Библијата

 

1 Mose 21:12

Студија

       

12 Aber Gott sprach zu Abraham: Laß es nicht übel sein in deinen Augen wegen des Knaben und wegen deiner Magd; was immer Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme; denn in Isaak soll dir ein Same genannt werden.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #3375

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3375. „Und will aufrichten den Eid, den Ich geschworen habe Abraham, deinem Vater“, 1 Mose 26:3, daß dies die Bekräftigung bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Eides oder Schwörens, so-fern es ist Bekräftigung, wovon Nr. 2842. Hier wird nicht gesagt, mit Abraham einen Bund aufrichten, sondern einen Eid, aus dem Grund, weil Bund ausgesagt wird vom Himmlischen oder vom Guten, aber Eid vom Geistigen oder von Wahrem; man sehe Nr. 3037, und eben von diesem wird hier gehandelt. Deswegen wird auch im Folgenden von Jischak nicht gesagt, er habe mit Abimelech einen Bund geschlossen, sondern „es habe geschworen ein Mann seinem Bruder“: 1 Mose 26:31, hingegen von Abraham, daß „er und Abraham einen Bund geschlossen haben“:

1. Mose 21:32; siehe Psalm 105:10. Unter der Bekräftigung hier, die hier bezeichnet wird durch den Eid, wird verstanden die Verbindung des Herrn mit denjenigen, die in Seinem Reich sind, denn der Eid ist die Bekräftigung des Bundes, und durch Bund wird bezeichnet Verbindung: Nr. 665, 666, 1023, 1838, 1864, 1996, 2003, 2021.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #1023

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1023. „Und Ich, siehe, Ich richte auf Meinen Bund“, 1 Mose 9:9, daß dies bedeutet des Herrn Gegenwart in der Liebtätigkeit, kann erhellen aus der Bedeutung des Bundes, wovon Nr. 666, wo gezeigt worden ist, daß Bund bedeutet Wiedergeburt, und zwar die Verbindung des Herrn mit dem wiedergeborenen Menschen durch Liebe, und daß die himmlische Ehe der eigentlichste Bund ist; folglich die himmlische Ehe bei einem jeden wiedergeborenen Menschen.

Wie es sich mit dieser Ehe oder diesem Bund verhält, ist ebenfalls früher gezeigt worden: die himmlische Ehe beim Menschen der Ältesten Kirche ward in seinem eigenen Willen; dagegen die himmlische Ehe beim Menschen der Alten Kirche wurde in seinem eigenen Verstand. Als nämlich das Wollen des Menschen ganz verdorben wurde, da trennte der Herr auf wunderbare Weise sein eigenes Verständiges von jenem verdorbenen eigenen Wollen und bildete in seinem verständigen Eigenen einen neuen Willen, welcher ist das Gewissen, und dem Gewissen flößte Er Liebtätigkeit und der Liebtätigkeit Unschuld ein, und so verband Er Sich oder, was dasselbe ist, Er ging einen neuen Bund ein mit dem Menschen.

Inwieweit das Willenseigene des Menschen getrennt werden kann von diesem Verstandeseigenen, insoweit kann der Herr bei ihm gegenwärtig sein, d.h. Sich mit ihm verbinden oder einen Bund mit ihm eingehen. Die Versuchungen und ähnliche Mittel der Wiedergeburt bewirken, daß das Willenseigene des Menschen ruht, als ob es zu nichts würde und gleichsam stürbe. Inwieweit dies (geschieht), insoweit kann der Herr durch das dem Verstandeseigenen eingepflanzte Gewissen in der Liebtätigkeit wirken. Dies nun ist es, was hier Bund genannt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.