Библијата

 

Daniel 9:26

Студија

       

26 Und nach den 62 Wochen wird der Messias weggetan (Eig. ausgerottet) werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein (O. die Stadt und das Heiligtum wird das Volk des Fürsten zerstören, welcher kommen und dessen Ende in der überströmenden Flut sein wird;) und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.

Од делата на Сведенборг

 

Wahre Christliche Religion #157

Проучи го овој пасус

  
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157. Deshalb bedeutet „Im Geist sein“, von dem einige Male im göttlichen Wort die Rede ist, einen Zustand, in dem das Gemüt vom Körper getrennt ist. Weil die Propheten in diesem Zustand Dinge sahen, die in der geistigen Welt existieren, wird er auch ein „Gesicht Gottes“ genannt. In diesem Zustand, in dem sich die Geister und Engel in jener Welt befinden, kann der Geist des Menschen, also sein Gemüt, hinsichtlich des Sehens von einem Ort an den anderen versetzt werden, wobei der Körper unverändert an seinem Ort bleibt. Ich bin nun schon seit sechsundzwanzig Jahren in einem solchen Zustand, nur mit dem Unterschied, dass ich gleichzeitig im Geist und im Körper und nur einige Male außerhalb des Körpers war. Folgende Stellen zeigen, dass Ezechiel, Sacharja, Daniel, ebenso auch Johannes, als er die Offenbarung schrieb, in diesem Zustand waren.

Ezechiel sagt: „Mich aber hob der Geist empor und brachte mich in einem göttlichen Gesichte wieder zu den Verbannten nach Chaldäa. Dann hob sich das Gesicht, das ich gesehen hatte, von mir hinweg.“ (Ezechiel 11:24; 24 vergl. auch Vers 1) „Da hob mich der Geist empor, und ich hörte hinter mir ein gewaltiges Getöse.“ (Ezechiel 3:12, 14) „Der Geist hob mich empor, zwischen Himmel und Erde und brachte mich in göttlichen Gesichten nach Jerusalem.“, und er sah dort die Gräuel (Ezechiel 8:3 ff.) Er sah vier Lebewesen, die Cherube, und verschiedene Dinge bei ihnen. (Kap. Ezechiel 1 und Ezechiel 10) Er sah ferner eine neue Erde und einen neuen Tempel sowie einen Engel, der sie maß. (Kap. Ezechiel 40 bis Ezechiel 48) Er war dabei: im Gesicht und im Geist. (Ezechiel 40:2; 43:5)

Ähnliches geschah dem Sacharja, bei dem damals ein Engel war, als er Folgendes sah: einen Mann, der zwischen Myrthen ritt (Sacharja 1:8 f.), vier Hörner (Sacharja 1:18), einen Mann, in dessen Hand eine Messschnur war (Sacharja 2:1-5 ff.), Joschuah, den Hohenpriester (Sacharja 3:1), eine fliegende Buchrolle und ein Epha 1 (Sacharja 5:1, 6), vier Wagen samt Pferden, die zwischen zwei Bergen hervorkamen (Sacharja 6:1 ff.).

In einem ähnlichen Zustand war Daniel, als er Folgendes sah: vier Tiere, die aus dem Meere aufstiegen sowie eine Reihe von Einzelheiten, die sich darauf bezogen (Daniel 7:1 ff.), die Kämpfe des Widders und des Ziegenbocks. (Daniel 8:1 ff.) All diese Dinge sah er im Gesicht. (vgl. Daniel 7:1-2, 7, 13; 8:2; 10:1, 7-8) Der Engel Gabriel erschien ihm im Gesicht und sprach mit ihm. (Daniel 9:21)

Ähnliches widerfuhr dem Johannes, als er die Offenbarung schrieb. Er sagt, er war im Geist am Tag des Herrn (Offenbarung 1:10), er sei „im Geist in eine Wüste entrückt worden.“ (Offenbarung 17:3), „auf einen großen und hohen Berg im Geist.“ (Offenbarung 21:10), er habe „Pferde gesehen im Gesicht.“ (Offenbarung 9:17) An anderen Stellen sagt er, er habe die Dinge, die er beschreibt, „gesehen“, so beispielsweise den Menschensohn inmitten der sieben Leuchter, die Stiftshütte, den Tempel, die Bundeslade und den Altar im Himmel, das mit sieben Siegeln versiegelte Buch und die sechs Pferde, die daraus hervorkamen, vier Lebewesen um einen Thron, zwölftausend Erwählte aus jedem Stamm, sodann ein Lamm auf dem Berg Zion, Heuschrecken, die aus einem Abgrund aufstiegen, den Drachen und seinen Kampf mit Michael, das Weib, das einen „männlichen Sohn“ gebar und des Drachens wegen in die Wüste floh, zwei Tiere, von denen das eine aus dem Meer, das andere aus der Erde aufstieg, ein Weib auf einem scharlachroten Tier, den Drachen, der in den Feuer- und Schwefelpfuhl hinausgeworfen wurde, ein weißes Pferd, ein großes Abendmahl, das Herabsteigen der Heiligen Stadt Jerusalem, deren Tore, Mauern und Fundamente, einen Strom lebendigen Wassers, Lebensbäume, die jeden Monat Früchte brachten, und anderes mehr. In einem ähnlichen Zustand befanden sich auch Petrus, Jakobus und Johannes, als sie Jesus in seiner Verklärung sahen, ebenso Paulus, als er unaussprechliche Worte aus dem Himmel hörte.

