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1 Mose 33

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1 Jakob hob seine Augen auf und sah seinen Bruder Esau kommen mit vierhundert Mann. Und er teilte seine Kinder zu Lea und Rahel und zu den beiden Mägden

2 und stellte die Mägde mit ihren Kindern vornean und Lea mit ihren Kindern hernach und Rahel mit Joseph zuletzt.

3 Und er ging vor ihnen her und neigte sich siebenmal auf die Erde, bis er zu seinem Bruder kam.

4 Esau aber lief ihm entgegen und herzte ihn und fiel ihm um den Hals und küßte ihn; und sie weinten.

5 Und er hob seine Augen auf und sah die Weiber mit den Kindern und sprach: Wer sind diese bei dir? Er antwortete: Es sind Kinder, die Gott deinem Knecht beschert hat.

6 Und die Mägde traten herzu mit ihren Kindern und neigten sich vor ihm.

7 Lea trat auch herzu mit ihren Kindern und neigten sich vor ihm. Darnach trat Joseph und Rahel herzu und neigten sich auch vor ihm.

8 Und er sprach: Was willst du mit all dem Heere, dem ich begegnet bin? Er antwortete: Daß ich Gnade fände vor meinem Herrn.

9 Esau sprach: Ich habe genug, mein Bruder; behalte was du hast.

10 Jakob antwortete: Ach, nicht! Habe ich Gnade gefunden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht; und laß dir's wohl gefallen von mir.

11 Nimm doch den Segen von mir an, den ich dir zugebracht habe; denn Gott hat mir's beschert, und ich habe alles genug. Also nötigte er ihn, daß er's nahm.

12 Und er sprach: Laß uns fortziehen und reisen, ich will mit dir ziehen.

13 Er aber sprach zu ihm: Mein Herr, du erkennest, daß ich zarte Kinder bei mir habe, dazu säugende Schafe und Kühe; wenn sie einen Tag übertrieben würden, würde mir die ganze Herde sterben.

14 Mein Herr ziehe vor seinem Knechte hin. Ich will gemächlich hintennach treiben, nach dem das Vieh und die Kinder gehen können, bis daß ich komme zu meinem Herrn nach Seir.

15 Esau sprach: So will ich doch etliche bei dir lassen vom Volk, das mit mir ist. Er antwortete: Was ist's vonnöten? Laß mich nur Gnade vor meinem Herrn finden.

16 Also zog des Tages Esau wiederum seines Weges gen Seir.

17 Und Jakob zog gen Sukkoth und baute sich ein Haus und machte seinem Vieh Hütten; daher heißt die Stätte Sukkoth.

18 Darnach zog Jakob mit Frieden zu der Stadt Sichems, die im Lande Kanaan liegt (nachdem er aus Mesopotamien gekommen war), und machte sein Lager vor der Stadt

19 und kaufte ein Stück Acker von den Kindern Hemors, des Vaters Sichems, um hundert Groschen; daselbst richtete er seine Hütte auf.

20 Und er richtete daselbst einen Altar zu und rief an den Namen des starken Gottes Israels.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #4384

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4384. Until I come unto my lord unto Seir. That this signifies until they could be conjoined (namely, the truth which is Jacob with the good which is Esau), may be seen from the signification of “Seir,” as being the conjunction in the natural of spiritual things with celestial things, that is, of the truth which is of faith with the good which is of charity. The good with which truth is conjoined in the natural, and in the supreme sense the Lord’s Divine natural as to good conjoined with the truth therein, is what is properly signified by “Seir” in the following passages in the Word. In the prophecy of Moses regarding the sons of Israel:

Jehovah came from Sinai, and arose from Seir unto them; He shone forth from Mount Paran, and He came from the ten thousands of holiness (Deuteronomy 33:2).

In the prophecy of Balaam:

I see Him, but not now; I behold Him, but not nigh; there shall arise a star out of Jacob, and a scepter shall rise out of Israel; and Edom shall be an inheritance, and Seir shall be an inheritance, of his enemies, and Israel shall perform strength (Numbers 24:17-18).

In the song of Deborah and Barak:

O Jehovah, when Thou wentest forth out of Seir, when Thou departedst out of the field of Edom, the earth trembled, the mountains flowed down, this Sinai before Jehovah the God of Israel (Judges 5:4, (Judges 5:6)).

In Isaiah:

He crieth to me out of Seir, Watchman, what of the night? Watchman, what of the night? The watchman said, The morning cometh, and also the night (Isaiah 21:11-12).

Besides these passages in regard to Seir, see also those cited above (n. 4240).

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.