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Hesekiel 19

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1 Du aber mache eine Wehklage über die Fürsten Israels

2 und sprich: Warum liegt deine Mutter, die Löwin, unter den Löwinnen und erzeucht ihre Jungen unter den jungen Löwen?

3 Derselbigen eins zog sie auf, und ward ein junger Löwe daraus; der gewöhnte sich, die Leute zu reißen und fressen.

4 Da das die Heiden von ihm höreten, fingen sie ihn in ihren Gruben und führeten ihn an Ketten nach Ägyptenland.

5 Da nun die Mutter sah, daß ihre Hoffnung verloren war, da sie lange gehoffet hatte, nahm sie ein anderes aus ihren Jungen und machte einen jungen Löwen daraus.

6 Da der unter den Löwinnen wandelte, ward er ein junger Löwe; der gewohnte auch, die Leute zu reißen und fressen.

7 Er lernte ihre Witwen kennen und verwüstete ihre Städte, daß das Land, und was drinnen ist, vor der Stimme seines Brüllens sich entsetzte.

8 Da legten sich die Heiden aus allen Ländern ringsumher und warfen ein Netz über ihn und fingen ihn in ihren Gruben

9 und stießen ihn gebunden in ein Gatter und führeten ihn zum Könige zu Babel; und man ließ ihn verwahren, daß seine Stimme nicht mehr gehöret würde auf den Bergen Israels.

10 Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleichwie du, am Wasser gepflanzet, und ihre Frucht und Reben wuchsen von dem großen Wasser,

11 daß seine Reben so stark wurden, daß sie zu HERRENzeptern gut waren, und ward hoch unter den Reben. Und da man sah, daß er so hoch und viel Reben hatte,

12 ward er im Grimm zu Boden gerissen und verworfen; der Ostwind verdorrete seine Frucht, und seine starken Reben wurden zerbrochen, daß sie verdorreten und verbrannt wurden.

13 Nun aber ist sie gepflanzet in der Wüste, in einem dürren, durstigen Lande,

14 und ist ein Feuer ausgegangen von ihren starken Reben, das verzehret ihre Frucht, daß in ihr keine starke Rebe mehr ist zu eines HERRN Zepter. Das ist ein kläglich und jämmerlich Ding.

   

From Swedenborg's Works

 

Apocalypse Explained #420

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420. On the earth, nor on the sea, nor on any tree.- That this signifies everywhere in the spiritual world, even to its ultimates, with those in whom there is any perception, is evident from the signification of "the earth," as denoting the whole spiritual world, and therefore, all the angels and spirits there; for earth in its general and most evident meaning, has this signification, because in the spiritual world just as in the natural, there are lands (terroe), mountains, hills, plains, valleys, and also seas; concerning which see above (n. 304:3, 342:3, 413:4), and from the signification of "the sea," as denoting the ultimates of the land (terra) in the spiritual world, because the ultimate boundaries there are seas, concerning which see above (n. 342), and from the signification of a tree, as denoting perception and also knowledge, of which we shall speak presently. Because the earth, the sea, and a tree, signify such things, therefore all three, embraced under one meaning, signify everything in the spiritual world, even to its ultimates, with those in whom there is any perception. A tree signifies in general, perception and cognition, because a garden signifies intelligence, and all intelligence is proportionate to cognitions and the perception of them, and therefore each distinct species of trees signifies something pertaining to knowledge (scientia) and intelligence. Since a tree in general signifies perception and cognition, it therefore also signifies the interiors of man's mind, and also the whole man, for a man's quality is such as the interiors of his mind are, and these are according to his perception from cognitions. That a tree signifies the interiors of man's mind, and also the man himself, may be seen above (n. 109, 110); that a tree signifies perception and cognition, see, Arcana Coelestia 103, 2163, 2682, 2722, 2972, 7692). That the ancients had divine worship in groves under trees, according to their significations (n. 2722, 4552); that this was not allowed to the Jewish nation, and the reasons (n. 2722); that paradises and gardens signify intelligence (n. 100, 108, 3220); also in Heaven and Hell (n. 176), and above (n. 110).

  
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Translation by Isaiah Tansley. Many thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.