Die Bibel

 

Luke 10:36

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36 Which now of these three, thinkest thou, was neighbour unto him that fell among the thieves?

Kommentar

 

Wie soll ich das ewige Leben erben?

Durch Jim Cooper (maschinell übersetzt in Deutsch)

This series illustrates the Good Samaritan parable.

Es gibt zwei Stellen im Neuen Testament, wo Menschen - keine Jünger - auf den Herrn zugehen und ihn geradeheraus fragen: "Was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?"

Die eine findet sich im Lukasevangelium:

"Und siehe, ein gewisser Laie stand auf und prüfte ihn und sprach: Lehrer, was soll ich tun, um das ewige Leben zu erben?" (Lukas 10:25).

Das andere kommt im Markusevangelium vor:

"Als er aber auf die Straße hinausging, kam einer gelaufen, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe?" (Markus 10:17).

Jesus antwortet diesen beiden Menschen mit Antworten, die ziemlich berühmt sind. In seiner Antwort an den Schriftgelehrten sagte er:

1. Liebe den Herrn

2. Liebe deinen Nächsten

3. Und nur für den Fall, dass Sie nicht wissen, wer Ihr Nächster ist, hier ist das Gleichnis vom "Barmherzigen Samariter".

In seiner Antwort an den reichen jungen Mann, sagte er:

1. Liebe den Herrn.

2. Liebe den Nächsten (aber mit ein wenig mehr Details)

3. Befolge die Gebote

4. Meide die weltlichen Dinge.

5. Sei freundlich zu anderen

6. Und, was am wichtigsten ist, tut dies um Meinetwillen.

Zusammengenommen legen diese beiden Begebenheiten vier Prinzipien für das Leben in der Welt fest, die, wenn sie befolgt werden, uns auf das ewige Leben im Himmel vorbereiten.

Das erste Prinzip: Glaube, dass der Herr Gott ist.

"Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss auch der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3:14-17).

Von der Zeit an gingen viele seiner Jünger zurück und wandelten nicht mehr mit ihm. Da sprach Jesus zu den Zwölfen: "Wollt ihr auch weggehen?" Simon Petrus aber antwortete Ihm: "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast die Worte des ewigen Lebens. Auch wir sind zum Glauben gekommen und wissen, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes." (Johannes 6:66-69).

"Der Herr von Ewigkeit, der Jehova ist, kam in die Welt, um die Höllen zu bezwingen und seinen Menschen zu verherrlichen; und ohne dies hätte kein Sterblicher gerettet werden können; und gerettet sind die, die an ihn glauben." (Wahre christliche Religion 2).

Das zweite Prinzip: Hören Sie auf, sich auf die Dinge der natürlichen Welt zu konzentrieren; hören Sie auf, sich von Ihren erblichen Übeln und Ihrem Proprium leiten zu lassen.

"Da antwortete Jesus und sprach: 'Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der nicht hundertfältig empfangen wird jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker, mit Verfolgungen, und in der zukünftigen Zeit das ewige Leben.' " (Markus 10:29-30).

Jeder, der mit dem inneren Sinn des Wortes nicht vertraut ist, wird denken, dass Haus, Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Frau, Kinder und Felder Haus, Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Frau, Kinder und Felder bedeuten. Aber die Bedeutung hier ist: Die Arten von Dingen, die in einem Menschen vorhanden sind, die eigentlich sein Eigen sind, müssen von ihm aufgegeben werden, und an ihrer Stelle müssen geistige und himmlische Dinge, die dem Herrn gehören, von ihm empfangen werden. Dieser Wandel wird durch Versuchungen bewirkt, die hier mit Verfolgungen gemeint sind". Jeder kann sehen, dass er, wenn er seine Mutter verlässt, nicht die Mütter empfangen wird, ebenso wenig wie er die Brüder und Schwestern empfangen wird, wenn er diese verlässt. (Arcana Coelestia 4843).

Im Lukasevangelium sagte Jesus zu dem jungen Herrscher: "Eines fehlt dir noch. Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, dann wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach. Im inneren Sinn bedeuten diese Worte, dass alles, was der Mensch ganz und gar besitzt, was nur aus bösen Wünschen und falschen Vorstellungen besteht, ihm entfremdet werden soll, denn solche Wünsche und Vorstellungen sind mit "alles, was er hat" gemeint, und dann wird er vom Herrn gute Wünsche und wahre Vorstellungen empfangen, die "Schätze im Himmel" sind. Arcana Coelestia 5886 [5].

Das dritte Prinzip: Tut gute Werke, seid freundlich zueinander.

(Lukas 10:25-29) "Und siehe, ein gewisser Schriftgelehrter stand auf und prüfte ihn und sprach: "Lehrer, was soll ich tun, um das ewige Leben zu erben?" Er sprach zu ihm: "Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du daraus?" Er antwortete und sprach: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzer Kraft und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst. " Und er sprach zu ihm: "Du hast recht geantwortet; tue dies, und du wirst leben." Er aber, der sich rechtfertigen wollte, sagte zu Jesus: "Und wer ist mein Nächster?"

