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Jeremia 52

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1 Einundzwanzig Jahre war Zedekia (2. Kön. 24,28) alt, als er König wurde, und er regierte elf Jahre zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Hamutal, die Tochter Jeremias, von Libna.

2 Und er tat, was böse war in den Augen Jehovas, nach allem, was Jojakim getan hatte.

3 Denn wegen des Zornes Jehovas erging es Jerusalem und Juda also, bis er sie weggeworfen hatte von seinem Angesicht. Und Zedekia empörte sich gegen den König von Babel.

4 Und (Vergl. Kap. 39,1-14) es geschah im neunten Jahre seiner egierung, im zehnten Monat, am Zehnten des Monats, da kamen Nebukadrezar, der König von Babel, er und sein ganzes Heer, wider Jerusalem und lagerten sich wider dasselbe; und sie bauten Belagerungstürme wider dasselbe ringsumher.

5 Und die Stadt kam in Belagerung bis in das elfte Jahr des Königs Zedekia.

6 Im vierten Monat, am Neunten des Monats, da nahm der Hunger in der Stadt überhand; und es war kein Brot mehr da für das Volk des Landes.

7 Und die Stadt wurde erbrochen, und alle Kriegsmänner flohen und zogen des Nachts aus der Stadt hinaus auf dem Wege durch das Tor, welches zwischen den beiden Mauern bei dem Garten des Königs war (die Chaldäer aber waren rings um die Stadt her); und sie zogen den Weg zur Ebene (H. Araba; s. die Anm. zu 5. Mose 1,1.)

8 Aber das Heer der Chaldäer jagte dem König nach, und sie erreichten Zedekia in den Ebenen (O. Steppen) von Jericho; und sein ganzes Heer zerstreute sich von ihm weg.

9 Und sie ergriffen den König und führten ihn hinauf zu dem König von Babel, nach ibla im Lande Hamath; und er sprach das Urteil über ihn.

10 Und der König von Babel schlachtete die Söhne Zedekias vor seinen Augen, und er schlachtete auch alle Fürsten von Juda zu ibla.

11 Und er blendete die Augen Zedekias und band ihn mit ehernen Fesseln; und der König von Babel brachte ihn nach Babel und setzte ihn in Gewahrsam (Eig. in das Haus der Wachen) bis zum Tage seines Todes.

12 Und im fünften Monat, am Zehnten des Monats, das war das neunzehnte Jahr des Königs Nebukadrezar, des Königs von Babel, kam Nebusaradan, der Oberste der Trabanten, der vor dem König von Babel stand, nach Jerusalem;

13 und er verbrannte das Haus Jehovas und das Haus des Königs; und alle Häuser von Jerusalem und jedes große Haus verbrannte er mit Feuer.

14 Und das ganze Heer der Chaldäer, welches bei dem Obersten der Trabanten war, riß alle Mauern von Jerusalem ringsum nieder.

15 Und von den Geringen des Volkes und den est des Volkes, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zum König von Babel übergelaufen waren, und den est der Menge führte Nebusaradan, der Oberste der Trabanten, hinweg.

16 Aber von den Geringen des Landes ließ Nebusaradan, der Oberste der Trabanten, zurück zu Weingärtnern und zu Ackersleuten.

17 Und die Chaldäer zerschlugen die ehernen Säulen, die am Hause Jehovas waren, und die Gestelle und das eherne Meer, welche im Hause Jehovas waren; und sie führten alles Erz davon nach Babel.

18 Und sie nahmen die Töpfe weg und die Schaufeln und die Lichtmesser und die Sprengschalen und die Schalen und alle ehernen Geräte, womit man den Dienst verrichtete.

19 Auch die Becken und die äucherpfannen und die Sprengschalen und die Töpfe und die Leuchter und die Schalen und die Spendschalen, was von Gold war, das Gold, und was von Silber war, das Silber, nahm der Oberste der Trabanten weg.

