der Heiden, daß über sie herrschten, die ihnen gram waren.

42 Und ihre Feinde ängsteten sie; und sie wurden gedemütigt unter ihre Hände.

43 Er errettete sie oftmals; aber sie erzürnten ihn mit ihrem Vornehmen und wurden wenig um ihrer Missetat willen.

44 Und er sah ihre Not an, da er ihre Klage hörte,

45 und gedachte an seinen Bund, den er mit ihnen gemacht hatte; und es reute ihn nach seiner großen Güte,

46 und er ließ sie zur Barmherzigkeit kommen vor allen, die sie gefangen hatten.

47 Hilf uns, HERR, unser Gott, und bringe uns zusammen aus den Heiden, daß wir danken deinem heiligen Namen und rühmen dein Lob.

48 Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen, halleluja!

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #3513

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3513. 'And I will eat' means in that way making it its own. This is clear from the meaning of 'eating' as being made one's own, dealt with in 2187, 2343, 3168, 3503. It is made its own when, by means of forms of pleasantness and delight, truths, that is, cognitions of good and truth, are instilled into the natural; and when these truths are allied to the good in the natural, communication is effected with the truth and good of the rational and so with the rational itself. It is this communication that the expression 'being made one's own' is used to describe, for those truths belong to the rational within the natural. Indeed truths in the rational are related to those in the natural in the way that individual parts are related to their general wholes. It is well known that a general whole is the product of its individual parts and that without the individual parts no general whole can be produced. It is the general whole produced from the individual parts belonging to the rational that is manifested in the natural. And being a general whole it takes a different form, doing so according to the order of the individual constituent parts, and so according to the form that results. If it is the more specific and the consequent individual parts of celestial good and spiritual truth that give form to the general whole within the natural, then it is a celestial and spiritual form that is presented, and something of heaven is represented as a kind of image in the specific parts constituting the general whole. But if the more specific and the individual parts which give form to the general whole within the natural do not consist of good and truth but of evil and falsity, something of hell is in that case represented as a kind of image in the specific parts constituting the general whole.

[2] Such are the things meant by eating and drinking in the Holy Supper, where again eating and drinking mean making one's own; that is to say, 'eating' means making good one's own and 'drinking' making truth one's own. If good, that is to say, love to the Lord and charity towards the neighbour, gives form to the internal or rational man, and by way of this rational man gives form to a corresponding external or natural man, the person becomes in particular and in general an image of heaven, and therefore an image of the Lord. But if contempt for the Lord and for the good and truth of faith, and hatred towards the neighbour give form to the rational man, the person becomes in particular and in general an image of hell - the more so if at the same time he eats and drinks in a holy manner, for profanation then results. Consequently people who eat and drink worthily make eternal life their own, whereas those who do so unworthily make [eternal] death their own.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.