Ang Bibliya

 

1 Mose 27:36

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36 Da sprach er: Er heißt wohl Jakob; denn er hat mich nun zweimal überlistet. Meine Erstgeburt hat er dahin; und siehe, nun nimmt er auch meinen Segen. Und sprach: Hast du mir denn keinen Segen vorbehalten?

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Himmlische Geheimnisse # 4242

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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4242. „Und gebot ihnen, indem er sprach: So sollt ihr sprechen zu Esau, meinem Herrn“, 1 Mose 32:4, bedeutet die erste Anerkennung des Guten, daß es an erster Stelle sei.

Dies kann man deutlich erkennen aus der Bedeutung der Worte: „den Boten befehlen, daß sie sagen sollten“, insofern sie die Überlegung bezeichnen und daher das Innewerden, daß es so sei, worüber Nr. 3661, 3682; somit auch die Anerkennung. Aus der vorbildlichen Bedeutung Esaus, insofern er das Gute ist, wovon Nr. 4234, 4239; daß dieses an erster Stelle sein solle, wird dadurch bezeichnet, daß er Esau nicht Bruder, sondern seinen Herrn nannte und auch sich, wie folgt, seinen Diener und nachher ebenso.

Daß das Wahre dem Anschein nach an erster Stelle ist und das Gute an zweiter, wenn der Mensch wiedergeboren wird, das Gute aber an erster Stelle und das Wahre an zweiter, wenn der Mensch wiedergeboren ist, sehe man Nr. 1904, 2063, 2189, 2697, 2974, 3286, 3288, 3310, 3325, 3330, 3332, 3336, 3440, 3509, 3539, 3548, 3556, 3563, 3570, 3576, 3579, 3603, 3701. Das ist es auch, was 1 Mose 27:40 verstanden wird unter der Weissagung Jischaks, des Vaters, über Esau, den Sohn: „Von deinem Schwerte sollst du leben, und sollst deinem Bruder dienen, und (die Zeit) wird sein, wo du herrschen wirst, und wirst zerbrechen das Joch auf deinem Halse“.

Von der Umwandlung dieses Zustandes, die diese Weissagungen vorher verkündet haben, wird nun hier gehandelt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3310

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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3310. Daß „ein Mann des Feldes“, 1 Mose 25:27 bedeutet das Gute des Lebens aus den Lehren, erhellt aus der Bedeutung des Feldes.

Im Wort wird in vielen Stellen genannt das Land und der Boden und das Feld; und durch das Land, wenn im guten Sinn, wird bezeichnet das Reich des Herrn in den Himmeln und auf Erden, somit die Kirche, die das Reich des Herrn auf Erden ist, ebenso durch den Boden, aber im engeren Sinn: Nr. 566, 662, 1066, 1067, 1068, 1262, 1413, 1733, 1850, 2117, 2118 E, 2928. Das gleiche wird auch bezeichnet durch das Feld, aber in noch engerem Sinn: Nr. 368, 2971. Und weil die Kirche nicht Kirche ist aus den Lehren, außer so-fern sie das Gute des Lebens als Endzweck bezielen oder, was das gleiche, wenn nicht die Lehren verbunden sind dem Guten des Lebens, darum wird durch das Feld hauptsächlich das Gute des Lebens bezeichnet. Auf daß dieses der Kirche angehöre, müssen Lehren aus dem Wort da sein, die jenem Guten eingepflanzt sein sollen. Ohne Lehren ist es zwar ein Gutes des Lebens, aber noch nicht ein Gutes der Kirche, somit noch nicht wahrhaftig geistig, außer nur mit der Möglichkeit, es zu werden, wie es das Gute des Lebens bei den Heiden ist, die das Wort nicht haben und darum nichts vom Herrn wissen.

Daß das Feld das Gute des Lebens ist, dem das, was dem Glauben, d.h. geistig Wahres, das der Kirche angehört, eingepflanzt werden soll, kann offenbar erhellen aus dem Gleichnis des Herrn bei