Um diese wichtige Frage zu beantworten, erzählte der Herr das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.

Dein Nächster ist nicht jemand aus deiner Familie, deiner Stadt oder deiner Rasse. Jeder ist dein Nächster und verdient deine Fürsorge.

Gott tut durch uns Gutes in der Welt! Unsere Sorge um den Nächsten ist SEINE Sorge um den Nächsten. So wie Er uns benutzt, um neue Engel zu schaffen, benutzt Er uns, um Gutes in der Welt zu tun.

Der vierte Grundsatz: Nimm das Kreuz auf dich und folge Ihm nach, d.h. halte aus in den Versuchungen, und tue dies nicht für dich selbst, sondern weil Er es von dir verlangt hat.

(Matthäus 25:34-46) "Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an; denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich bekleidet? Oder wann haben wir Dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu Dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr für einen dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Wenn ihr das tut, wird der Lohn groß sein."

Nur vier Prinzipien.

Die Bibel

 

Markus 11

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1 Und da sie nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage und Bethanien an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei

2 und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt; und alsbald, wenn ihr hineinkommt, werdet ihr finden ein Füllen angebunden, auf welchem nie ein Mensch gesessen hat; löset es ab und führet es her!

3 Und so jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das? so sprechet: Der HERR bedarf sein; so wird er's alsbald hersenden.

4 Sie gingen hin und fanden das Füllen gebunden an die Tür, außen auf der Wegscheide, und lösten es ab.

5 Und etliche, die dastanden, sprachen zu ihnen: Was macht ihr, daß ihr das Füllen ablöset?

6 Sie sagten aber zu ihnen, wie ihnen Jesus geboten hatte, und die ließen's zu.

7 Und sie führten das Füllen zu Jesu und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf.

8 Viele aber breiteten ihre Kleider auf den Weg; etliche hieben Maien von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.

9 Und die vorne vorgingen und die hernach folgten, schrieen und sprachen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!

10 Gelobt sei das Reich unsers Vaters David, das da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe!

11 Und der HERR ging ein zu Jerusalem und in den Tempel, und er besah alles; und am Abend ging er hinaus gen Bethanien mit den Zwölfen.

12 Und des anderen Tages, da sie von Bethanien gingen, hungerte ihn.

13 Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da trat er hinzu, ob er etwas darauf fände, und da er hinzukam, fand er nichts denn nur Blätter, denn es war noch nicht Zeit, daß Feigen sein sollten.

14 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Nun esse von dir niemand ewiglich! Und seine Jünger hörten das.

15 Und sie kamen gen Jerusalem. Und Jesus ging in den Tempel, fing an und trieb aus die Verkäufer und Käufer in dem Tempel; und die Tische der Wechsler und die Stühle der Taubenkrämer stieß er um,

16 und ließ nicht zu, das jemand etwas durch den Tempel trüge.

17 Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: "Mein Haus soll heißen ein Bethaus allen Völkern"? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht.

18 Und es kam vor die Schriftgelehrten und Hohenpriester; und sie trachteten, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich aber vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre.

19 Und des Abends ging er hinaus vor die Stadt.

20 Und am Morgen gingen sie vorüber und sahen den Feigenbaum, daß er verdorrt war bis auf die Wurzel.

21 Und Petrus gedachte daran und sprach zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.

22 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott.

23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, daß es geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen, was er sagt.

24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr's empfangen werdet, so wird's euch werden.

25 Und wenn ihr stehet und betet, so vergebet, wo ihr etwas wider jemand habt, auf daß auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Fehler.

26 Wenn ihr aber nicht vergeben werdet, so wird euch euer Vater, der im Himmel ist, eure Fehler nicht vergeben.

27 Und sie kamen abermals gen Jerusalem. Und da er im Tempel wandelte, kamen zu ihm die Hohenpriester und Schriftgelehrten und die Ältesten

28 und sprachen zu ihm: Aus was für Macht tust du das? und wer hat dir die Macht gegeben, daß du solches tust?

29 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch ein Wort fragen; antwortet mir, so will ich euch sagen, aus was für Macht ich das tue.

30 Die Taufe des Johannes, war sie vom Himmel oder von den Menschen? Antwortet mir!

31 Und sie gedachten bei sich selbst und sprachen: Sagen wir sie war vom Himmel, so wird er Sagen: Warum habt ihr denn ihm nicht geglaubt?

32 Sagen wir aber, sie war von Menschen, so fürchten wir uns vor dem Volk. Denn sie hielten alle, daß Johannes ein rechter Prophet wäre.

33 Und sie antworteten und sprachen zu Jesu: Wir wissen's nicht. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus was für Macht ich solches tue.