The Bible

 

1 Mose 12

Study

   

1 Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterland und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.

2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein.

3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte; und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünfundsiebenzig Jahre alt, da er aus Haran zog.

5 Also nahm Abram sein Weib Sarai und Lot, seines Bruders Sohn, mit aller ihrer Habe, die sie gewonnen hatten, und Seelen, die sie gezeuget hatten in Haran, und zogen aus, zu reisen in das Land Kanaan. Und als sie kommen waren in dasselbige Land,

6 zog Abram durch bis an die Stätte Sichem und an den Hain More. Denn es wohneten zu der Zeit die Kanaaniter im Lande.

7 Da erschien der HERR Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben. Und er bauete daselbst dem HERRN einen Altar, der ihm erschienen war.

8 Danach brach er auf von dannen an einen Berg, der lag gegen dem Morgen der Stadt Bethel, und richtete seine Hütte auf, daß er Bethel gegen Abend und Ai gegen dem Morgen hatte, und bauete daselbst dem HERRN einen Altar und predigte von dem Namen des HERRN.

9 Danach wich Abram ferner und zog aus gegen den Mittag.

10 Es kam aber eine Teurung in das Land. Da zog Abram hinab in Ägypten, daß er sich daselbst als ein Fremdling enthielte; denn die Teurung war groß im Lande.

11 Und da er nahe bei Ägypten kam, sprach er zu seinem Weibe Sarai: Siehe, ich weiß, daß du ein schön Weib von Angesicht bist.

12 Wenn dich nun die Ägypter sehen werden, so werden sie sagen: Das ist sein Weib; und sie werden mich erwürgen und dich behalten.

13 Lieber, sage doch, du seiest meine Schwester, auf daß mir's desto baß gehe um deinetwillen, und meine Seele bei dem Leben bleibe um deinetwillen.

14 Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter das Weib, daß sie fast schön war.

15 Und die Fürsten des Pharao sahen sie und preiseten sie vor ihm. Da ward sie in des Pharao Haus gebracht.

16 Und er tat Abram Gutes um ihretwillen. Und er hatte Schafe, Rinder, Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele.

17 Aber der HERR plagte den Pharao mit großen Plagen und sein Haus um Sarais, Abrams Weibes, willen.

18 Da rief Pharao Abram zu sich und sprach zu ihm: Warum hast du mir das getan? Warum sagtest du mir's nicht, daß sie dein Weib wäre?

19 Warum sprachest du denn, sie wäre deine Schwester? derhalben ich sie mir zum Weibe nehme wollte. Und nun siehe, da hast du dein Weib; nimm sie und zeuch hin.

20 Und Pharao befahl seinen Leuten über ihm, daß sie ihn geleiteten und sein Weib und alles, was er hatte.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #1461

Study this Passage

  
/ 10837  
  

1461. And Abram went down into Egypt to sojourn. That this signifies instruction in knowledges [cognitiones] from the Word is evident from the signification of “Egypt,” and from the signification of “sojourning.” That “Egypt” signifies the memory-knowledge of knowledges, and that “to sojourn” signifies to be instructed, will be seen presently. That in His childhood the Lord was instructed as are other men, is evident from the passages in Luke that were adduced in the explication of verse 9, in n. 1457); and also from what has been said just above concerning the external man, which cannot be reduced to correspondence and agreement with the internal except by means of knowledges. The external man is corporeal and sensuous; nor does it receive anything celestial and spiritual unless knowledges are implanted in it, as in ground; for in these celestial things can have their recipient vessels. But the knowledges must be from the Word. Knowledges from the Word are such that they are open from the Lord Himself; for the Word itself is from the Lord through heaven, and the Lord’s life is in all things of the Word, both in general and in particular, although it does not so appear in the external form. Hence it may be seen that in His childhood the Lord did not will to imbue Himself with any other knowledges than those of the Word, which was open to Him, as before said, from Jehovah Himself, His Father, with whom He was to be united and become One; and this the more, because nothing is said in the Word that does not in its inmosts have regard to Him, and that has not first come from Him; for the Human Essence was only a something that was added to His Divine Essence that was from eternity.

  
/ 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.