Фусноти:

1. ein Hohlmaß für Getreide

  
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Библијата

 

Jeremia 30

Студија

   

1 Das Wort, welches von seiten Jehovas zu Jeremia geschah, also:

2 So spricht Jehova, der Gott Israels, und sagt: Schreibe dir alle Worte, die ich zu dir geredet habe, in ein Buch.

3 Denn siehe, Tage kommen, spricht Jehova, da ich die Gefangenschaft meines Volkes Israel und Juda wenden werde, spricht Jehova; und ich werde sie in das Land zurückbringen, welches ich ihren Vätern gegeben habe, damit sie es besitzen.

4 Und dies sind die Worte, welche Jehova über Israel und über Juda geredet hat.

5 Denn so spricht Jehova: Eine Stimme des Schreckens haben wir gehört; da ist Furcht und kein Friede.

6 Fraget doch und sehet, ob ein Mann (Eig. ein Männliches) gebiert? Warum sehe ich eines jeden Mannes Hände auf seinen Lenden, einer Gebärenden gleich, und jedes Angesicht in Blässe verwandelt?

7 Wehe! denn groß ist jener Tag, ohnegleichen, und es ist eine Zeit der Drangsal für Jakob; doch wird er aus ihr gerettet werden.

8 Denn es wird geschehen an jenem Tage, spricht Jehova der Heerscharen, daß ich sein Joch von deinem Halse zerbrechen und deine Fesseln zerreißen werde, und Fremde sollen ihn (d. i. Jakob) nicht mehr dienstbar machen;

9 sondern sie werden Jehova, ihrem Gott, dienen und ihrem König David, den ich ihnen erwecken werde.

10 Und du, fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht Jehova, und erschrick nicht, Israel! denn siehe, ich will dich retten aus der Ferne und deine Nachkommen (Eig. deinen Samen) aus dem Lande ihrer Gefangenschaft; und Jakob wird zurückkehren und ruhig und sicher sein, und niemand wird ihn aufschrecken.

11 Denn ich bin mit dir, spricht Jehova, um dich zu retten. Denn ich werde den Garaus machen allen (Eig. unter allen) Nationen, wohin ich dich zerstreut habe; nur dir werde ich nicht den Garaus machen, sondern dich nach Gebühr züchtigen und dich keineswegs ungestraft lassen.

12 Denn so spricht Jehova: Deine Wunde ist unheilbar, schmerzlich (O. gefährlich, tödlich) ist dein Schlag;

13 niemand führt deine Streitsache, für das Geschwür gibt es kein Heilmittel, da ist kein Pflaster für dich!

14 Alle deine Buhlen haben dich vergessen, sie fragen nicht nach dir. Denn ich habe dich geschlagen mit dem Schlage eines Feindes, mit grausamer Züchtigung, um der Größe deiner Ungerechtigkeit (O. Missetat, Schuld) willen, weil deine Sünden zahlreich sind.

15 Was schreist du über deine Wunde, daß dein Schmerz unheilbar ist? Um der Größe deiner Ungerechtigkeit willen, weil deine Sünden zahlreich sind, habe ich dir solches getan.

16 Darum sollen alle, die dich fressen, gefressen werden, und alle deine Bedränger sollen insgesamt in die Gefangenschaft gehen; und deine Berauber sollen zum aube werden, und alle deine Plünderer werde ich zur Plünderung hingeben.

17 Denn ich will dir einen Verband anlegen und dich von deinen Schlägen heilen, spricht Jehova, weil man dich eine Verstoßene nennt: "Das ist Zion, nach der niemand fragt!"

18 So spricht Jehova: Siehe, ich will die Gefangenschaft der Zelte Jakobs wenden, und seiner Wohnungen will ich mich erbarmen. Und die Stadt wird auf ihrem Hügel wieder erbaut, und der Palast nach seiner Weise bewohnt werden;

19 und Lobgesang und die Stimme der Spielenden (O. Tanzenden) wird von ihnen ausgehen. Und ich will sie mehren, und sie werden sich nicht mindern; und ich will sie herrlich machen, und sie werden nicht gering werden.

20 Und seine Söhne werden sein wie ehedem, und seine Gemeinde wird vor mir feststehen; und alle seine Bedrücker werde ich heimsuchen.

21 Und sein Herrlicher wird aus ihm sein, und sein Herrscher aus seiner Mitte hervorgehen; und ich will ihn herzutreten lassen, daß er mir nahe; denn wer ist es wohl, der sein Herz verpfändete, um zu mir zu nahen? spricht Jehova.

22 Und ihr werdet mein Volk, und ich werde euer Gott sein.

23 Siehe, ein Sturmwind Jehovas, ein Grimm ist ausgegangen, ein sausender Sturmwind; er wird sich herniederwälzen auf den Kopf der Gesetzlosen.

24 Nicht wenden wird sich die Glut des Zornes Jehovas, bis er getan und bis er ausgeführt hat die Gedanken seines Herzens. Am Ende der Tage werdet ihr dessen innewerden.