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Hosea 1

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1 Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Hosea, dem Sohn Beheris, zur Zeit Usias, Jothams, Ahas und Hiskias, der Könige Judas, und zu der Zeit Jerobeams, des Sohns Joas, des Königs Israels.

2 Und da der HERR anfing zu reden durch Hosea, sprach er zu ihm: Gehe hin und nimm ein Hurenweib und Hurenkinder; denn das Land läuft vom HERRN der Hurerei nach.

3 Und er ging hin und nahm Gomer, die Tochter Diblaims, welche ward schwanger und gebar ihm einen Sohn.

4 Und der HERR sprach zu ihm: Heiße ihn Jesreel; denn es ist noch um eine kleine Zeit, so will ich die Blutschulden in Jesreel heimsuchen über das Haus Jehu und will's mit dem Königreich des Hauses Israel ein Ende machen.

5 Zur selbigen Zeit will ich den Bogen Israels zerbrechen im Tal Jesreel.

6 Und sie ward abermal schwanger und gebar eine Tochter. Und er sprach zu ihm: Heiße sie Lo-Ryhamo; denn ich will mich nicht mehr über das Haus Israel erbarmen, sondern ich will sie wegwerfen.

7 Doch will ich mich erbarmen über das Haus Juda und will ihnen helfen durch den HERRN, ihren Gott; ich will ihnen aber nicht helfen durch Bogen, Schwert, Streit, Roß oder Reiter.

8 Und da sie hatte Lo-Ryhamo entwöhnet, ward sie wieder schwanger und gebar einen Sohn.

9 Und er sprach: Heiße ihn Lo-Ammi; denn ihr seid nicht mein Volk, so will ich auch nicht der Eure sein.

10 Es wird aber die Zahl der Kinder Israel sein wie der Sand am Meer, den man weder messen noch zählen kann. Und soll geschehen an dem Ort, da man zu ihnen gesagt hat: Ihr seid nicht mein Volk, wird man zu ihnen sagen: O ihr Kinder des lebendigen Gottes!

11 Denn es werden die Kinder Juda und die Kinder Israel zuhaufe kommen und werden sich miteinander an ein Haupt halten und aus dem Lande heraufziehen; denn der Tag Jesreels wird ein großer Tag sein.

Commentary

 

Waters

  

'Waters' particularly signify the spiritual parts of a person, or the intellectual aspects of faith, and also their opposites.

'The waters above the firmament,' as in Genesis 1:7, signify the knowledges in the internal self, and 'the waters beneath the firmament' signify the knowledges of the external self.

'Waters,' as in Ezekiel 47:9, refer to the New Jerusalem, and they signify spiritual things from a celestial origin.

'Many waters,' as in Revelation 17:1, signify truths of the Word adulterated. 'Waters' or 'rivers' signify spiritual, rational, or scientific things pertaining to truth.

'Waters … that go softly,' as in Isaiah 8:6-7, signify spiritual things, and 'waters … strong and many,' signify falsities.

'Waters,' as in Psalms 104:3, signify divine truths.

'Waters' signify truths in the natural self, and in the opposite sense, falsities.

'The waters were dried up from off the earth,' as in Genesis 8:7, signifies the apparent dissipation of falsities.

(References: Apocalypse Explained 17; Apocalypse Revealed 50; Genesis 8)