Библијата

 

3 Mose 23:32

Студија

       

32 Es ist euer großer Sabbat, daß ihr eure Leiber kasteiet. Am neunten Tage des Monden, zu Abend, sollt ihr diesen Sabbat halten, von Abend an bis wieder zu Abend.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #2075

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2075. „Und wird wohl Sarah, als Tochter von neunzig Jahren, gebären?“, 1 Mose 17:17, daß dies bedeutet, das mit dem Guten verbundene Wahre werde dies tun, erhellt aus der Vorbildung und Bedeutung der Sarah, sofern sie ist das mit dem Guten verbundene Wahre oder das göttlich Wahre; und aus der Bedeutung der Zahl neunzig, oder, was dasselbe ist, von neun.

Jeder muß sich notwendig wundern, daß die Zahl von hundert Jahren, die Abraham hatte, bedeuten soll: das Vernunftmäßige des menschlichen Wesens des Herrn werde vereinigt werden mit dem Göttlichen, und daß die Zahl von neunzig Jahren, die Sarah hatte, bedeuten soll: das mit dem Guten verbundene Wahre werde dies tun. Allein da nichts, das nicht Himmlisches und Göttliches wäre im Worte des Herrn ist, so ist dies auch selbst bei den Zahlen der Fall, die darin vorkommen. Daß jedwede Zahlen im Wort Sachen bedeuten und ebenso auch jedwede Namen, ist Nr. 482, 487, 488, 493, 575, 647, 648, 755, 813, 893 1988 gezeigt worden.

Daß nun die Zahl Neun die Verbindung bedeutet, und mehr noch die Zahl Neunzig, die zusammengesetzt ist aus neun multipliziert mit zehn (denn zehn bedeuten die Überreste, durch welche die Verbindung entsteht, wie dies aus demjenigen hervorgeht, was Nr. 1988 am Ende gesagt worden ist), kann auch erhellen aus folgendem Vorbildenden und Bezeichnenden:

Es wurde geboten, daß am zehnten Tag des siebenten Monats der Tag der Sühnungen sein sollte, und daß dies sein sollte der Sabbath des Sabbaths; und man am neunten des siebenten Monats am Abend vom Abend bis zum Abend den Sabbath feiern sollte: 3 Mose 23:27, 32: im inneren Sinn bedeutet dieses die Verbindung durch die Überreste, nämlich neun die Verbindung und zehn die Überreste.

Daß ein göttliches Geheimnis in diesen Zahlen verborgen liege, stellt sich deutlich heraus an den Monaten und Tagen des Jahres, die heilig zu halten waren; wie von jedem siebente Tag: daß der Sabbath, vom siebenten Monat, wie hier: daß dann der Sabbath des Sabbaths, ebenso vom siebente Jahr, sodann von siebenmal sieben: daß dann das Jubiläum beginnen sollte. So verhält es sich in gleicher Weise mit den übrigen Zahlen im Wort, wie z.B. mit drei, die beinahe das gleiche bedeutet wie sieben, und mit zwölf, die alle Dinge des Glaubens bedeutet, und mit der Zahl Zehn, die dasselbe bedeutet, was die Zehnten, nämlich die Überreste: Nr. 576, usf. So hier im 3. Buch Mose: würden nicht die Zahl Zehn und die Zahl Neun Geheimnisse in sich schließen, so wäre keineswegs geboten worden, daß dieser Sabbath des Sabbaths am zehnten Tag des siebenten Monats sein, und man ihn am neunten des Monats feiern sollte. Diese Beschaffenheit hat das Wort des Herrn im inneren Sinn, obwohl im historischen Sinn so etwas nicht hervortritt.

Ebenso verhält es sich mit dem, was von Jerusalem erwähnt wird, daß es von Nebukadnezar im neunten Jahr des Zedekia belagert, und daß es durchbrochen wurde im elften Jahr, am neunten des Monats, wovon es im 2 Koenige 25:1, 3, 4 also heißt: „Es geschah im neunten Jahr, seitdem Zedekia regierte, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, kam Nebukadnezar, der König von Babel, wider Jerusalem, und die Stadt kam in Belagerung bis zum elften Jahr des Königs Zedekia, am neunten des Monats, und der Hunger nahm überhand in der Stadt und war kein Brot da für das Volk des Landes, und die Stadt ward durchbrochen“: durch das neunte Jahr, den zehnten Monat und durch das elfte Jahr und den neunten des Monats, da Hunger in der Stadt und kein Brot da war für das Volk des Landes, wird im inneren Sinn bezeichnet, daß keine Verbindung mehr war durch die (Kräfte) des Glaubens und der Liebtätigkeit. Hunger in der Stadt und kein Brot für das Volk des Landes bedeutet, daß nichts von Glauben und nichts von Liebtätigkeit mehr übrig war.

Dies ist der innere Sinn dieser Worte, der gar nicht im Buchstaben erscheint; und dergleichen leuchtet noch weniger aus den historischen Teilen des Wortes als aus den prophetischen hervor, weil das Historische den Geist so sehr fesselt, daß man kaum glaubt, daß noch etwas Höheres darin verborgen liege, während doch alles vorbildend ist und die Worte selbst allenthalben bezeichnend sind. Dies ist unglaublich, dennoch aber ganz wahr, man sehe Nr. 1769-1772.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Библијата

 

1 Mose 17

Студија

   

1 Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm.

2 Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir machen und ich will dich gar sehr mehren.

3 Da fiel Abram auf sein Angesicht. Und Gott redete weiter mit ihm und sprach:

4 Siehe, ich bin's und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden.

5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker

6 und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.

7 Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei, also daß ich dein Gott sei und deines Samens nach dir,

8 und ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung, und will ihr Gott sein.

9 Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, bei ihren Nachkommen.

10 Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden.

11 Ihr sollt aber die Vorhaut an eurem Fleisch beschneiden. Das soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch.

12 Ein jegliches Knäblein, wenn's acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen.

13 Beschnitten werden soll alles Gesinde, das dir daheim geboren oder erkauft ist. Und also soll mein Bund an eurem Fleisch sein zum ewigen Bund.

14 Und wo ein Mannsbild nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum daß es meinen Bund unterlassen hat.

15 Und Gott sprach abermals zu Abraham: Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr Sarai heißen, sondern Sara soll ihr Name sein.

16 Denn ich will sie segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben; denn ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker.

17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig Jahre alt, gebären?

18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach, daß Ismael leben sollte vor dir!

19 Da sprach Gott: Ja, Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak heißen; denn mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Samen nach ihm.

20 Dazu um Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren gar sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen.

21 Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im andern Jahr.

22 Und er hörte auf, mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham.

23 Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle Knechte, die daheim geboren, und alle, die erkauft, und alles, was männlich war in seinem Hause, und beschnitt die Vorhaut an ihrem Fleisch ebendesselben Tages, wie ihm Gott gesagt hatte.

24 Und Abraham war neunundneunzig Jahre alt, da er die Vorhaut an seinem Fleisch beschnitt.

25 Ismael aber, sein Sohn, war dreizehn Jahre alt, da seines Fleisches Vorhaut beschnitten ward.

26 Eben auf einen Tag wurden sie alle beschnitten, Abraham, sein Sohn Ismael,

27 und was männlich in seinem Hause war, daheim geboren und erkauft von Fremden; es ward alles mit ihm beschnitten.