The Bible

 

Hesekiel 9

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1 Und er rief vor meinen Ohren mit lauter Stimme und sprach: Nahet euch, ihr Aufseher der Stadt, ein jeder mit seinem Werkzeug der Zerstörung in seiner Hand!

2 Und siehe, sechs Männer kamen des Weges vom oberen Tore, welches gegen Norden sieht, ein jeder mit seinem Werkzeug zum Zerschlagen in seiner Hand; und ein Mann war in ihrer Mitte, in Linnen gekleidet, mit einem Schreibzeug an seiner Hüfte; und sie kamen und stellten sich neben den ehernen Altar. -

3 Und die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über welchem sie war, zu der Schwelle des Hauses hin. Und er rief dem in Linnen gekleideten Manne, der das Schreibzeug an seiner Hüfte hatte,

4 und Jehova sprach zu ihm: Gehe mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und mache ein Zeichen (Eig. zeichne ein T.) an die Stirnen der Leute, welche seufzen und jammern über all die Greuel, die in ihrer Mitte geschehen.

5 Und zu jenen sprach er vor meinen Ohren: Gehet hinter ihm her durch die Stadt und schlaget; euer Auge schone nicht, und erbarmet euch nicht.

6 Mordet bis zur Vertilgung (O. Mordet zur Vertilgung) Greise, Jünglinge und Jungfrauen und Kinder und Weiber! aber nahet euch niemandem, an welchem das Zeichen ist; und bei meinem Heiligtum sollt ihr anfangen. Und sie fingen an bei den alten Männern, welche vor dem Hause (d. h. dem Tempel) waren. -

7 Und er sprach zu ihnen: Verunreiniget das Haus und füllet die Vorhöfe mit Erschlagenen; gehet hinaus! Und sie gingen hinaus und schlugen in der Stadt.

8 Und es geschah, als sie schlugen, und ich allein übrigblieb, da fiel ich nieder auf mein Angesicht und schrie und sprach: Ach, Herr, Jehova! willst du den ganzen Überrest Israels verderben, indem du deinen Grimm über Jerusalem ausgießest?

9 Und er sprach zu mir: Die Schuld (O. Ungerechtigkeit, Missetat) des Hauses Israel und Juda ist über die Maßen groß, und das Land ist mit Gewalttat erfüllt, und die Stadt ist voll Beugung des echts; denn sie sagen: Jehova hat das Land verlassen, und Jehova sieht uns nicht!

10 So auch ich, -mein Auge soll nicht schonen, und ich werde mich nicht erbarmen; ihren Weg will ich auf ihren Kopf bringen.

11 Und siehe, der in Linnen gekleidete Mann, welcher das Schreibzeug an seiner Hüfte hatte, brachte Antwort und sprach: Ich habe getan, wie du mir geboten hast.

   

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Jeremia 25:29

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29 Denn siehe, bei der Stadt, welche nach meinem Namen genannt ist, beginne ich Übles zu tun (O. zu verderben, zu vernichten,) und ihr solltet etwa ungestraft bleiben? Ihr werdet nicht ungestraft bleiben; denn ich rufe das Schwert über alle Bewohner der Erde, spricht Jehova der Heerscharen.

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #665

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665. That establishing a covenant' means that he would be regenerated becomes quite clear from the fact that the only kind of covenant that can exist between the Lord and man is conjunction by virtue of love and faith. And so a covenant means conjunction; indeed it is the heavenly marriage that is the supreme covenant of all. The heavenly marriage or conjunction does not show itself however except with people who are being regenerated. Regeneration itself therefore in the broadest sense is meant by a covenant. The Lord enters into a covenant with man when He regenerates him, and consequently among men of old a covenant had no other representation. From the sense of the letter no other impression is gained than that the covenant made with Abraham, Isaac, and Jacob, and so often with their descendants, concerned just those personages. But those people were by nature such as to be incapable of being regenerated, for they focused worship exclusively on things that were external, and imagined external things to be sacred without things that are internal allied to them. Consequently the covenants made with them were no more than representations of regeneration, as were all their religious ceremonies, and as were Abraham, Isaac, and Jacob themselves who represented the things of love and faith. In a similar way priests or high priests, whatever their character, including infamous ones, could represent the heavenly and most holy priesthood. In representations no attention is paid to the person who represents but to that which is represented by him. Thus all the kings of Israel and Judah, including the worst of them, represented the Lord's kingship, and so indeed did the Pharaoh who promoted Joseph over the land of Egypt. These and many other considerations which in the Lord's Divine mercy will be dealt with later on show that the covenants made so often with the sons of Jacob were nothing more than religious ceremonies which were representative.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.