Библијата

 

5 Mose 32:20

Студија

       

20 Und er sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen, will sehen, was ihr Ende sein wird; denn ein Geschlecht voll Verkehrtheit sind sie, Kinder, in denen keine Treue ist.

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Füße

  
by Jenny Stein
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Unsere Füße sind die untersten Teile unseres Körpers, und sie sind sehr nützlich! In der Bibel repräsentieren die Füße den niedrigsten und nützlichsten Teil unseres geistigen Selbst - die "natürliche" Ebene. Dieser alltägliche Aspekt des Lebens befasst sich mit Routineaufgaben und -anforderungen und den damit verbundenen Gedanken. Er ist nicht furchtbar tiefgründig oder introspektiv, aber er ist nützlich - genau wie die Füße.

Diese Entsprechung gilt für den Herrn und auch für Kirchengemeinden. Die göttliche Natürlichkeit des Herrn führt uns durch relativ einfachen Gehorsam (denken Sie an die Zehn Gebote und die beiden großen Gebote). Auch die Kirchen haben eine natürliche Ebene, auf der sie ihren Gemeinden auf einfache, aber greifbare Weise dienen.

(Референци: Enthüllte Offenbarung 49, 510; Himmlischen Geheimnissen 2162, 3147 [1-2], 3761, 4302 [6], 6844 [1-2], 9406, 10087)

Од делата на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #3986

Проучи го овој пасус

  
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3986. „Und gesegnet hat dich Jehovah durch meinen Fuß“,

1. Mose 30:30, bedeutet vom Göttlichen, das dem Natürlichen (zukommt).

Dies erhellt aus der Bedeutung vom Segnen Jehovahs, sofern es ist begabt werden mit dem Guten, wovon Nr. 3406, und sofern es ist Verbindung: Nr. 3504, 3514, 3530, 3565, 3584. Das Segnen Jehovahs bedeutet somit, begabt werden mit göttlich Gutem durch Verbindung, hier mit dem Guten des Natürlichen, das durch Jakob vorgebildet wird. Das Natürliche ist es, was durch Fuß bezeichnet wird. Daß der Fuß das Natürliche ist, sehe man Nr. 2162, 3147, 3761 und wird weiter erhellen aus der Entsprechung des Größten Menschen mit dem einzelnen beim Menschen am Ende der Kapitel.

Hieraus wird klar, daß durch „gesegnet hat dich Jehovah durch meinen Fuß“ bezeichnet wird, vom Göttlichen, das dem Natürlichen (zukommt).

Das Geheimnis, das in diesem und in dem, was kurz vorhergeht, verborgen liegt, ist wenigen, wenn je einem, bekannt, weshalb es enthüllt werden soll.

Das Gute, das beim Menschen sowohl innerhalb der Kirche als außerhalb der Kirche (sich findet), ist ganz verschieden, und zwar so verschieden, daß das Gute des einen Menschen nicht ganz gleich ist dem Guten des anderen. Die Verschiedenheiten kommen von den Wahrheiten her, mit denen das Gute verbunden wird, denn jedes Gute hat seine Beschaffenheit von den Wahrheiten, und die Wahrheiten haben ihr Wesen von dem Guten. Die Verschiedenheiten kommen auch her von den Neigungen, die der Liebe eines jeden angehören und die dem Menschen durch sein Leben eingewurzelt und angeeignet werden.

Es sind beim Menschen, auch innerhalb der Kirche, wenige echte Wahrheiten und noch wenigere beim Menschen außerhalb der Kirche; daher gibt es selten Neigungen des echten Wahren. Aber dennoch werden diejenigen, die im Guten des Lebens sind oder die in der Liebe zu Gott und in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten leben, selig.

Daß sie selig werden können, kommt daher, weil das Göttliche des Herrn im Guten der Liebe zu Gott und im Guten der Liebtätigkeit gegen den Nächsten ist, und wo das Göttliche innen ist, da wird alles in Ordnung gebracht, so daß es verbunden werden kann mit echtem Guten und mit echten Wahrheiten, die in den Himmeln sind. Daß es so sei, kann man sehen an den Gesellschaften, die den Himmel bilden und die unzählig sind; von diesen sind alle und jede in Ansehung des Guten und Wahren verschieden, bilden aber dennoch zusammengenommen einen Himmel. Dieselben verhalten sich wie die Glieder und Organe des menschlichen Leibes, die, obwohl überall verschieden, gleichwohl doch einen Menschen zusammen bilden; denn ein Ganzes, das aus mehreren besteht, wird nicht gebildet aus einen und ebendenselben oder genau gleichen, sondern aus verschiedenen harmonisch verbundenen. Verschiedene harmonisch verbundene Dinge stellen ein Ganzes dar.

Ebenso verhält es sich mit dem Guten und dem Wahren in der geistigen Welt, die, obwohl sie so verschieden sind, daß sie nicht ganz gleich sind bei dem einen wie bei dem anderen, dennoch eins machen vom Göttlichen her durch die Liebe und Liebtätigkeit; denn die Liebe und Liebtätigkeit ist eine geistige Verbindung. Ihre Verschiedenheit ist eine himmlische Harmonie, die etwas so Zusammenstimmendes macht, daß sie eins sind im Göttlichen, d.h. im Herrn.

Außerdem ist das Gute der Liebe zu Gott und das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten – mögen immerhin die Wahrheiten und Neigungen zum Wahren verschieden sein – dennoch empfänglich für das echte Wahre und Gute, denn es ist sozusagen nicht hart und widerstrebend, sondern gleichsam weich und nachgiebig; denn sie lassen sich vom Herrn führen und so zum Guten und durch das Gute zu Ihm lenken. Anders bei denen, die in der Selbst- und Weltliebe sind; diese lassen sich nicht vom Herrn und zum Herrn führen und lenken, sondern sie widerstehen hartnäckig; denn sie wollen sich selbst führen, und noch mehr, wenn ebendieselben in begründeten Lehrsätzen des Falschen sind; solange sie solcher Art sind, lassen sie das Göttliche nicht zu sich heran.

Aus diesem kann nun erhellen, was im inneren Sinn bezeichnet wird durch die Worte, die Jakob zu Laban geredet hat; denn durch Laban wird bezeichnet ein solches Gute, das nicht echt ist, weil ihm keine echten Wahrheiten eingepflanzt sind, aber dennoch von solcher Art, daß sie mit ihm verbunden werden können und in ihm das Göttliche sein kann: es ist gewöhnlich bei kindlichen Knaben, ehe sie echte Wahrheiten aufgenommen haben; und ein solches Gutes ist auch bei den Einfältigen innerhalb der Kirche, die wenige Glaubenswahrheiten wissen, aber dennoch in der Liebtätigkeit leben; und ein solches ist auch bei gutartigen Heiden, die in heiliger Verehrung ihrer Götter sind.

Durch ein solches Gute können echte Wahrheiten und echtes Gutes eingeführt werden, wie aus demjenigen erhellen kann, was über die Kinder und Einfältigen innerhalb der Kirche, Nr. 3690 gesagt wurde; und was über gutartige Heiden außerhalb der Kirche: Nr. 2598, 2599, 2600, 2601, 2602, 2603.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.