Ang Bibliya

 

1 Mose 30:30

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30 Du hattest wenig, ehe ich herkam; nun aber ist's ausgebreitet in die Menge, und der HERR hat dich gesegnet durch meinen Fuß. Und nun, wann soll ich auch mein Haus versorgen?

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Himmlische Geheimnisse # 3927

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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3927. „Und Rachel sprach: In Kämpfen Gottes habe ich gerungen mit meiner Schwester, habe auch obgesiegt“, 1 Mose 30:8, bedeutet im höchsten Sinn die eigene Kraft, im inneren die Versuchung, in der man siegt, im äußeren den Widerstand von seiten des natürlichen Menschen.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Kämpfe Gottes und des Ringens, sofern es sind Versuchungen; denn Versuchungen sind nichts anderes als Ringkämpfe des inwendigen Menschen mit dem äußeren oder des geistigen Menschen mit dem natürlichen; denn beide wollen herrschen, und wenn es sich um die Herrschaft handelt, entsteht ein Kampf, der hier ist das Ringen.

Daß obsiegen heißt überwinden, erhellt ohne Erklärung.

Daß jene Worte im höchsten Sinn die eigene Kraft des Herrn bedeuten, hat den Grund, weil der Herr, als Er in der Welt und im Mensch-lichen daselbst war, alle Versuchungen aus eigener Kraft bestand und aus eigener Kraft siegte, anders als jeder Mensch, der gar nie aus eigener Kraft eine geistige Versuchung besteht und in ihr siegt, sondern der Herr bei ihm; man sehe aber, was hierüber früher gesagt und gezeigt wurde, daß nämlich der Herr vor anderen die schwersten Versuchungen bestanden hat: Nr. 1663, 1668, 1690, 1737, 1787, 1789, 1812, 1813, 1815, 1820, 2776, 2786, 2795, 2813, 2816, 3318. Daß der Herr aus eigener Kraft gekämpft und gesiegt hat: Nr. 1616, 1692, 1813, 3381; und daß der Herr allein beim Menschen kämpft: Nr. 1692. Daß im inneren Sinn die Ringkämpfe Gottes und das Obsiegen die Versuchungen bezeichnen, in denen der Mensch siegt, erhellt aus dem gleich oben Gesagten, daß es aber im äußeren Sinn ist der Widerstand von seiten des natürlichen Menschen, kommt daher, weil jede Versuchung nichts anderes ist, denn es handelt sich in den geistigen Versuchungen um die Herrschaft, wer nämlich die Gewalt haben soll, ob der inwendige Mensch oder ob der äußere oder, was gleich ist, ob der geistige oder ob der natürliche; denn sie sind einander entgegengesetzt: Nr. 3913. Wenn nämlich der Mensch in den Versuchungen ist, dann wird sein inwendiger oder geistiger Mensch vom Herrn durch die Engel regiert, aber der äußere oder natürliche durch höllische Geister; der Kampf zwischen ihnen ist es, der als Versuchung empfunden wird beim Menschen. Wenn der Mensch sowohl im Glauben als im Leben von der Art ist, daß er wiedergeboren werden kann, dann wird er in den Versuchungen siegen, hingegen wenn er von der Art ist, daß er nicht wiedergeboren werden kann, dann unterliegt er in den Versuchungen.

Daß es der Widerstand vom natürlichen Menschen ist, wird bezeichnet durch die Worte, daß sie gerungen habe mit ihrer Schwester; denn durch Leah, die hier ist die Schwester, wird bezeichnet die Neigung des äußeren Menschen, durch Rachel aber die Neigung des inwendigen: Nr. 3793, 3819.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2813

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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2813. „Er band Jischak, seinen Sohn“, 1 Mose 22:9, daß dies bedeutet den Zustand des göttlich Vernünftigen des Herrn, das so in betreff des Wahren die äußersten Grade der Versuchung bestehen sollte, kann erhellen aus der Bedeutung von binden, sodann von Jischak, seinem Sohn. Daß binden ist, sich in den Stand setzen, die äußersten Grade der Versuchung zu bestehen, kann daraus erhellen, daß wer in dem Zustande der Versuchung ist, nicht anders ist als gebunden oder gefesselt. Daß Jischak, der Sohn, das göttlich Vernünftige des Herrn sei, hier in betreff des Wahren, sehe man Nr. 2802, 2803. Alles echte Vernünftige besteht aus dem Guten und Wahren; das göttlich Vernünftige des Herrn in betreff des Guten konnte nicht leiden oder Versuchungen bestehen, denn dem göttlich Guten kann kein Genius oder Geist, der Versuchungen herbeiführt, nahen, es ist über jedem Angriff der Versuchung (erhaben). Aber das gebundene göttlich Wahre war es, was versucht werden konnte, denn die Täuschungen sind es, und noch mehr Falschheiten, die jenes schwächen und so versuchen, denn von dem göttlich Wahren kann man sich eine Vorstellung machen, aber nicht vom göttlich Guten, ausgenommen diejenigen, die ein Innewerden haben und himmlische Engel sind; es war das göttlich Wahre, das nicht mehr anerkannt wurde, als der Herr in die Welt kam, weshalb es dasjenige war, aus dem der Herr Versuchungen bestand und aushielt. Das göttlich Wahre im Herrn ist es, das genannt wird Menschensohn, aber das göttlich Gute im Herrn, was Sohn Gottes genannt wird. Vom Menschensohn oder dem göttlich Wahren erhellt bei

Matthaeus 20:18, 19: „Wir gehen hinauf gen Jerusalem, und der Menschensohn wird überantwortet werden den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten, und sie werden Ihn verdammen und Ihn übergeben den Heiden, Ihn zu verspotten und zu geißeln und zu kreuzigen“.

