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Hesekiel 16:23

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23 ber alle diese deine Bosheit (ach weh dir, weh dir! spricht der HERR HERR)

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Psalm 106

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1 Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

2 Wer kann die großen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen?

3 Wohl denen, die das Gebot halten und tun immerdar recht!

4 HERR, gedenke mein nach der Gnade, die du dem Volk verheißen hast; beweise uns deine Hilfe,

5 daß wir sehen mögen die Wohlfahrt deiner Auserwählten und uns freuen, daß es deinem Volk wohl geht, und uns rühmen mit deinem Erbteil.

6 Wir haben gesündigt samt unsern Vätern; wir haben mißgehandelt und sind gottlos gewesen.

7 Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen; sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer.

8 Er half ihnen aber um seines Namens willen, daß er seine Macht bewiese.

9 Und er schalt das Schilfmeer: da ward's trocken, und führte sie durch die Tiefen wie in einer Wüste

10 und half ihnen von der Hand des, der sie haßte, und erlöste sie von der Hand des Feindes;

11 und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, daß nicht einer übrig blieb.

12 Da glaubten sie an seine Worte und sangen sein Lob.

13 Aber sie vergaßen bald seiner Werke; sie warteten nicht auf seinen Rat.

14 Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde.

15 Er aber gab ihnen ihre Bitte und sandte ihnen genug, bis ihnen davor ekelte.

16 Und sie empörten sich wider Mose im Lager, wider Aaron, den Heiligen des HERRN.

17 Die Erde tat sich auf und verschlang Dathan und deckte zu die Rotte Abirams,

18 und Feuer ward unter ihrer Rotte angezündet, die Flamme verbrannte die Gottlosen.

19 Sie machten ein Kalb am Horeb und beteten an das gegossene Bild

20 und verwandelten ihre Ehre in ein Gleichnis eines Ochsen, der Gras frißt.

21 Sie vergaßen Gottes, ihres Heilands, der so große Dinge in Ägypten getan hatte,

22 Wunder im Lande Hams und schreckliche Werke am Schilfmeer.

23 Und er sprach, er wolle sie vertilgen, wo nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riß getreten wäre vor ihm, seinen Grimm abzuwenden, auf daß er sie nicht gar verderbte.

24 und sie verachteten das liebe Land, sie glaubten seinem Wort nicht

25 und murrten in ihren Hütten; sie gehorchten der Stimme des HERRN nicht.

26 Und er hob auf seine Hand wider sie, daß er sie niederschlüge in der Wüste

27 und würfe ihren Samen unter die Heiden und zerstreute sie in die Länder.

28 Und sie hingen sich an den Baal-Peor und aßen von den Opfern der toten Götzen

29 und erzürnten ihn mit ihrem Tun; da brach auch die Plage unter sie.

30 Da trat Pinehas herzu und schlichtete die Sache; da ward der Plage gesteuert.

31 Das ward ihm gerechnet zur Gerechtigkeit für und für ewiglich.

32 Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und Mose ging es übel um ihretwillen.

33 Denn sie betrübten ihm sein Herz, daß ihm etliche Worte entfuhren.

34 Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der HERR geheißen hatte;

35 sondern sie mengten sich unter die Heiden und lernten derselben Werke

36 und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.

37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Teufeln

38 und vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, die sie opferten den Götzen Kanaans, daß das Land mit Blutschulden befleckt ward;

39 und verunreinigten sich mit ihren Werken und wurden abgöttisch mit ihrem Tun.

40 Da ergrimmte der Zorn des HERRN über sein Volk, und er gewann einen Greuel an seinem Erbe

41 und gab sie in die Hände der Heiden, daß über sie herrschten, die ihnen gram waren.

42 Und ihre Feinde ängsteten sie; und sie wurden gedemütigt unter ihre Hände.

43 Er errettete sie oftmals; aber sie erzürnten ihn mit ihrem Vornehmen und wurden wenig um ihrer Missetat willen.

44 Und er sah ihre Not an, da er ihre Klage hörte,

45 und gedachte an seinen Bund, den er mit ihnen gemacht hatte; und es reute ihn nach seiner großen Güte,

46 und er ließ sie zur Barmherzigkeit kommen vor allen, die sie gefangen hatten.

47 Hilf uns, HERR, unser Gott, und bringe uns zusammen aus den Heiden, daß wir danken deinem heiligen Namen und rühmen dein Lob.

48 Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen, halleluja!

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #10652

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10652. 'And their daughters go whoring after their gods, and they cause your sons to go whoring after their gods' means profanation thereby of goodness and truth. This is clear from the meaning of 'whoring' as being linked together unlawfully, dealt with above in 10648; from the meaning of 'their daughters', or the daughters of the inhabitants of the land, as affections for evil; from the meaning of 'their gods' as the falsities belonging to the affections for evil which have been linked to truths (for by 'their gods' the gods of the daughters of the inhabitants of the land linked in marriage to the sons of the Israelite nation should be understood, dealt with immediately above in 10651), and this linking is the profanation of good; and from the meaning of 'causing your sons to go whoring after their gods' as a linking of truth to falsities, which is the profanation of truth. For the meaning of 'gods' as falsities, see 4402(end), 4544, 7873, 8867; and for that of 'sons' as truths, 489, 491, 533, 1147, 3373, 4257, 9807, 10490.

[2] These matters are stated in this way because the first linking of the affections for evil to truths, meant by 'taking the daughters of the inhabitants of the land for your sons', does not as yet constitute profanation; but the second linking does constitute it, for this is brought about when evil is applied to truth and truth is applied to evil, which is done by misconstruing truth and applying it to evil, thus by incorporating one in the other. As a result truth ceases to be truth any longer; it is ruined and profaned.

[3] Such profanation is also meant by the people's committing whoredom with the daughters of Moab, spoken of in Moses as follows,

Israel settled down in Shittim, where the people began to commit whoredom with the daughters of Moab. And they called the people to the sacrifices of their gods; and the people ate, and bowed down to their gods. Therefore Jehovah said to Moses, Take all the chiefs 1 of the people, and hang them up for Jehovah before the sun. And the people were struck down, and twenty-four thousand died from that plague. Numbers 25:1-4, 6, 9.

'Moab' means those who adulterate forms of good, see 2468, 8315, 'the daughters of Moab' affections for that evil, and 'committing whoredom with them' profanation. Consequently the punishment was the hanging up of the people's chiefs before the sun, and the death of twenty-four thousand. For 'the sun' of this world means self-love, 10584, and 'being hung up before it' the total extermination of heavenly good [by self-love]. And 'twenty-four thousand' means all forms of truth and the good of truth in their entirety, the same as 'twelve thousand', 2089, 3913, 7973, and 'the death' of that number of people the extermination of all truths. This is what happens to profaners.

Footnotes:

1. literally, heads

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.