20 Die zwei Säulen, das eine Meer und die zwölf ehernen inder, welche unter demselben waren, und die Gestelle, welche der König Salomo für das Haus Jehovas gemacht hatte: das Erz aller dieser Geräte war nicht zu wägen.

21 Und die Säulen: achtzehn Ellen war die Höhe der einen Säule, und ein Faden von zwölf Ellen umfaßte sie; und ihre Dicke war vier Finger, sie war hohl.

22 Und ein Kapitäl von Erz war darauf, und die Höhe des einen Kapitäls war fünf Ellen; und ein Netzwerk und Granatäpfel waren an dem Kapitäl ringsum: alles von Erz; und desgleichen war die andere Säule, und Granatäpfel daran.

23 Und der Granatäpfel waren 96 nach den vier Winden hin (Eig. nach dem Winde hin;) aller Granatäpfel waren hundert am Netzwerk ringsum.

24 Und der Oberste der Trabanten nahm Scheraja, den Oberpriester, und Zephanja, den zweiten Priester, und die drei Hüter der Schwelle:

25 und aus der Stadt nahm er einen Kämmerer, der über die Kriegsleute bestellt war, und sieben Männer von denen, welche das Angesicht des Königs sahen, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Heerobersten, welcher das Volk des Landes zum Heere aushob, und sechzig Mann von dem Volke des Landes, die in der Stadt vorgefunden wurden.

26 Und Nebusaradan, der Oberste der Trabanten, nahm sie und brachte sie zu dem König von Babel nach ibla.

27 Und der König von Babel erschlug sie und tötete sie zu ibla im Lande Hamath. -Und so wurde Juda aus seinem Lande weggeführt.

28 Dies ist das Volk, welches Nebukadrezar weggeführt hat: Im 7. Jahre 3023 Juden;

29 im 18. Jahre Nebukadrezars 832 Seelen aus Jerusalem;

30 im 23. Jahre Nebukadrezars führte Nebusaradan, der Oberste der Trabanten, von den Juden 745 Seelen weg; aller Seelen waren 4600.

31 Und es geschah im 37. Jahre der Wegführung Jojakins, des Königs von Juda, im 12. Monat, am 25. des Monats, da erhob Ewil-Merodak, der König von Babel, im ersten Jahre seiner egierung das Haupt Jojakins, des Königs von Juda, und führte ihn aus dem Gefängnis.

32 Und er redete gütig mit ihm und setzte seinen Stuhl über den Stuhl der Könige, die bei ihm in Babel waren;

33 und er veränderte die Kleider seines Gefängnisses. Und Jojakin (W. er) beständig vor ihm alle Tage seines Lebens;

34 und sein Unterhalt: ein beständiger Unterhalt wurde ihm von dem König von Babel gegeben, soviel er täglich bedurfte, (W. das Tägliche an seinem Tage) bis zum Tage seines Todes, alle Tage seines Lebens.

   

From Swedenborg's Works

 

Apocalypse Revealed #336

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336. And every mountain and island was moved out of its place. This symbolically means that all goodness of love and truth of faith vanished.

No one can see that this is the symbolic meaning except by recourse to the spiritual sense. It is the symbolic meaning because mountains mean people who possess the goodness of love, inasmuch as angels dwell upon mountains - those motivated by love toward the Lord on loftier mountains, and those motivated by love for the neighbor on less lofty ones. Consequently "every mountain" symbolizes all goodness of love. Islands mean people relatively removed from the worship of God, as may be seen in no. 34 above - here people who are impelled by faith, and not so much by the goodness of love. Therefore in an abstract sense "every island" means, symbolically, all truth of faith. To be moved out of their places means, symbolically, to go away.

It derives from the abodes of angels on mountains and hills, therefore, that mountains and hills in the Word symbolize heaven and the church where love toward the Lord and love for the neighbor are found, and in an opposite sense, hell where self-love and love of the world are found.

