Библијата

 

1 Mose 24:31

Студија

       

31 Und er sprach: Komm herein, du Gesegneter des HERRN! Warum stehest du draußen? Ich habe das Haus geräumet und für die Kamele auch Raum gemacht.

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Himmlische Geheimnisse #3061

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3061. „Jehovah, Gott meines Herrn Abraham“, 1 Mose 24:12, daß dies bedeutet des Göttlichen Selbst, das der Vater, mit dem Göttlich-Menschlichen, das der Sohn Gemeinschaft hat, erhellt aus demjenigen, was oben einige Male gesagt und gezeigt wurde, nämlich daß Jehovah Gott sei das eigentlich Göttliche des Herrn, das Vater genannt wird, und daß durch Abraham vorgebildet werde sein Göttlich-Menschliches: Nr. 2833, 2836. Daß Jehovah im Wort des Alten Testaments der Herr selbst sei, sehe man Nr. 1736, 1815, 2921; daß die Älteste Kirche, die vor der Sündflut war und die Alte Kirche, die nach der Sündflut, unter Jehovah keinen anderen verstanden haben, als den Herrn: Nr. 1343, 1676, 1990, 2016, 3035. Daß im Herrn ein Dreifaltiges sei, das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche, das göttlich ausgehende Heilige, und daß diese eins: Nr. 1999, 2149, 2156, 2288, 2329, 2447. Daß das ganze Dreifaltige im Herrn sei Jehovah: Nr. 2156, 2329; und alles und jedes im Herrn sei Jehovah: Nr. 1902, 1921. Daß der Herr eins sei mit dem Vater, und daß kein anderer unter dem Vater im Himmel verstanden werde: Nr. 14, 15, 1725, 1729, 1733, 1815, 2005, 2018, 2025, 2803, 3038. Daß der Herr sei der gesamte Himmel, weil alles (omne) dort; daß von Ihm das Ganze der Unschuld, des Friedens, der Liebe, der Liebtätigkeit, der Barmherzigkeit, der ehelichen Liebe, alles Gute und Wahre, daß von Ihm Moses und die Propheten, somit das Wort im einzelnen (handle); daß Ihn alle Gebräuche der Kirche vorgebildet haben: Nr. 2751. Daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen der Sohn heiße: Nr. 2628. Daß das Göttlich-Menschliche des Herrn von seinem göttlichen Wesen, welches Jehovah, nicht nur empfangen, sondern auch geboren sei: Nr. 2798, und daß so der Herr in Ansehung des Menschlichen Jehovah geworden und das Leben von Sich: Nr. 1603, 1737. Daß der Herr von Ewigkeit her gewesen ist, erhellt augenscheinlich aus dem Wort, man sehe Nr. 2803, obwohl Er hernach in der Zeit geboren wurde; denn Er redete durch Mose und die Propheten. Er war auch vielen erschienen, und daß es Jehovah gewesen, wird dort gesagt. Aber dieses große Geheimnis kann niemand geoffenbart sein als denen, die im göttlichen Innewerden sind, somit kaum anderen als dem Menschen der Ältesten Kirche, der ein himmlischer und in jenem Innewerden war; von ihnen habe ich gehört, daß Jehovah selbst gewesen sei der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen, als Er in den Himmel hernieder kam und durch den Himmel einfloß, denn der Himmel stellt einen Menschen nach allen seinen Gliedern dar, daher er auch genannt wird der Größte Mensch: Nr. 684, 1276, 2996, 2998, 3021, das Göttliche Selbst im Himmel oder im Größten Menschen war das Göttlich-Menschliche und ist Jehovah selbst, so bekleidet mit dem Menschlichen, gewesen. Da aber das Menschengeschlecht so geartet wurde, daß das Göttliche Selbst, so als ein Göttlich-Menschliches bekleidet, jenes nicht mehr anregen, d.h. da Jehovah nicht mehr zum Menschen kommen konnte, weil er sich so weit entfernte, dann kam Jehovah, welcher ist der Herr in Ansehung des göttlichen Wesens, hernieder und nahm das Menschliche an, das durch die Empfängnis göttlich und durch die Geburt von einer Jungfrau beschaffen war wie das eines anderen Menschen, aber dieses trieb Er aus und machte durch göttliche Mittel das geborene Menschliche zu einem Göttlichen, von dem alles Heilige ausgeht. So ist das Göttlich-Menschliche geworden (existitit) ein Wesen für sich, das den gesamten Himmel erfüllt und macht, daß selig werden, die vorher nicht selig gemacht werden konnten. Dieser nun ist der Herr, der in Ansehung des Göttlich-Menschlichen allein Mensch ist, und dem der Mensch es zu verdanken hat, daß er Mensch: Nr. 49, 288, 477, 565, 1894.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #2329

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2329. „Er sprach, siehe doch, meine Herren“, 1 Mose 19:2, daß dies die innerliche Anerkennung und das Bekenntnis des Göttlich-Menschlichen und des ausgehenden Heiligen des Herrn bedeutet, erhellt aus der Anerkennung und Selbstdemütigung, von der soeben (die Rede war). Hier folgt das Bekenntnis unmittelbar darauf, denn ein Bekenntnis ist es, daß er sagt: „Siehe doch, meine Herren“.

