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Josua 21:17

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17 Und vom Stamme Benjamin: Gibeon und seine Bezirke, Geba und seine Bezirke,

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Himmlische Geheimnisse #2909

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2909. „In Kiriath Arba, das ist Chebron im Lande Kanaan“,

1. Mose 23:2, daß dies bedeutet in der Kirche, kann erhellen aus der Bedeutung Kiriath Arba, sofern es die Kirche in betreff des Wahren bezeichnet, und aus der Bezeichnung Chebron im Lande Kanaan, so-fern es ist die Kirche in Ansehung des Guten.

Im Worte, hauptsächlich im prophetischen, wird, wo vom Wahren gehandelt wird, auch vom Guten gehandelt, wegen der himmlischen Ehe im einzelnen des Wortes, man sehe Nr. 683, 793, 801, 2173, 2516, 2712; daher wird hier, wo Kirath Arba genannt wird, auch gesagt, das ist Chebron im Lande Kanaan. Daß das Land Kanaan das Reich des Herrn bedeutet: Nr. 1413, 1437, 1607; und daß die Orte daselbst verschiedene Vorbildungen waren: Nr. 1585, 1866. Was Kiriath Arba, das ist Chebron, betrifft, so war es die Gegend, wo Abraham, Jischak und Jakob wohnten. Daß Abraham, ist deutlich aus dem Vorhergehenden: „Es kam Abraham und wohnte im Mamre, das in Chebron ist“: 1 Mose 13:18; daß Jischak, ist deutlich aus: „Es kam Jakob zu Jischak seinem Vater (in) Mamre (in) Kiriath Arba, das ist Chebron, wo Abraham und Jischak Fremdlinge waren“: 1 Mose 35:27; daß Jakob: „Joseph wurde von seinem Vater Jakob aus dem Tale Chebron zu seinen Brüdern geschickt“: 1 Mose 37:14. Aus der bildlichen Darstellung jener drei, wovon früher, erhellt, daß Kiriath Arba, das ist Chebron, vorgebildet habe die Kirche, früher als Jerusalem.

Daß jene Kirche im Fortgang der Zeit abnimmt, bis daß sie nichts vom Glauben und Liebtätigkeit übrig hat, und daß sie dann zerstört wird, wurde auch vorgebildet durch Kiriath Arba, das ist Chebron, sofern sie in Besitz genommen wurde von den Anakim, durch welche bezeichnet sind die greulichen Beredungen des Falschen: Nr. 581, 1673. Daß sie in Besitz genommen ward von den Anakim, sehe man 4 Mose 13:21, 22; Josua 11:21; 14:15; 15:13, 14; Richter 1:10; und daß ihr Ende oder ihre Vollendung gekommen war und sie zerstört worden ist, wurde dadurch vorgebildet, daß alles daselbst von Joschua verbannt wurde: Josua 10:36, 37; 11:21; und die Anakäer, geschlagen von Jehudah und Chaleb: Richter 1:10; Josua 14:13-15; 15:13, 14. Daß wieder eine neue Kirche gegründet worden, wurde dadurch vorgebildet, daß (Chebron) dem Chaleb als Erbe zuteil wurde in betreff des Ackers und der Dörfer: Josua 21:12; aber dieselbe Stadt wurde zur Stadt der Zuflucht: Josua 20:7; 21:13 und eine Priesterstadt für die Söhne Aharons: Josua 21:10, 11; zum Erbe Jehudahs: Josua 15:54. Woraus erhellt, daß Chebron die geistige Kirche des Herrn im Lande Kanaan vorgebildet habe, daher es auch dem David nach dem Gebot Jehovahs befohlen worden ist, nach Chebron zu gehen, und daselbst ist er zum König über das Haus Jehudah gesalbt worden; und nachdem er daselbst sieben Jahre und sechs Monate regiert hatte, ging er nach Jerusalem und nahm Zion ein, man sehe 2. Sam. 2:1-11; 5:5; 1 Koenige 2:11; und dann erst fing die geistige Kirche des Herrn an durch Jerusalem und die himmlische durch Zion vorgebildet zu werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #2508

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2508. „Meine Schwester ist diese“, 1 Mose 20:2, daß dies das Vernunftwahre bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Schwester, sofern sie ist das verständige Vernunftwahre, wovon Nr. 1495. Daß das Vernunftwahre die Schwester sei, kann anderswoher nicht erhellen, als aus der himmlischen Ehe, denn was aus dieser stammt, steht unter sich in einem Verwandtschaftsverhältnis, wie die Blutsfreundschaften und Schwägerschaften auf Erden, worüber man sehe Nr. 685, 917, und zwar mit endloser Mannigfaltigkeit.

Die himmlische Ehe selbst besteht allein zwischen dem göttlich Guten und dem göttlich Wahren; aus ihr wird beim Menschen empfangen das Verständige, das Vernunftmäßige und das Wissenschaftliche; denn ohne Empfängnis aus der himmlischen Ehe kann der Mensch durchaus nicht weder mit Verstand, noch mit Vernunft, noch mit Wissenschaft begabt werden, mithin auch nicht Mensch sein. So viel er also von der himmlischen Ehe her an sich hat, insoweit ist er Mensch. Im Herrn selbst ist die himmlische Ehe, so daß der Herr eben diese Ehe selbst ist, denn Er ist das göttlich Gute selbst und zugleich das göttlich Wahre (selbst). Die Engel und die Menschen sind insoweit in der himmlischen Ehe, als sie in der Liebe zum Herrn und in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten sind, und inwieweit sie von daher im Glauben, d.h. inwieweit sie im Guten des Herrn und von daher im Wahren sind, heißen sie Töchter und Söhne und untereinander Schwestern und Brüder, jedoch dies mit Unterschied.

Daß das Vernunftwahre Schwester heißt, hat seinen Grund darin, daß es empfangen wird vom Einfluß des göttlich Guten in die Neigung zu den Vernunftwahrheiten. Das Gute, das von daher im Vernünftigen ist, heißt Bruder, und das Wahre, das von daher stammt, Schwester. Allein dies wird besser erhellen aus dem, was bei 1 Mose 20:12 Abraham sagt: „Auch ist sie in Wahrheit meine Schwester, die Tochter meines Vaters, nicht aber die Tochter meiner Mutter, und sie ward mein Weib“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.