Библијата

 

3 Mose 23:20

Студија

       

20 Und der Priester soll's weben samt dem Brot der Erstlinge vor dem HERRN und den zweien Lämmern; und soll dem HERRN heilig und des Priesters sein.

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Himmlische Geheimnisse #2075

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2075. „Und wird wohl Sarah, als Tochter von neunzig Jahren, gebären?“, 1 Mose 17:17, daß dies bedeutet, das mit dem Guten verbundene Wahre werde dies tun, erhellt aus der Vorbildung und Bedeutung der Sarah, sofern sie ist das mit dem Guten verbundene Wahre oder das göttlich Wahre; und aus der Bedeutung der Zahl neunzig, oder, was dasselbe ist, von neun.

Jeder muß sich notwendig wundern, daß die Zahl von hundert Jahren, die Abraham hatte, bedeuten soll: das Vernunftmäßige des menschlichen Wesens des Herrn werde vereinigt werden mit dem Göttlichen, und daß die Zahl von neunzig Jahren, die Sarah hatte, bedeuten soll: das mit dem Guten verbundene Wahre werde dies tun. Allein da nichts, das nicht Himmlisches und Göttliches wäre im Worte des Herrn ist, so ist dies auch selbst bei den Zahlen der Fall, die darin vorkommen. Daß jedwede Zahlen im Wort Sachen bedeuten und ebenso auch jedwede Namen, ist Nr. 482, 487, 488, 493, 575, 647, 648, 755, 813, 893 1988 gezeigt worden.

Daß nun die Zahl Neun die Verbindung bedeutet, und mehr noch die Zahl Neunzig, die zusammengesetzt ist aus neun multipliziert mit zehn (denn zehn bedeuten die Überreste, durch welche die Verbindung entsteht, wie dies aus demjenigen hervorgeht, was Nr. 1988 am Ende gesagt worden ist), kann auch erhellen aus folgendem Vorbildenden und Bezeichnenden:

Es wurde geboten, daß am zehnten Tag des siebenten Monats der Tag der Sühnungen sein sollte, und daß dies sein sollte der Sabbath des Sabbaths; und man am neunten des siebenten Monats am Abend vom Abend bis zum Abend den Sabbath feiern sollte: 3 Mose 23:27, 32: im inneren Sinn bedeutet dieses die Verbindung durch die Überreste, nämlich neun die Verbindung und zehn die Überreste.

Daß ein göttliches Geheimnis in diesen Zahlen verborgen liege, stellt sich deutlich heraus an den Monaten und Tagen des Jahres, die heilig zu halten waren; wie von jedem siebente Tag: daß der Sabbath, vom siebenten Monat, wie hier: daß dann der Sabbath des Sabbaths, ebenso vom siebente Jahr, sodann von siebenmal sieben: daß dann das Jubiläum beginnen sollte. So verhält es sich in gleicher Weise mit den übrigen Zahlen im Wort, wie z.B. mit drei, die beinahe das gleiche bedeutet wie sieben, und mit zwölf, die alle Dinge des Glaubens bedeutet, und mit der Zahl Zehn, die dasselbe bedeutet, was die Zehnten, nämlich die Überreste: Nr. 576, usf. So hier im 3. Buch Mose: würden nicht die Zahl Zehn und die Zahl Neun Geheimnisse in sich schließen, so wäre keineswegs geboten worden, daß dieser Sabbath des Sabbaths am zehnten Tag des siebenten Monats sein, und man ihn am neunten des Monats feiern sollte. Diese Beschaffenheit hat das Wort des Herrn im inneren Sinn, obwohl im historischen Sinn so etwas nicht hervortritt.

Ebenso verhält es sich mit dem, was von Jerusalem erwähnt wird, daß es von Nebukadnezar im neunten Jahr des Zedekia belagert, und daß es durchbrochen wurde im elften Jahr, am neunten des Monats, wovon es im 2 Koenige 25:1, 3, 4 also heißt: „Es geschah im neunten Jahr, seitdem Zedekia regierte, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, kam Nebukadnezar, der König von Babel, wider Jerusalem, und die Stadt kam in Belagerung bis zum elften Jahr des Königs Zedekia, am neunten des Monats, und der Hunger nahm überhand in der Stadt und war kein Brot da für das Volk des Landes, und die Stadt ward durchbrochen“: durch das neunte Jahr, den zehnten Monat und durch das elfte Jahr und den neunten des Monats, da Hunger in der Stadt und kein Brot da war für das Volk des Landes, wird im inneren Sinn bezeichnet, daß keine Verbindung mehr war durch die (Kräfte) des Glaubens und der Liebtätigkeit. Hunger in der Stadt und kein Brot für das Volk des Landes bedeutet, daß nichts von Glauben und nichts von Liebtätigkeit mehr übrig war.