Das inwendigere Bekenntnis ist Sache des Herzens und findet statt in der Demut und zugleich in der Neigung zum Guten (affectio boni). Das äußerliche Bekenntnis aber ist Sache des Mundes und kann statthaben in erheuchelter Demut und in erheuchelter Neigung zum Guten, die keine ist, wie bei denen, die sich zum Herrn bekennen um ihrer eigenen Ehre oder vielmehr Selbstverehrung und ihres Einkommens willen; was solche mit dem Munde bekennen, das leugnen sie im Herzen.

Daß in der Mehrzahl gesagt wird: „meine Herren“, geschieht aus demselben Grunde, aus dem im vorigen Kapitel gesagt wird drei Männer, weil wie dort die drei bedeuten das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche, und das ausgehende Heilige, so hier die zwei bedeuten das Göttlich-Menschliche und das Ausgehende Heilige des Herrn, wie eben gesagt worden. Daß diese eins sind, ist jedem innerhalb der Kirche bekannt, und weil sie eins sind, so werden sie auch im Folgenden in der Einzahl genannt, wie

Vers 17: „Es geschah, da sie dieselben hinausführten, da sprach Er, rette dich ob deiner Seele“;

Vers 19: „Siehe doch, Dein Knecht hat Gnade gefunden in Deinen Augen, und groß hast Du gemacht Deine Barmherzigkeit, die Du getan hast an mir“;

Vers 21: „Und Er sprach zu ihm: Siehe Ich habe angenommen dein Angesicht auch in Rücksicht dieses Wortes, daß Ich nicht umkehre die Stadt“;

Vers 22: „Weil Ich nichts tun kann, bevor du dorthin gekommen bist“.

Daß das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche und das ausgehende Heilige Jehovah ist, erhellt aus dem vorigen Kapitel, wo die drei Männer hin und wieder Jehovah heißen, nämlich ebendaselbst

Vers 13: „Jehovah sprach zu Abraham“;

Vers 14: „Soll für Jehovah etwas zu schwer sein“;

Vers 22: „Abraham stand noch vor Jehovah“;

Vers 33: „Jehovah ging hin, als Er vollendet hatte zu Abraham zu reden“;

folglich ist das Göttlich-Menschliche und das ausgehende Heilige Jehovah, wie Er auch genannt wird in diesem Kapitel, Vers 24: „Und Jehovah ließ regnen über Sodom und Amora Schwefel und Feuer von Jehovah herab aus dem Himmel“. Über den inneren Sinn dieser (Worte) wird man in der Folge (das Nähere) sehen.

Daß der Herr selbst der Jehovah ist, der so oft in den historischen und prophetischen Teilen des Alten Testaments genannt wird, sehe man Nr. 1736. Die, welche in Wahrheit Menschen der Kirche sind, d.h. die in der Liebe zum Herrn und in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten sind, kennen und anerkennen das Dreieine, dennoch aber demütigen sie sich vor dem Herrn und beten Ihn allein an, und dies darum, weil sie wissen, daß es keinen Zugang gibt zum Göttlichen Selbst, das der Vater genannt wird, außer durch den Sohn, und daß alles Heilige, das dem Heiligen Geist angehört, von Ihm ausgeht; und wenn sie in dieser Vorstellung sind, so beten sie keinen anderen an, als Den, durch Den und von Dem alles ist, somit den Einen, und lassen die Vorstellungen nicht in Drei auseinandergehen, wie viele andere innerhalb der Kirche zu tun pflegen; was sich bei vielen im anderen Leben zeigt, auch bei wissenschaftlich Gebildeten, die mehr als andere die Glaubensgeheimnisse bei Leibesleben besessen zu haben meinten. Solche wurden im anderen Leben geprüft, welche Vorstellung sie von einem Gott gehabt haben; ob es drei Ewige, ob es drei Allmächtige, ob es drei Herren (gebe), und es wurde deutlich wahrgenommen, daß sie die Vorstellung von Dreien gehabt hatten (denn es findet dort eine Mitteilung der Vorstellungen statt); während doch nach dem symbolischen Glauben, in dem es mit ausdrücklichen Worten gesagt wird, nicht drei Unerschaffene, nicht drei Unendliche, nicht drei Ewige, nicht drei Allmächtige, nicht drei Herren sind, sondern Einer, wie dies auch (wirklich) ist. So gestanden sie (auch), daß sie zwar mit dem Mund gesagt hätten, es sei ein Gott, dennoch aber gedacht und einige (auch) geglaubt hätten drei, welche sie in der Vorstellung trennen, (aber) nicht verbinden konnten; und hiervon liegt der Grund darin, daß alle Geheimnisse, ja selbst die allergrößten Geheimnisse, eine Vorstellung mit sich bringen, denn ohne Vorstellung kann nichts gedacht, nicht einmal etwas im Gedächtnis behalten werden. Daher wird im anderen Leben wie am hellen Tag offenbar, was für einen Gedanken, und daher Glauben ein jeder sich von einem Gott gebildet hat. Sogar die Juden im anderen Leben, wenn sie hören, der Herr sei Jehovah, und es sei nur ein Gott, können nichts (dawider) sagen; wenn sie aber wahrnehmen, daß die Vorstellungen der Christen in drei zerteilt sind, so sagen sie, sie verehren einen Gott, jene aber drei, und dies um so mehr, da keine anderen die in der Vorstellung getrennten drei verbinden können, als die, welche im Glauben der Liebtätigkeit sind, denn deren Gemüt paßt der Herr sich an (applicat Sibi).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.