Библијата

 

Nahum 3:10

Студија

       

10 Noch hat sie müssen vertrieben werden und gefangen wegziehen, und sind ihre Kinder auf allen Gassen erschlagen worden; und um ihre Edlen warf man das Los, und alle ihre Gewaltigen wurden in Ketten und Fesseln gelegt.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #9918

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9918. „Granatäpfel“, 2 Mose 28:33, bedeutet die wißtümlichen Kenntnisse des Guten.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Granatäpfel, insofern sie das Wißtümliche des Guten bezeichnen, worüber Nr. 9552. Daß die Granatäpfel an die Säume des Oberkleides gesetzt wurden, geschah deswegen, weil die Säume das Letzte oder Äußerste des Himmels und der Kirche bedeuteten; und das Letzte oder Äußerste daselbst sind die wißtümlichen Kenntnisse, wie aus dem erhellt, was von der aufeinanderfolgenden Ordnung des Guten und Wahren in den Himmeln und bei dem Menschen Nr. 9915 und 9917 gesagt worden ist.

Die wißtümlichen Kenntnisse des Guten und Wahren, die durch Granatäpfel bezeichnet werden, sind die Lehrbestimmungen aus dem Worte. Sie sind wißtümlich, insofern sie nur im Gedächtnisse sind, das im äußeren oder natürlichen Menschen ist. Wenn sie aber in das Gedächtnis eintreten, das im inneren oder geistigen Menschen ist, was geschieht, wenn ihnen gemäß gelebt wird, dann werden die Lehrbestimmungen in bezug auf das Wahre Sache des Glaubens, und in bezug auf das Gute Sache der Liebtätigkeit und heißen Geistiges.

Wenn dies geschieht, dann verschwinden sie fast aus dem äußeren oder natürlichen Gedächtnisse und erscheinen wie angeboren, weil sie dem Leben des Menschen eingepflanzt sind, wie alles, was durch längere Übung gleichsam zur Natur geworden ist.

Daraus wird klar, was die wißtümlichen Kenntnisse sind, und wozu sie dienen und somit auch, wozu die Lehrbestimmungen der Kirche dienen, wenn sie nur als ein Wissen behalten werden; denn wenn sie nur als ein bloßes Wissen behalten werden, dann haben sie ihre Stelle unterhalb der Einsicht und Weisheit und steigen nicht empor und dringen nicht in das Leben ein, bevor sie Sache des Glaubens der Liebtätigkeit im inneren Menschen werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #259

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259. Daß unter der Ferse verstanden wird das unterste Natürliche oder das Leibliche, kann man nicht wissen, wenn man nicht weiß, wie die Uralten das, was im Menschen ist, betrachtet haben: sein Himmlisches und Geistiges bezogen sie auf das Haupt und das Angesicht; was aus jenem sein Dasein hatte, wie die Liebtätigkeit und Barmherzigkeit, auf die Brust, das Natürliche aber auf den Fuß, das untere Natürliche auf die Fußsohle, das unterste Natürliche und das Leibliche auf die Ferse; und sie bezogen es nicht bloß darauf, sondern nannten es auch so. Das Unterste der Vernunft oder das Wißtümliche ist auch verstanden worden unter dem, was Jakob von Dan weissagte, 1 Mose 49:17: „Dan wird eine Schlange auf dem Wege sein, eine Otter auf dem Pfade, beißend in die Fersen des Pferdes, und es fällt der Reiter rückwärts“, und was bei David vorkommt Psalm 49:6: „Die Missetat meiner Fersen hat mich umgeben“. Ebenso, was von Jakob erzählt wird, daß, als er herauskam, seine Hand die Ferse Esaus angefaßt habe und er daher Jakob genannt worden sei:

1. Mose 25:26. Der Name Jakob kommt her von der Ferse, weil die durch Jakob bezeichnete jüdische Kirche die Ferse verletzte.

Die Schlange kann nur das unterste Natürliche verletzen, nicht aber, wofern es nicht Vipernarten sind, das innere Natürliche im Menschen, noch weniger das Geistige und am wenigsten das Himmlische; diese erhält der Herr und verbirgt sie, ohne daß der Mensch darum weiß; was der Herr verbirgt, wird im Wort Überreste genannt. Wie aber die Schlange jenes Unterste beim Menschen vor der Sündflut zerstört habe durch das Sinnliche und die Selbstliebe, und wie sie es zerstört habe bei den Juden durch Sinnliches, durch Traditionen und läppische Dinge und durch Selbst- und Weltliebe, und wie sie heutzutage zerstört und zerstört hat durch Sinnliches, Wißtümliches und Philosophisches und zugleich durch ebendieselben Triebe, soll nach der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn im Folgenden gesagt werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.