Dies ist der innere Sinn dieser Worte, der gar nicht im Buchstaben erscheint; und dergleichen leuchtet noch weniger aus den historischen Teilen des Wortes als aus den prophetischen hervor, weil das Historische den Geist so sehr fesselt, daß man kaum glaubt, daß noch etwas Höheres darin verborgen liege, während doch alles vorbildend ist und die Worte selbst allenthalben bezeichnend sind. Dies ist unglaublich, dennoch aber ganz wahr, man sehe Nr. 1769-1772.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #576

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576. Daß die Zahl zehn die Überreste bezeichnet, ebenso wie die Zehnten, kann erhellen aus den Stellen, die folgen:

Jesaja 5:9, 10: „Die vielen Häuser werden zur Einöde werden, die großen und schönen ohne Bewohner, denn zehn Joch Weinberg werden ein Bath geben, und die Aussaat eines Chomers wird ein Epha geben“: von der Verödung des Geistigen und Himmlischen; zehn Joch Weinberg werden ein Bath geben soviel wie: daß so wenige Überreste des Geistigen; die Aussaat eines Chomers wird ein Epha geben soviel wie: daß so wenige Überreste des Himmlischen seien.

Jesaja 6:12, 13: „Und vieles wird verlassen sein inmitten des Landes, und noch in ihm der zehnte Teil und wird bekehrt werden, und doch wird er zum Ausrotten sein“: die Mitte des Landes für den inneren Menschen, der zehnte Teil für so geringe Überreste;

Ezechiel 45:10, 11, 14: „Die Waage der Gerechtigkeit und das Epha der Gerechtigkeit und das Bath der Gerechtigkeit sollt ihr haben; das Epha und Bath soll ein Maß sein, so daß das Bath das Zehnte des Chomers aufheben und das Epha des Zehnte des Chomers; nach dem Chomer soll sein Maß sein, und die Gebühr vom Öl ein Bath Öl, das Zehnte des Bath vom Kor, zehn Bath ein Chomer, denn zehn Bath sind ein Chomer“: hier ist von den heiligen Dingen Jehovahs die Rede, die durch die Maße beschrieben und durch die bezeichnet werden die Gattungen der heiligen Dinge; durch zehn hier die Überreste des Himmlischen und hieraus des Geistigen; denn was sollen so viele mit Zahlen bestimmte Maße, wie sie in diesem Kapitel und in den vorhergehenden bei diesem Propheten, wo vom himmlischen Jerusalem und vom neuen Tempel gehandelt wird, und bei anderen, dann auch bei verschiedenen Gebräuchen der jüdischen Kirche vorkommen, wenn sie nicht heilige Geheimnisse enthalten.

Amos 5:2, 3: „Gefallen ist, nicht mehr wird aufstehen die Jungfrau Israel; so sprach der Herr Jehovih; die Stadt, da Tausend ausgehen, wird zu Überresten machen Hundert, und die da Hundert ausgehen, wird zu Überresten machen Zehn für das Haus Israel“: wo die Überreste genannt werden, von denen sehr weniges bleiben sollte, weil bloß der zehnte Teil oder die Überreste der Überreste.

Amos 6:8, 9: „Ich hasse den Stolz Jakobs und seine Paläste, und ich will verschließen die Stadt und ihre Fülle, und es wird geschehen, wenn übrigbleiben werden zehn Männer in einem Hause, so werden auch sie sterben“: für die Überreste, die kaum zurückbleiben werden.

5. Mose 23:3: „Nicht soll kommen ein Ammoniter und Moabiter in die Gemeinde Jehovahs, auch das zehnte Geschlecht soll ihnen nicht kommen in die Gemeinde Jehovahs bis in Ewigkeit“: Ammoniter und Moabiter für Entweihung der himmlischen und geistigen Dinge des Glaubens, von deren Überresten früher die Rede war. Daß die Zehnten die Überreste vorbilden, erhellt eben hieraus.

Von denselben heißt es also bei Maleachi 3:10: „Bringet alle Zehnten zum Schatzhause, daß Beute sei in Meinem Hause, und man möge Mich doch prüfen hierin, ob Ich nicht euch öffnen werde die Schleusen des Himmels und ausschütten werde für euch Segen“: daß Beute sei in Meinem Hause für Überreste im inneren Menschen, die der Beute verglichen werden, weil sie gleichsam verstohlener Weise unter so viel Böses und Falsches eingepflanzt werden; durch diese Überreste kommt aller Segen. Daß durch die Überreste, die im inneren Menschen, alle Liebtätigkeit des Menschen komme, war auch vorgebildet in der jüdischen Kirche dadurch, daß man, nachdem man die Zehnten gegeben hatte, auch geben sollte dem Leviten, dem Fremdling, dem Waisen und der Witwe: 5 Mose 26:12, 13. Weil die Überreste allein des Herrn sind, darum werden die Zehnten genannt die Heiligkeit Jehovahs, wovon

3. Mose 27:30, 32: „Alle Zehnten des Landes, vom Samen der Erde, von der Frucht des Baumes, des Jehovah sind sie, Heiligkeit Jehovahs; alle Zehnten des Rindviehs und der Herde, alles, was durchgeht unter dem (Hirten-) Stab, das Zehnte soll Heiligkeit Jehovahs sein“. Daß der Dekalogus aus zehn Geboten oder zehn Worten be-stand und daß Jehovah sie auf Tafeln schrieb, 5 Mose 10:4, bedeutet die Überreste, und daß sie geschrieben waren mit der Hand Jehovahs bedeutet, daß die Überreste allein des Herrn sind; daß sie im inneren Menschen sind, ist durch die Tafeln vorgebildet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.