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Jeremia 47

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1 Das Wort Jehovas, welches zu Jeremia, dem Propheten, geschah über die Philister, ehe der Pharao Gasa schlug.

2 So spricht Jehova: Siehe, Wasser steigen herauf von Norden her und werden zu einem überschwemmenden Wildbach; und sie überschwemmen das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner. Und es schreien die Menschen, und alle Bewohner des Landes heulen,

3 vor dem Schalle des Stampfens der Hufe seiner starken Rosse, vor dem Getöse seiner Wagen, dem Gerassel seiner Räder, Väter sehen sich nicht um nach den Söhnen vor Erschlaffung der Hände-

4 wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Zidon jeden hilfebringenden Überrest zu vertilgen. Denn Jehova zerstört die Philister, den Überrest der Insel Kaphtor.

5 Kahlheit ist über Gasa gekommen, vernichtet ist Askalon, der Überrest ihres Tales. Wie lange willst du dich ritzen? -

6 Wehe! Schwert Jehovas, wie lange willst du nicht rasten? Fahre zurück in deine Scheide, halte dich ruhig und still!

7 Wie sollte es rasten, da doch Jehova ihm geboten hat? Gegen Askalon und gegen das Gestade des Meeres, dorthin hat er es bestellt.

   

From Swedenborg's Works

 

Wahre Christliche Religion #689

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689. Die Taufe des Johannes bereitete aber deshalb den Weg, weil durch sie, wie gezeigt wurde, die Menschen in die künftige Kirche des Herrn eingeführt und im Himmel unter diejenigen eingereiht wurden, die den Messias sehnsuchtsvoll erwarteten und daher von Engeln behütet wurden, damit nicht etwa die Teufel aus der Hölle hervorbrechen und sie verderben konnten. Deshalb heißt es bei Maleachi: „Wer wird ertragen den Tag seiner Ankunft ?“ Und: „Damit nicht Jehovah komme und das Land mit dem Fluch schlage.“ (Maleachi 3:2; 4:6) Und ebenso heißt es bei Jesaja: „Siehe, der Tag Jehovahs kommt grausam und wütend und mit Entbrennung des Zorns … darum lasse ich die Himmel erzittern und die Erde erbeben von ihrem Ort … an dem Tage der Entbrennung seines Zorns.“ (Jesaja 13:6, 9, 13, 22; 22:5, 12) Desgleichen heißt bei Jeremias jener Tag: „Tag der Verwüstung, der Rache und des Unterganges“. (Jeremia 4:9; 7:32; 46:10, 21; 47:4; 49:8, 26) Bei Ezechiel: „Der Tag des Zorns, der Wolke und der Finsternis“. (Ezechiel 13:5; 30:2-3, 9; 34:11 f.; Ezechiel 38:14, 16, 18-19; vergleiche auch Amos 5:13, 18, 20; 8:3, 9, 13). Bei Joel: „Groß ist der Tag Jehovahs und schrecklich; wer wird ihn ertragen?“ (Joel 2:1-2, 11; 3:2, 4) Und bei Zephania: „An jenem Tag wird eine Stimme rufen: Nah ist der Tag Jehovahs, der große, ein Tag des Grimms ist dieser Tag, ein Tag der Angst und der Beklemmung, ein Tag des Wütens und Verwüstens, am Tage der Entbrennung des Jehovah wird das ganze Land verzehrt werden, und ein Ende wird er machen mit allen Bewohnern des Landes.“ (Zephanja 3:7-18) Daneben gibt es noch andere Stellen gleicher Art. Sie alle aber zeigen, dass es so gekommen wäre, wenn die Taufe nicht dem in die Welt herabkommenden Jehovah den Weg bereitet hätte, die Taufe, deren Wirkung im Himmel darin bestand, dass die Höllen verschlossen und die Juden vor dem gänzlichen Untergang bewahrt wurden. Tatsächlich sagte auch Jehovah zu Moses: „In einem Augenblick, so ich in deiner Mitte hinaufzöge, würde ich das Volk (gewöhnlich: dich, nämlich Mose mit seinem Volk) verzehren.“ (2 Mose 33:5) Dass dies eine Tatsache ist, zeigen auch deutlich die Worte des Johannes zu den Scharen, die herauskamen, um sich von ihm taufen zu lassen: „Ihr Otternbrut, wer hat euch gezeigt, dem künftigen Zorn zu entfliehen.“ (Matthaeus 3:7, Lukas 3:7) Dass Johannes auch über Christus und seine Ankunft predigte, als er taufte, zeigen die Stellen Lukas 3:16, Johannes 1:25-26, 31-33; 3:26. Damit ist klar, auf welche Weise Johannes dem Herrn den Weg bereitete.

  
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Hesekiel 30:5

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5 Äthiopien und Put und Lud und alles Mischvolk und Kub und die Kinder des Bundeslandes werden mit ihnen durchs Schwert fallen. -