Библијата

 

2 Mose 15:27

Студија

       

27 Und sie kamen nach Elim, und daselbst waren zwölf Wasserquellen und siebzig Palmbäume; und sie lagerten sich daselbst an den Wassern.

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #8328

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8328. „An den Ort, Deiner Wohnung“, 2 Mose 15:17, bedeutet, da, wo der Herr ist.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Ortes, insofern er einen Zustand bezeichnet, worüber Nr. 8325, hier den Zustand des Guten aus dem Göttlichen, weil der Himmel darunter verstanden wird; und aus der Bedeutung der „Wohnung Jehovahs“ oder „zu Deiner Wohnung“, insofern es die Stätte bezeichnet, wo der Herr ist. Daß wohnen vom Guten gesagt wird, sehe man Nr. 2712, 3613, und daß die Wohnung Jehovahs das Gute ist, daher der Himmel: Nr. 8269, 8309; daß Jehovah der Herr im Worte ist, sehe man Nr. 8261. Vom Herrn wird öfters gesagt „der Vater, der in den Himmeln ist“, und dann wird das Göttliche im Himmel darunter verstanden, somit das Gute, aus dem der Himmel ist. Das Göttliche an sich betrachtet ist über den Himmeln, aber das Göttliche in den Himmeln ist das Gute, das im Wahren ist, das vom Göttlichen hervorgeht; dies wird verstanden unter dem Vater in den Himmeln:

Matthaeus 5:45, 48; 6:1: „Damit ihr Söhne seid des Vaters, der in den Himmeln ist; damit ihr vollkommen seid, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist“.

Matthaeus 6:9: „Unser Vater, der Du bist in den Himmeln, geheiliget werde Dein Name“.

Matthaeus 7:21: „Wer den Willen tut des Vaters, der in den Himmeln ist“; und außerdem Matthaeus 10:32, 33; 16:17; 18:10, 14, 19. Das Göttliche in den Himmeln ist das Gute im göttlich Wahren, das vom Herrn ausgeht; aber das Göttliche über den Himmeln ist das göttlich Gute selbst (oder an sich). Durch den Ort Deiner Wohnung wird der Himmel bezeichnet, wo das göttlich Wahre ist, das vom Herrn ausgeht, denn dieses macht den Himmel.

Wie es sich mit dem göttlichen Wahren verhält, das vom Herrn ausgeht, insofern es das Gute im Himmel ist, läßt sich erläutern durch die Vergleichung mit der Sonne und mit dem Licht, das von der Sonne ausgeht. In der Sonne ist ein Feuer, aber von der Sonne geht das Licht aus, und dieses Licht hat die Wärme in sich, durch welche die Gärten aufblühen und wie Paradiese werden. Das Sonnenfeuer selbst geht nicht auf die Erde über, denn es würde alles verbrennen und verzehren, wohl aber das Licht, in dem die Wärme vom Feuer der Sonne enthalten ist. Dieses Licht ist im geistigen Sinn das göttlich Wahre, die Wärme aber ist das Gute im Wahren aus dem göttlich Guten, und das daraus hervorgehende Paradies ist der Himmel.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #3612

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3612. „Fliehe zu Laban, meinem Bruder, nach Charan“, 1 Mose 27:43, bedeutet zu der Neigung zum äußeren oder leiblichen Guten. Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Labans, sofern er bezeichnet die Neigung zum Guten im natürlichen Menschen, wovon Nr. 3129, 3130, 3160, und aus der vorbildlichen Bedeutung von Charan, sofern es ist das Äußerliche und daher beziehungsweise Dunkle, wovon Nr. 1430. Was aber durch Laban und Charan eigentlich hier bezeichnet wird, kann aus dem Folgenden erhellen, wo Laban und Charan genannt werden, daß es nämlich sei das seitenverwandte Gute gemeinschaftlichen Stammes. Denn das Wahre und Gute hat eine Verbindung untereinander, wie in den Familien Eltern, Kinder, Brüder, Blutsfreunde, Verschwägerte: Nr. 685, 917, 2508, 2524, 2556, 2739. Aber dies ist gänzlich verborgen dem Menschen, der nicht im Leben des Guten ist. Derselbe weiß nicht einmal, was gut, und daher auch nicht, was wahr ist. Erst wenn er dieses wüßte, nämlich aus der mit dem Leben verbundenen Lehre, oder aus dem mit der Lehre verbundenen Leben, dann würde er vom Guten und Wahren unzählig vieles wissen und wahrnehmen, und zwar nach und nach immer deutlicher, und danach die gegenseitigen und bezüglichen Verbindungen unter sich, und zuletzt die zusammengehörigen Stämme in ihrer Reihenfolge, und in jedem Stamme wieder unzählig vieles, somit endlich den Himmel in seiner Form, d.h. in seiner Schönheit und Seligkeit.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.