Библијата

 

1 Mose 24:24

Студија

       

24 Sie sprach zu ihm: Ich bin Bethuels Tochter, des Sohnes Milkas, den sie dem Nahor geboren hat.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #3182

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3182. „Und sie entließen Rebecka ihre Schwester“, 1 Mose 24:59, daß dies die Trennung von der Neigung zum göttlich Wahren bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von entlassen, sofern es ist getrennt werden; und aus der vorbildlichen Bedeutung der Schwester Rebecka, sofern sie ist die Neigung zum göttlich Wahren, wovon Nr. 3077, 3179; daß die Schwester das Wahre ist, sehe man Nr. 1495, 2508, 2524, 2556, 3160. Wie sich die Sache verhält, kann aus demjenigen erhellen, was oben in diesem Kapitel gesagt und gezeigt wurde; damit es aber noch klarer werde, soll es ferner mit wenigem gesagt werden:

Wenn das Wahre, das dem Guten geweiht und verbunden werden soll, aus dem Natürlichen erhoben wird, dann wird es getrennt von dem, was dort ist; jene Trennung ist es, was bezeichnet wird dadurch, daß sie Rebecka, ihre Schwester entließen.

Getrennt wird es alsdann, wenn der Mensch nicht mehr aus dem Wahren das Gute, sondern aus dem Guten das Wahre oder, was das gleiche: nicht mehr aus der Lehre das Leben, sondern aus dem Leben die Lehre anschaut. Wie zum Beispiel: die Lehre lehrt das Wahre, daß man niemand hassen soll, denn wer jemand haßt, der tötet ihn jeden Augenblick. In seinem ersten Lebensalter nimmt dies der Mensch kaum an, im Fortgang aber, wenn er wiedergeboren wird, zählt er es unter die Lehren, nach denen man leben soll, endlich lebt er danach. Dann denkt er nicht mehr aus der Lehre, sondern er handelt aus dem Leben. Wenn dies geschieht, so ist dieses Lehrwahre erhoben aus dem Natürlichen, ja getrennt vom Natürlichen und eingepflanzt dem Guten im Vernünftigen. Ist dies geschehen, so duldet er nicht mehr, daß der natürliche Mensch durch eine Klügelei bei sich es in Zweifel zieht, ja er läßt nicht einmal dagegen vernünfteln.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #3179

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3179. „Und sie sprachen: wir wollen das Mädchen rufen und fragen ihren Mund“, 1 Mose 24:57, daß dies bedeutet, daß es allein auf die Einwilligung der Neigung zum Wahren ankomme, erhellt aus der Bedeutung des Mädchens, sofern sie ist die Neigung, in welcher Unschuld, wovon Nr. 3067, 3110, hier die Neigung zum Wahren, weil sie ist Rebecka, und diese heißt, ehe sie einwilligt, Mädchen, dagegen wenn sie einwilligt, wie bald folgt, wird sie Rebecka genannt.

Daß Rebecka die Neigung zum Wahren ist, sehe man Nr. 3077. Und aus der Bedeutung von fragen ihren Mund, sofern es ist inne werden, ob sie einwilligt. Somit ist es die alleinige Einwilligung des Wahren, die hier bezeichnet wird.

Die Sache verhält sich so, daß das Wahre selbst, das eingeweiht werden soll fürs Gute, sein Gutes anerkennt, weil das Gute sein Wahres anerkennt, daher die Einwilligung, daß es aber eine dem Wahren vom Guten eingegebene (inspiratus) Einwilligung ist, sehe man Nr. 3161; dem Menschen kommt es gar nicht zum Bewußtsein, daß eine Einwilligung stattfindet von seiten des Wahren, wenn dieses geweiht und verbunden wird dem Guten, d.h. wenn der Mensch wiedergeboren wird; auch nicht (zum Bewußtsein) von seiten des Guten, daß es sein Wahres anerkennt und dieses einweiht und sich verbindet, während doch dies wirklich so geschieht. Denn was sich begibt, wenn der Mensch wiedergeboren wird, ist ihm ganz unbekannt, wenn er nur wüßte eins von zehntausend, so würde er staunen. Unzählige, ja unbestimmbare Geheimnisse sind es, durch die der Mensch alsdann vom Herrn geführt wird, nur etliche derselben leuchten hervor aus dem inneren Sinn des Wortes. Die Alte Kirche hat sich eine Vorstellung davon gebildet aus den Ehen, nämlich aus dem Stand der Jungfrau vor der Verlobung, aus ihrem Zustand, nachdem sie verlobt worden, aus dem Zustand, wenn sie vermählt werden soll und hernach, wenn sie vermählt ist, endlich wenn sie dem Ehegatten gebar. Die Früchte des Wahren aus dem Guten oder des Glaubens aus der Liebtätigkeit, nannten sie Kinder, und so fort.

Solcherart war die Weisheit der Alten Kirche. Ihre Bücher sind auch so geschrieben worden; auch ist solche Schreibart von da zu den Heiden selbst gekommen, denn sie wollten durch das, was in der Welt, ausdrücken, was im Himmel ist; ja aus Natürlichem ersehen Geistiges, aber jene Weisheit ist heutzutage ganz verlorengegangen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.