The Bible

 

1 Mose 24:25

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25 Und sagte weiter zu ihm: Es ist auch viel Stroh und Futter bei uns und Raums genug zu herbergen.

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Himmlische Geheimnisse #3132

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3132. „Und es geschah, wie er sah die Spange und die Armbänder auf den Händen seiner Schwester“, 1 Mose 24:30, daß dies bedeutet, als er wahrnahm das göttlich Gute und das göttlich Wahre in der Macht (potentia) der Neigung zum Wahren, welche ist die Schwester, erhellt aus der Bedeutung von sehen, sofern es ist wahrnehmen, wovon Nr. 2150; aus der Bedeutung der Spange, sofern sie ist das göttlich Gute, wovon Nr. 3103, 3105; aus der Bedeutung der Hände, sofern sie sind Macht oder Kraft, wovon Nr. 878, 3091; und aus der Bedeutung der Schwester, sofern sie ist die Neigung zum Wahren, wovon Nr. 2508, 2524, 2556. Hieraus wird klar, daß „sehen die Spange und die Armbänder auf den Händen seiner Schwester“, heißt wahrnehmen das göttlich Gute und das göttlich Wahre in der Macht der Neigung zum Wahren.

Damit verhält es sich so: Die Verbindung des göttlich Guten und des göttlich Wahren im Herrn ist die eigentlich göttliche Ehe, aus der die himmlische Ehe, die gleichfalls die des Guten und Wahren ist; aus dieser stammt auch die eheliche Liebe; man sehe Nr. 2727-2759. Daher kommt es, daß wo im Wort gehandelt wird von der Ehe im inneren Sinn bezeichnet wird die himmlische Ehe, welche ist die des Guten und Wahren und im höchsten Sinn die göttliche Ehe, die im Herrn; ebendarum wird hier unter der Ehe zwischen Jischak und Rebecka nichts anderes verstanden.

Die Verbindung des Guten und Wahren ist die eigentliche Ehe. Die Einweihung aber ist die Verlobung oder der Zustand, welcher der Ehe vorausgeht, aber der der Verlobung vorausgehende Zustand ist es, der hier beschrieben wird. In diesem Zustand, wie es in der Macht des Mädchens steht, verlobt und hernach als Gattin mit dem Ehemann verbunden zu werden, so steht es in der Macht der Neigung zum Wahren, dem göttlich Wahren sich zu weihen und so dem göttlich Guten verbunden zu werden. Und überdies war in der ersten und hernach in jeder Neigung zum Wahren beim Herrn inwendigst selbst das göttlich Gute und das göttlich Wahre, weil Jehovah selbst, daher die Macht (oder Kraft), von der hier gehandelt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #2556

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2556. „Auch ist sie in Wahrheit meine Schwester“, 1 Mose 20:12, daß dies bedeutet, daß das Vernunftwahre eine solche Verwandtschaft habe, erhellt aus der Bedeutung der Sarah als Schwester, sofern sie ist das vernunftmäßig Wahre, wovon in Nr. 2508, sodann aus dem nun Folgenden, sofern gehandelt wird von der Geburt des Vernunftmäßigen und dessen damit gegebener Verwandtschaft.

Im allgemeinen ist festzuhalten, daß alles und jedes beim wahrhaft vernünftigen, d.h. wiedergeborenen Menschen, alle seine Neigungen, seine Wahrnehmungen und seine Gedanken, wie durch Blutfreundschaft und Verwandtschaft miteinander verbunden sind; denn sie sind so gestellt, daß sie sich gegenseitig aufeinander beziehen wie die Familien eines Hauses, und zwar in einer ganz bis ins einzelne herab ausgeprägten Weise, daher sie auch gemäß den Verwandtschaftsverhältnissen, in denen sie stehen, reproduziert werden. Dies haben sie vom Einfluß des Himmels, d.h. des Herrn durch den Himmel.

Bei einem Menschen, der wahrhaft vernünftig, d.h. wiedergeboren ist, ist alles in eine Ordnung gestellt, wie sie im Himmel ist, und zwar dies vermöge des Einflusses. Von daher hat der Mensch eine Fähigkeit zu denken, zu schließen, zu urteilen und zu reflektieren, die so wunderbar ist, daß sie über alle menschliche Wissenschaft und Weisheit hinausgeht, und unabsehbar weit über die Analysen, die menschlicher Fleiß daraus entnommen hat. Daß man dies bisher nicht gewußt hat, kommt daher, daß man nicht geglaubt hat, daß alle Neigungen, Wahrnehmungen und Gedanken einfließen, die bösen aus der Hölle, und die gutartigen aus dem Himmel, somit daß sie einen Zusammenhang haben mit Gegebenheiten außerhalb, während es doch sich so verhält, daß der Mensch seinem Geiste nach so verbunden ist mit Wesen außerhalb, daß er, wenn er des Zusammenhanges mit ihnen beraubt würde, nicht einen Augenblick leben könnte.

Was man auch daraus wissen kann, daß es nirgends etwas Zusammenhangloses gibt, und daß das Zusammenhanglose augenblicklich zugrunde geht.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.