Die Bibel

 

Genesis 33:15

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15 And Esau said, Let me now leave with thee [some] of the people that are with me. And he said, What need? Let me find favour in the eyes of my lord.

Aus Swedenborgs Werken

 

Arcana Coelestia #4369

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4369. 'Inasmuch as I have seen your face, as though seeing the face of God, and you have accepted me' means the affection itself within that perception by which it was instilled reciprocally. This is clear from the meaning of 'seeing a face, as though seeing the face of God' as affection within perception, for 'the face' means things that are interior, 358, 1999, 2434, 3527, 3573, 4066, and 'the face of God' all good, 222, 223, which, when it flows in, imparts affection within perception; and from the meaning of 'accepting me' as instilled affection. It is evident from what has been stated immediately above about the instilling of affection, and so from the sequence of thought, that instilled affection is meant.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.

Aus Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #981

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981. Daß „Gott segnete“, 1 Mose 9:1, bedeutet die Gegenwart und Gnade des Herrn, erhellt aus der Bedeutung von segnen. Segnen bedeutet im Wort im äußeren Sinne, bereichert werden mit allem irdisch und leiblich Guten, wie auch das Wort alle auslegen, die beim äußeren Sinne stehenbleiben, wie die Juden vormals und heutzutage und auch die Christen zu gegenwärtiger Zeit, daher sie den göttlichen Segen gesetzt haben und setzen in Reichtum, Überfluß an allem und in ihren Ruhm: allein segnen bedeutet im inneren Sinne bereichern mit allem geistigen und himmlischen Guten, und weil dieser Segen nirgends woher kommt oder kommen kann, als vom Herrn, darum bedeutet segnen die Gegenwart und Gnade des Herrn; die Gegenwart und Gnade des Herrn bringt dieses mit sich. Gegenwart wird gesagt, weil der Herr in der Liebtätigkeit allein gegenwärtig ist und hier nun gehandelt wird vom wiedergeborenen geistigen Menschen, der aus Liebtätigkeit handelt; bei jedwedem Menschen ist der Herr gegenwärtig, aber soweit der Mensch entfernt ist von der Liebtätigkeit, insoweit ist die Gegenwart des Herrn sozusagen abwesender oder der Herr entfernter. Daß Gnade gesagt wird, nicht Barmherzigkeit, hat den vermutlich bisher unbekannten Grund, daß himmlische Menschen nicht sagen Gnade, sondern Barmherzigkeit, dagegen die geistigen Menschen nicht Barmherzigkeit, sondern Gnade; was daher kommt, daß die Himmlischen anerkennen, daß das Menschengeschlecht nur unrein, und an sich auswurfartig und höllisch ist, daher sie anflehen die Barmherzigkeit des Herrn, denn von Barmherzigkeit ist die Rede, wenn man so beschaffen ist; dagegen die Geistigen, obwohl sie solches wissen, erkennen sie es doch nicht an, weil sie im Eigenen bleiben und dasselbe lieben, daher sie die Barmherzigkeit nur mit Widerstreben (aegre) nennen können, mit Leichtigkeit aber die Gnade; aus der Selbstdemütigung beider geht dies hervor; je mehr einer sich selbst liebt und glaubt, das Gute aus sich zu tun und so die Seligkeit verdienen zu können, desto weniger kann er die Barmherzigkeit des Herrn anflehen; daß einige die Gnade (anflehen), ist, weil es zur gewöhnlichen Redensart geworden ist, und dann ist nur gar weniges vom Herrn in der Gnade, mehreres aber vom eigenen Selbst; dies kann jeder bei sich erforschen, wenn er die Gnade des Herrn nennt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.