Matthaeus 13:4-9; Markus 4:3-9; Lukas 8:5-8: „Es ging aus der Sämann zu säen, und indem er säte, fiel etliches auf den harten Weg, und es kamen die Vögel und fraßen es; etliches fiel auf das Felsige, wo es nicht vielen Boden hatte, daher es schnell aufging, darum daß es nicht Tiefe der Erde hatte, da aber die Sonne aufging, verbrannte es, und darum daß es nicht Wurzel hatte, verdorrte es; etliches fiel unter die Dornen, und die Dornen wuchsen auf und erstickten es; etliches aber fiel auf das gute Land und gab Frucht, das eine hundertfältig, das andere sechzigfältig, das andere dreißigfältig; wer ein Ohr hat zum Hören, der höre“: es wird dort gehandelt von viererlei Land oder Boden im Feld, d.h. in der Kirche. Daß dort der Same das Wort des Herrn ist, somit das Wahre, welches das Glaubenswahre heißt, und daß das gute Land das Gute ist, welches ist Sache der Liebtätigkeit, ist klar, denn das Gute im Menschen ist es, was das Wort annimmt. Der harte Weg ist das Falsche; das Felsige ist das Wahre, das nicht Wurzel hat im Guten; die Dornen sind Böses.

Mit dem Guten des Lebens aus den Lehren, das bezeichnet wird durch den Mann des Feldes, verhält es sich so:

Die, welche wiedergeboren werden, tun zuerst das Gute aus den Lehren heraus, denn aus sich wissen sie das Gute nicht. Die Lehren der Liebe und Liebtätigkeit sind es, aus denen sie es lernen, aus ihnen wissen sie, wer der Herr, wer der Nächste, was Liebe und was Liebtätigkeit, somit was gut ist. Wenn sie in diesem Zustand sind, sind sie in der Neigung zum Wahren und werden genannt „Männer des Feldes“. Aber hernach, wenn sie wiedergeboren sind, tun sie das Gute nicht aus den Lehren, sondern aus Liebe und Liebtätigkeit, denn alsdann sind sie im Guten selbst, das sie durch die Lehren erlernt haben, und dann werden sie genannt „Menschen des Feldes“.

Wenn einer von Natur zum Ehebrechen, Stehlen und Morden Neigung hat, aber aus den Zehn Geboten lernt, daß solches zur Hölle gehört und so sich dessen enthält, in diesem Zustand wird ein solcher angeregt durch die Gebote, weil er die Hölle fürchtet und lernt aus jenen und ebenso aus dem Wort vieles, wie er das Leben einrichten muß; wenn er dann das Gute wirkt, wirkt er aus den Geboten das Gute.

Hingegen wenn er im Guten ist, fängt er an, das Ehebrechen, Stehlen, Morden, zu denen er früher Neigung hatte, zu verabscheuen; denn wenn er in jenem Zustand ist, so wirkt er das Gute nicht mehr aus den Geboten, sondern aus dem Guten, das alsdann bei ihm. Derselbe lernt im ersteren Zustand aus dem Wahren das Gute, im letzteren lernt er aus dem Guten das Wahre.

So verhält es sich auch mit den geistigen Wahrheiten, die Lehren genannt werden und noch inwendigere Gebote sind, denn die Lehren sind inwendigere Wahrheiten, die für den natürlichen Menschen. Die ersten sind sinnliche, die anderen sind wißtümliche, die inwendigeren sind Lehrwahrheiten. Diese (Lehr)wahrheiten gründen sich auf wißtümliche Wahrheiten, sofern der Mensch lediglich nur aus Wißtümlichem eine Vorstellung, Kenntnis oder einen Begriff von jenen fassen und behalten kann. Die wißtümlichen Wahrheiten aber gründen sich auf sinnliche Wahrheiten, denn ohne Sinnliches kann Wißtümliches vom Menschen nicht begriffen werden. Diese Wahrheiten, nämlich die wißtümlichen und sinnlichen, sind es, die bezeichnet werden durch den „Mann, kundig der Jagd“.

Die Lehrwahrheiten aber sind es, die bezeichnet werden durch den „Mann des Feldes“; so folgen sie aufeinander beim Menschen.

Deswegen, ehe der Mensch im Erwachsenenalter ist und durch sinnliche und wißtümliche Wahrheiten in den Lehren ist, kann er nicht wiedergeboren werden, denn er kann in den Lehrwahrheiten nur bestärkt werden durch Vorstellungen aus Sinnlichem und Wißtümlichem, denn nichts gibt es ja beim Menschen in seinem Denken, auch in Beziehung auf das tiefste Geheimnis des Glaubens, das nicht eine natürliche und sinnliche Vorstellung bei sich hat, obwohl der Mensch meistens nicht weiß, was für eine; aber im anderen Leben wird dieselbe, wenn er es verlangt, seinem Verstand, auch, wenn er es wünscht, seinem Gesicht vorgeführt, denn im anderen Leben kann solches sichtbar vorgestellt werden, was unglaublich erscheint, aber doch ist es so.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.