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Hosea 4

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1 Höret, ihr Kinder Israel, des HERRN Wort; denn der HERR hat Ursach, zu schelten, die im Lande wohnen. Denn es ist keine Treue, keine Liebe, kein Wort Gottes im Lande,

2 sondern Gotteslästern, Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen hat überhandgenommen, und kommt eine Blutschuld nach der andern.

3 Darum wird das Land jämmerlich stehen und allen Einwohnern übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggeraffet werden.

4 Doch man darf nicht schelten, noch jemand strafen; denn mein Volk ist wie die, so die Priester schelten.

5 Darum sollst du bei Tage fallen, und der Prophet des Nachts neben dir fallen; also will ich deine Mutter hinrichten.

6 Mein Volk ist dahin, darum daß es nicht lernen will. Denn du verwirfst Gottes Wort, darum will ich dich auch verwerfen, daß du nicht mein Priester sein sollst. Du vergissest des Gesetzes deines Gottes, darum will ich auch deiner Kinder vergessen.

7 Je mehr ihrer wird, je mehr sie wider mich sündigen; darum will ich ihre Ehre zuschanden machen.

8 Sie fressen die Sündopfer meines Volks und sind begierig nach ihren Sünden.

9 Darum soll es dem Volk gleichwie dem Priester gehen; denn ich will ihr Tun heimsuchen und ihnen vergelten, wie sie verdienen,

10 daß sie werden essen und nicht satt werden, Hurerei treiben, und soll ihnen nicht gelingen, darum daß sie den HERRN verlassen haben und ihn nicht achten.

11 Hurerei, Wein und Most machen toll.

12 Mein Volk fragt sein Holz, und sein Stab soll ihm predigen; denn der Hurereigeist verführet sie, daß sie wider ihren Gott Hurerei treiben.

13 Oben auf den Bergen opfern sie und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden und Buchen; denn die haben feine Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und eure Bräute zu Ehebrecherinnen werden.

14 Und ich will's auch nicht wehren, wenn eure Töchter und Bräute geschändet und zu Huren werden, weil ihr einen andern Gottesdienst anrichtet mit den Huren und opfert mit den Bübinnen. Denn das törichte Volk will geschlagen sein.

15 Willst du, Israel, ja huren, daß sich doch nur Juda nicht auch verschulde! Gehet nicht hin gen Gilgal und kommet nicht hinauf gen Beth-Aven und schwöret nicht: So wahr der HERR lebet!

16 Denn Israel läuft wie eine tolle Kuh, so wird sie auch der HERR weiden lassen wie ein Lamm in der Irre.

17 Denn Ephraim hat sich zu den Götzen gestellet; so laß ihn hinfahren!

18 Sie haben sich in die Schwelgerei und Hurerei gegeben; ihre HERREN haben Lust dazu, daß sie Schande anrichten.

19 Der Wind mit seinen Flügeln wird sie gebunden treiben und müssen über ihrem Opfer zuschanden werden.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #5353

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5353. 'And all my father's house' means the removal of hereditary evils. This is clear from the meaning of 'father's house' here as hereditary evils. In the internal sense 'house' means a person, more particularly his mind, either his rational mind or his natural mind. But specifically the will part there is meant, consequently good or evil since either of these can exist as an attribute of the will, see 710, 2233, 2234, 3128, 4973, 4982, 5023. This being so, 'father's house' here means hereditary evils. The essential nature meant by 'Manasseh' is contained in these words and in those immediately before them. In the original language Manasseh means forgetfulness, and so in the internal sense a removal is meant. That is to say, a removal of evils, both those of one's own doing and those which are hereditary; for once those evils have been removed a new area of will arises. This new will comes into being through an inflow of good from the Lord. Such an inflow of good from the Lord takes place constantly with a person, but evils exist there - both those of his own doing and those which he has inherited - which hinder and stand in the way of the reception of it. But once these have been removed a new area of will comes into being. Its coming into being at this time is clearly evident with those who suffer misfortunes, tribulations, or illnesses. During these experiences self-love and love of the world from which all evils spring are removed, and then a person entertains thoughts about God and about the neighbour that are good, and also desires his neighbour's welfare. It is similar with temptations, which are spiritual forms of distress and therefore inward experiences of tribulation and of despair. These experiences serve primarily to remove evils, and after these have been removed heavenly good from the Lord enters in, from which a new area of will is formed in the natural, which in the representative sense is 'Manasseh'.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.

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Hosea 8:8-9

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8 Israel is swallowed up. Now they are among the nations like a worthless thing.

9 For they have gone up to Assyria, like a wild donkey wandering alone. Ephraim has hired lovers for himself.