Matthaeus 26:45: „Jesus sagte zu Seinen Jüngern: Siehe die Stunde ist da, und der Menschensohn wird übergeben werden in die Hände der Sünder“.

Markus 8:31: „Jesus fing an sie zu lehren, daß der Menschensohn viel leiden müsse und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und Schriftlehrern und getötet werden, nach drei Tagen jedoch wieder auferstehen“.

Markus 9:12, 31: „Es steht geschrieben von dem Menschensohn, daß Er werde viel leiden und verachtet werden; und der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen, die Ihn töten werden; aber wenn er getötet ist, wird er am dritten Tage wieder auferstehen“.

Markus 10:33, 34: „Siehe, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und der Menschensohn wird überantwortet werden den Hohenpriestern und Schriftgelehrten, die Ihn zum Tode verdammen werden, sie werden Ihn überantworten den Heiden, diese werden Ihn verspotten und Ihn anspeien und Ihn töten, am dritten Tage jedoch wird Er wieder auferstehen“.

Markus 14:41: „Es kommt die Stunde: Siehe, der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Sünder“.

Lukas 9:22, 44: „Es muß der Menschensohn viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage wieder auferstehen“.

Lukas 18:31-33: „Wir gehen hinauf gen Jerusalem, wo alles erfüllt werden wird, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn, daß Er wird überantwortet werden den Heiden und verspottet und geschmäht und verspieen werden, und geißelnd werden sie Ihn töten, am dritten Tage jedoch wird Er wieder auferstehen“.

Lukas 24:6, 7: „Der Engel sprach zu den Frauen: Gedenket daran, was Er euch sagte, als Er noch in Galiläa war, und sprach, des Menschensohn muß in die Hände der sündigen Menschen hingegeben und gekreuzigt werden, und am dritten Tage wieder auferstehen“.

In allen diesen Stellen wird durch Menschensohn der Herr in betreff des göttlich Wahren oder in betreff des Wortes in dessen inneren Sinn verstanden, das von den Hohenpriestern und Schriftgelehrten verworfen, geschmäht, gegeißelt, verspieen und gekreuzigt wurde, wie klar erhellen kann daraus, daß die Juden alles und jedes auf sich anwandten und für sich in Anspruch nahmen dem Buchstaben gemäß und nichts wissen wollten von dem geistigen Sinn des Wortes und von dem himmlischen Reiche, indem sie glaubten, der Messias werde kommen, um ihr Reich zu erheben über alle Reiche der Erde, wie sie auch heutigen Tages glauben. Hieraus wird klar, daß es das göttlich Wahre war, das von ihnen verworfen, geschmäht, gegeißelt und gekreuzigt wurde.

Ob man sagt, das göttlich Wahre oder den Herrn in betreff des göttlich Wahren, ist gleich, denn der Herr ist das Wahre selbst, wie Er auch das Wort selbst ist: Nr. 2011, 2016, 2533. Daß der Herr am dritten Tage auferstanden ist, schließt auch in sich, daß das göttlich Wahre oder das Wort in betreff des inneren Sinnes, wie es von der Alten Kirche verstanden wurde, in der Vollendung des Zeitlaufs, das auch der dritte Tag ist: Nr. 1825, 2788, auferweckt werden wird, weshalb gesagt wird, daß dann erscheinen wird der Menschensohn, d.h. das göttlich Wahre: Matthaeus 24:30, 37, 39, 44; Markus 13:26; Lukas 17:22, 24-26, 30; 21:27, 36. Daß der Menschensohn ist der Herr in betreff des göttlich Wahren, erhellt aus den angeführten Stellen und ferner aus folgenden:

Matthaeus 13:37, 41, 42: „Wer den guten Samen sät, ist der Menschensohn, der Acker ist die Welt; in der Vollendung des Zeitlaufs wird der Menschensohn Seine Engel senden, und sie werden sammeln aus Seinem Reiche alle Ärgernisse“: wo der gute Same ist das Wahre, die Welt sind die Menschen, der jenen sät, ist der Menschensohn, die Ärgernisse sind Falsches.

Johannes 12:34, 35: „Das Volk sprach, wir haben gehört aus dem Gesetze, daß Christus in Ewigkeit bleibet, wie sagst denn du, es muß der Menschensohn erhöhet werden; wer ist dieser Menschensohn? Es antwortete ihnen Jesus: Nur kurze Zeit ist das Licht bei euch, wandelt solange ihr das Licht habt, damit nicht die Finsternis euch ergreife, denn wer in Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht; solange ihr das Licht habet, glaubet an das Licht, daß ihr Söhne des Lichtes seid“. Wenn sie Ihn hier fragten, wer der Menschensohn sei, antwortete Jesus vom Lichte, welches das Wahre ist, und daß Er selber das Licht oder das Wahre ist, an das sie glaubten. Über das Licht, das vom Herrn und der das göttlich Wahre ist, sehe man Nr. 1053, 1521, 1529, 1530, 1531, 1619-1632. Daß aber der Sohn Gottes oder der Herr in betreff des Guten im Göttlich-Menschlichen nicht versucht werden konnte, wie oben gesagt wurde, wird auch klar aus der Antwort des Herrn an den Versucher, bei den Evangelisten: „Es sprach der Versucher: wenn Du Gottes Sohn bist, so laß dich selbst hinab, denn es stehet geschrieben, Er wird Seinen Engeln über Dir gebieten, daß Du Deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest; aber Jesus sprach zu ihm: wiederum stehet geschrieben: Du sollst nicht versuchen den Herrn, Deinen Gott“: Matthaeus 4:6, 7; Lukas 4:9-12.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.