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Daniel 7:6

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6 Nach diesem schaute ich, und siehe, ein anderes, gleich einem Pardel; und es hatte vier Flügel eines Vogels auf seinem Rücken; und das Tier hatte vier Köpfe, und Herrschaft wurde ihm gegeben.

From Swedenborg's Works

 

Wahre Christliche Religion #787

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787. Diese neue Kirche ist die Krone aller Kirchen, die bisher auf der Erde bestanden haben, weil sie einen schaubaren Gott verehren wird, in dem der Unschaubare wohnt wie die Seele im Leib. Der Grund aber, dass nur so und nicht anders eine Verbindung Gottes mit den Menschen möglich wird, ist der, dass der Mensch natürlich ist und daher auch natürlich denkt, die Verbindung aber im Denken und im Gefühl seiner Liebe erfolgen muss, und das geschieht, wenn der Mensch sich Gott als Menschen denkt. Die Verbindung mit einem unschaubaren Gott gleicht einer Verbindung des Auges und seines Sehens mit der Ausdehnung des Weltalls, dessen Ende ihm nicht erscheint, ebenso gleicht sie auch dem Blick, der sich dem Menschen auf dem Meer darbietet und der sich in der Luft und im Meer verliert. Die Verbindung mit einem schaubaren Gott aber gleicht dem Anblick eines Menschen in der Luft oder auf dem Meer, der die Hände ausbreitet und alle in seine Arme einlädt. Denn jede Verbindung Gottes mit dem Menschen muss ebenso eine Verbindung des Menschen mit Gott sein, und eben dies, die Gegenseitigkeit auf Seiten des Menschen ist nur möglich mit einem schaubaren Gott. Dass Gott vor der Annahme der Menschennatur nicht schaubar war, lehrt auch der Herr selbst bei Johannes: „Ihr habt nie weder seine (des Vaters) Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen.“ (Johannes 6:37), und bei Moses, dass niemand Gott sehen und leben könne (2 Mose 33:20). Dass er aber geschaut wird durch sein Menschenwesen, wird bei Johannes gelehrt: „Niemand hat Gott je gesehen, der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, er hat ihn zur Anschauung gebracht.“ (gewöhnlich: kundgemacht) (Johannes 1:18) „Jesus sagte: … Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Erkennet ihr mich, so erkennet ihr auch wohl meinen Vater … Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ (Johannes 14:6 f. 9) An den folgenden Stellen lehrt der Herr selbst, dass eine Verbindung mit dem unschaubaren Gott durch ihn, den schaubaren Gott geschieht: Jesus sagte: „Bleibet in mir, und ich in euch … Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht.“ (Johannes 15:4 f.) „An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich im Vater bin, und ihr in mir, und ich in euch.“ (Johannes 14:20) „Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, auf dass sie eins seien wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.“ (Johannes 17:21-23, 26) (ähnlich auch Kapitel Johannes 6:56)Ebenso lehrt es der Herr in den Worten, wonach er und der Vater eins seien und man an ihn glauben müsse, um das ewige Leben zu haben. Dass die Seligkeit von der Verbindung mit Gott abhängt, ist oben weitläufig gezeigt worden.

  
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Daniel 2:1

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1 Und im zweiten Jahre der Regierung Nebukadnezars hatte Nebukadnezar Träume, und sein Geist wurde beunruhigt, und sein Schlaf war für ihn dahin.