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1 Mose 15

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1 Nach diesen Geschichten begab sich's, daß zu Abram geschah das Wort des HERRN im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

2 Abram sprach aber: HERR HERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und dieser Elieser von Damaskus wird mein Haus besitzen.

3 Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Samen gegeben; und siehe, einer von meinem Gesinde soll mein Erbe sein.

4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leib kommen wird, der soll dein Erbe sein.

5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden.

6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich von Ur in Chaldäa ausgeführt hat, daß ich dir dies Land zu besitzen gebe.

8 Abram aber sprach: HERR HERR, woran soll ich merken, daß ich's besitzen werde?

9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.

10 Und er brachte ihm solches alles und zerteilte es mitten voneinander und legte einen Teil dem andern gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht.

11 Und die Raubvögel fielen auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon.

12 Da nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn.

13 Da sprach er zu Abram: Das sollst du wissen, daß dein Same wird fremd sein in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre.

14 Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Darnach sollen sie ausziehen mit großem Gut.

15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden.

16 Sie aber sollen nach vier Mannesaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll.

17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und ein Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

18 An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das große Wasser Euphrat:

19 die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter,

20 die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen,

21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter, die Jebusiter.

   

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Arcana Coelestia #4454

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4454. And Shechem said unto her father and unto her brothers. That this signifies a consultation of the truth from the ancient Divine stock with the good and truth of this religiosity, is evident from the signification of “saying,” as here being to consult; from the representation of Shechem, as being truth from the ancient Divine stock (see above, n. 4447); from the signification of “father,” who here is Jacob, as being the good of truth (n. 4273, 4337); and from the signification of “brothers,” who here are the sons of Jacob, as being truths, of which above. That “Shechem” is truth from the ancient Divine stock is evident from what was adduced above (see n. 4447); for Hamor the Hivite, together with his nation and family, were remains in the land of Canaan of the Most Ancient Church, which was celestial. More than all the churches in the whole world was this church from the Divine, for it was in the good of love to the Lord. Their voluntary and their intellectual made a one, thus one mind, for which reason they had from good a perception of truth, for the Lord flowed in by an internal way into the good of their will, and through this into the good of their understanding, or into their truth; and this is the reason why this church was preeminently called “Man” (n. 477-479), and also a “likeness of God” (n. 51, 473, 1013). Hence it is evident why Hamor and Shechem are said to be from the ancient Divine stock (see also n. 4399). That the Most Ancient Church which was called “Man,” or by the Hebrew word “Adam,” was in the land of Canaan (as stated above, n. 4447), is very evident from their descendants called “Nephilim” (Genesis 6:4), who were said in Numbers 13:33 to have been in the land of Canaan (see n. 581). But at that time all that land was called the “land of Canaan” which extended from the river of Egypt to the Euphrates (Genesis 15:18).

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.