Библијата

 

1 Mose 26:35

Студија

       

35 Die machten beide Isaak und Rebekka eitel Herzeleid.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #2504

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2504. „Und hielt sich in Gerar auf“, 1 Mose 20:1, daß dies den Unterricht von daher in den geistigen Dingen des Glaubens bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von (als Fremdling) sich aufhalten (Peregrinari), sofern es ist unterrichtet werden, wovon Nr. 1463, 2025; und aus der Bedeutung von Gerar, sofern es ist das Geistige des Glaubens.

Gerar wird in einigen Stellen in der Genesis genannt, als

1. Mose 10:19; 26:1, 6, 17, 20, 26 und bedeutet in denselben den Glauben, und zwar dies darum, weil Gerar in Philistäa war und durch Philistäa das Wissen der Erkenntnisse des Glaubens bezeichnet wird, man sehe Nr. 1197, 1198; und Gerar es war, wo der König der Philister selbst wohnte, woher denn kommt, daß durch Gerar der Glaube selbst bezeichnet wird: Nr. 1209; und durch den König von Gerar das Wahre des Glaubens selbst, denn der König ist im inneren Sinn das Wahre: Nr. 1672, 2015, 2069; somit durch Abimelech die Lehre des Glaubens, wovon im Folgenden.

Es gibt im allgemeinen Verständiges des Glaubens, es gibt Vernunftmäßiges des Glaubens, und es gibt Wissenschaftliches des Glaubens, so schreiten sie in der Ordnung nacheinander vom Inwendigen aufs Auswendigere. Was das Inwendigste des Glaubens ist, wird genannt das Verständige (Intellectualia); was aus demselben oder von da hervorgeht, ist das Vernunftmäßige (Rationalia) des Glaubens; was wiederum aus diesem (hervorgeht), ist das Wissenschaftliche (scientifica) des Glaubens. Es verhält sich, um mit den wissenschaftlich Gebildeten zu reden, wie das Frühere zum Späteren, oder, was dasselbe ist, wie das Obere zum Unteren, d.h. wie das Inwendigere zum Auswendigeren.

Es scheint zwar dem Menschen, als ob das Wissenschaftliche des Glaubens das erste wäre und aus ihm nachher das Vernünftige und zuletzt das Verständige sich hervorbilde, und zwar dies darum, weil der Mensch so vom Knabenalter an fortschreitet, dennoch aber fließt das Verständige fortwährend ein ins Vernünftige, und dieses in das Wissenschaftliche, ohne daß der Mensch es weiß. Im Knabenalter jedoch nur dunkel, im reiferen Alter klarer, und zuletzt, wenn der Mensch wiedergeboren ist, mit deutlichem Bewußtsein: bei diesem kommt es zur Erscheinung; daß dies die Ordnung ist, und noch völliger im anderen Leben, sehe man Nr. 1495. Dies alles wird genannt Geistiges (Spiritualia), das so in Grade unterschieden wird und in solcher Ordnung aufeinanderfolgt. Geistige Dinge des Glaubens sind alle Wahrheiten, die aus dem Guten kommen, d.h. himmlischen Ursprungs sind. Alles, was aus himmlischem Ursprung herstammt, ist Geistiges des Glaubens.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #1198

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1198. Daß „sie gingen aus“, 1 Mose 10:14, bedeutet, die Erkenntnisse bei diesen seien wißtümlicher Art, erhellt aus dem bereits Gesagten.

Sie heißen nicht gezeugt von denen, die von Ägypten waren, sondern ausgegangen, weil sie nicht von der Art sind, daß sie aus natürlichen Wissenschaften vernünfteln über Geistiges und Himmlisches und sich so Lehren ausdenken, wie die, von denen früher die Rede war, sondern daß sie die Erkenntnisse des Glaubens anderwärtsher erlernen und sie zu keinem anderen Zweck wissen wollen und im Gedächtnis behalten, als wie andere Dinge, um die sie sich außer dem, daß sie selbige wissen, weiter nicht bekümmern, außer um durch sie zu Ehren erhoben zu werden, und dergleichen; somit ist die Wissenschaft der Erkenntnisse des Glaubens so unterschieden von der Wissenschaft der natürlichen Dinge, daß sie kaum etwas gemein haben, und darum heißen sie nicht von jenen erzeugt, sondern ausgegangen.

Weil die Philister so geartet sind, können sie nicht anders als eben auch die Glaubenserkenntnisse, durch Vernünfteleien aus ihnen, verkehren und sich daraus falsche Lehren bilden, daher sie auch unter denen sind, die nur schwer können wiedergeboren werden und Liebtätigkeit empfangen, sowohl weil sie unbeschnittenen Her-zens sind als weil die Grundsätze des Falschen und daher ihr Verstandesleben (sie) zurückhalten und (ihnen) im Wege stehen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.