[2] It is apparent from the following passages that mountains and hills symbolize heaven and the church where love toward the Lord and love for the neighbor are found, thus where the Lord is present:

Lift up your eyes to the mountains, whence comes your help. (Psalms 121:1)

Behold, on the mountains the feet of him who proclaims... peace! (Nahum 1:15, cf. Isaiah 52:7)

Praise Jehovah..., you mountains and... hills...! (Psalms 148:7, 9)

A mountain of God is the mountain of Bashan; a mountain of hills is the mountain of Bashan. Why do you leap, you mountains, you hills of the mountain? Jehovah has desired to inhabit them; (Jehovah) also will inhabit them forever. (Psalms 68:15-16)

The mountains skipped like rams, the hills like the young of the flock... You travail, O earth, at the presence of the Lord... (Psalms 114:4-7)

I will bring forth a seed from Jacob, and from Judah an heir of My mountains, that My elect may inherit them, and My servants dwell there. (Isaiah 65:9)

(In the consummation of the age:) then let those who are in Judea flee to the mountains. (Matthew 24:16)

(O Jehovah,) Your righteousness is as the mountains of God. (Psalms 36:6)

Jehovah will go forth and fight... In that day His feet will stand on the Mount of Olives, opposite Jerusalem on the east. (Zechariah 14:3-4)

[3] Since the Mount of Olives symbolized Divine love, therefore during the days the Lord preached in the Temple, but during the nights He went out and spent the night on the Mount of Olives (Luke 21:37; 22:39, John 8:1). And therefore the Lord spoke upon that mountain with His disciples regarding His coming and the end of the age (Matthew 24:3, Mark 13:3-4).

Since a mountain symbolized heaven and love, therefore Jehovah came down upon the top of Mount Sinai and proclaimed the Law (Exodus 19:20; 24:17). And therefore the Lord was transfigured before Peter, James and John on a high mountain (Matthew 17:1). Therefore Zion also was located on a mountain, and so, too, Jerusalem, and the two were called the mountain of Jehovah and the mountain of holiness in many places in the Word.

Mountains and hills have similar symbolic meanings elsewhere, as in Isaiah 7:25; 30:25; 40:9; 44:23; 49:11, 13; 55:12; Jeremiah 16:15-16; Psalms 65:6; 80:10; 104:5-10, 13.

[4] That mountains and hills symbolize these loves can be seen still more clearly from their opposite meaning, in which they symbolize hellish loves, namely, self-love and a love of the world, as is apparent from the following passages:

...the day of Jehovah... shall come... upon all the high mountains, and upon all the hills that are lifted up... (Isaiah 2:12, 14)

Every valley shall be exalted and every mountain and hill brought low. (Isaiah 40:4)

The mountains shall be overthrown, and its ascents shall fall... (Ezekiel 38:20-21)

Behold, I am against you, O... mountain, that destroys all the earth... ...I will make you a burnt mountain. (Jeremiah 51:25)

I beheld the mountains, and, lo, they are shaken, and all the hills are overthrown. (Jeremiah 4:23-25)

...a fire is kindled in my anger..., and it will set on fire the foundations of the mountains. (Deuteronomy 32:22)

I will lay waste the mountains and hills... (Isaiah 42:15)

Behold, (O Jacob,) I will make you like a threshing sledge... that you may thresh the mountains and crush them, and make the hills like chaff..., that the wind may carry them away. (Isaiah 41:15-16)

Give glory to Jehovah... before your feet stumble on the dark mountains... (Jeremiah 13:16)

Nor is anything else meant by the seven mountains on which the woman - namely Babylon - sat (Revelation 17:9). And so also elsewhere, as in Isaiah 14:13; Jeremiah 50:6; 9:10; Ezekiel 6:2-3; 34:6.

It can now be seen from this what is meant by the statement that "every mountain and island was moved out of its place," and later by the statement that "every island fled away, and the mountains were not found" (Revelation 16:20, no. 714).

  
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Many thanks to the General Church of the New Jerusalem, and to Rev. N.B. Rogers, translator, for the permission to use this translation.