Johannes 1:18

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18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt.


Commentary on this verse  

By Brian David (machine translated into Deutsch)

Ancient of Days, by William Blake

Der Herr ist in seiner Essenz unendlich. Er ist die Quelle aller Energie, die Quelle der Wirklichkeit selbst. Seine Liebe ist von einer solchen Kraft, dass wir von ihrer direkten Hitze, die unendlich größer ist als die Hitze der endlichen Sonne, zerstört werden würden. Seine Weisheit, die unmittelbare Ausgießung seiner Liebe, ist von solcher Macht, dass wir von ihrer Helligkeit, die unendlich heller ist als das Licht der endlichen Sonne, geblendet werden würden. Seine Unermesslichkeit - die über die Unermesslichkeit hinausgeht - ist unserem endlichen Vorstellungsvermögen unzugänglich. In seinem Wesen ist er für uns unerkennbar.

Und doch kennen wir ihn. Wie? In den Schriften heißt es, dass seine Liebe und Weisheit in menschlicher Form projiziert werden und dann durch diese Form wie durch einen Filter gehen, um als göttliche Wahrheit zu uns zu kommen. Diese Wahrheit ist wie ein Behälter, der unserem Verstand angepasst ist, so dass wir an einer Vorstellung des Herrn festhalten und seine Liebe empfangen können. Wir können Vorstellungen haben, die mit dem Herrn erfüllt sind, und das Gefühl haben, ihn zu kennen, obwohl wir in Wirklichkeit nur so viel wissen, wie wir bewältigen können.

Diese göttliche Wahrheit ist selbst "der eingeborene Sohn". Sie war der Sohn als die Seele in dem physischen Menschen Jesus; sie war der Sohn als der innere Sinn des Alten Testaments; sie war der Sohn, wie er vom Herrn auf andere Weise vor Mose ausgedrückt wurde, und sie ist auch jetzt noch der Sohn als der innere Sinn des Alten und Neuen Testaments zusammen. Er kennt den Vater - die Liebe, die das Wesen des Herrn ist - und verkündet uns tatsächlich den Vater, wenn wir nur zuhören wollen.