Die Bibel

 

1 Mose 17:13

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13 Beschnitten werden soll alles Gesinde, das dir daheim geboren oder erkauft ist. Und also soll mein Bund an eurem Fleisch sein zum ewigen Bund.

Aus Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #2033

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2033. „Und du sollst Meinen Bund halten“, 1 Mose 17:9, daß dies eine noch engere Vereinigung bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Bundes, sofern er ist Vereinigung und Verbindung, wovon

1. Mose 17:2, 4, 7 und Nr. 665, 666, 1023, 1038. Die hier wiederholte Erwähnung des Bundes, von dem früher so oft die Rede war, deutet eine engere Vereinigung an. Im historischen Sinn, der von Abraham (handelt), kann nichts anderes ausgesagt werden, als daß er den Bund halten solle, im inneren Sinn hingegen, in dem vom Herrn (gehandelt) wird, verschwindet das Historische und tritt an dessen Stelle solches, was sich (von Ihm) aussagen läßt (praedicabilia), und dieses ist: enger vereinigt werden.

Die Vereinigung des menschlichen Wesens des Herrn mit Seinem Göttlichen ist nicht auf einmal geschehen, sondern während Seines ganzen Lebenslaufes von der Kindheit an bis zum letzten (Tag) Seines Lebens in der Welt; so stieg Er fortwährend auf zur Verherrlichung, d.h. Vereinigung, und dies ist es, was bei Johannes 12:28 gesagt wird: „Jesus sprach: Vater, verherrliche Deinen Namen“; da ging eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe (ihn) nicht nur verherrlicht, sondern werde auch ferner (ihn) verherrlichen“. Man sehe, was gesagt worden ist Nr. 1960, 1864, 2034.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Aus Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #389

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389. Daß „jeder Findende wird (ihn) töten“ heiße, alles Böse und Falsche werden ihn zugrunde richten, folgt hieraus; es verhält sich nämlich damit so: Wenn der Mensch sich der Liebtätigkeit beraubt, so trennt er sich vom Herrn; die Liebtätigkeit oder die Liebe gegen den Nächsten und die Barmherzigkeit ist es allein, die den Menschen mit dem Herrn verbindet; ohne Liebtätigkeit ist Trennung; besteht Trennung, so ist er sich selbst oder dem Eigenen überlassen; alles, was er alsdann denkt, ist falsch, und alles, was er alsdann will, ist böse; dies ist es, was den Menschen tötet oder macht, daß er kein Leben hat.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.