Ang Bibliya

 

Hesekiel 39:29

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29 Und ich will mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen; denn ich habe meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen, spricht der HERR HERR.

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Hesekiel 20

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1 Und es begab sich im siebenten Jahr, am zehnten Tage des fünften Monats, kamen etliche aus den Ältesten Israels, den HERRN zu fragen, und setzten sich vor mir nieder.

2 Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

3 Du Menschenkind, sage den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Seid ihr gekommen, mich zu fragen? So wahr ich lebe, ich will von euch ungefragt sein, spricht der HERR HERR.

4 Aber willst du sie strafen, du Menschenkind, so magst du sie also strafen: zeige ihnen an die Greuel ihrer Väter

5 und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Zu der Zeit, da ich Israel erwählte, erhob ich meine Hand zu dem Samen des Hauses Jakob und gab mich ihnen zu erkennen in Ägyptenland. Ja, ich erhob meine Hand zu ihnen und sprach: Ich bin der HERR, euer Gott.

6 Ich erhob aber zur selben Zeit meine Hand, daß ich sie führte aus Ägyptenland in ein Land, das ich ihnen ersehen hatte, das mit Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

7 und sprach zu ihnen: Ein jeglicher werfe weg die Greuel vor seinen Augen, und verunreinigt euch nicht an den Götzen Ägyptens! denn ich bin der HERR, euer Gott.

8 Sie aber waren mir ungehorsam und wollten nicht gehorchen und warf ihrer keiner weg die Greuel vor seinen Augen und verließen die Götzen Ägyptens nicht. Da dachte ich meinem Grimm über sie auszuschütten und all mein Zorn über sie gehen zu lassen noch in Ägyptenland.

9 Aber ich ließ es um meines Namens willen, daß er nicht entheiligt würde vor den Heiden, unter denen sie waren und vor denen ich mich ihnen hatte zu erkennen gegeben, daß ich sie aus Ägyptenland führen wollte.

10 Und da ich sie aus Ägyptenland geführt hatte und in die Wüste gebracht,

11 gab ich ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Rechte, durch welche lebt der Mensch, der sie hält.

12 Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernten, daß ich der HERR sei, der sie heiligt.

13 Aber das Haus Israel war mir ungehorsam auch in der Wüste und lebten nicht nach meinen Geboten und verachteten meine Rechte, durch welche der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate sehr. Da gedachte ich meinem Grimm über sie auszuschütten in der Wüste und sie ganz umzubringen.

14 Aber ich ließ es um meines Namens willen, auf daß er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt.

15 Und ich hob auch meine Hand auf wider sie in der Wüste, daß ich sie nicht wollte bringen in das Land, so ich ihnen gegeben hatte, das mit Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

16 darum daß sie meine Rechte verachtet und nach meinen Geboten nicht gelebt und meine Sabbate entheiligt hatten; denn sie wandelten nach den Götzen ihres Herzens.

17 Aber mein Auge verschonte sie, daß ich sie nicht verderbte noch ganz umbrächte in der Wüste.

18 Und ich sprach zu ihren Kindern in der Wüste: Ihr sollt nach eurer Väter Geboten nicht leben und ihre Rechte nicht halten und an ihren Götzen euch nicht verunreinigen.

19 Denn ich bin der HERR, euer Gott; nach meinen Geboten sollt ihr leben, und meine Rechte sollt ihr halten und darnach tun;

20 und meine Sabbate sollt ihr heiligen, daß sie seien ein Zeichen zwischen mir und euch, damit ihr wisset, das ich der HERR, euer Gott bin.

21 Aber die Kinder waren mir auch ungehorsam, lebten nach meinen Geboten nicht, hielten auch meine Rechte nicht, daß sie darnach täten, durch welche der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und allen meinen Zorn über sie gehen lassen in der Wüste.

22 Ich wandte aber meine Hand und ließ es um meines Namens willen, auf daß er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt.

23 Ich hob auch meine Hand auf wider sie in der Wüste, daß ich sie zerstreute unter die Heiden und zerstäubte in die Länder,

24 darum daß sie meine Geboten nicht gehalten und meine Rechte verachtet und meine Sabbate entheiligt hatten und nach den Götzen ihrer Väter sahen.

25 Darum übergab ich sie in die Lehre, die nicht gut ist, und in Rechte, darin sie kein Leben konnten haben,

26 und ließ sie unrein werden durch ihre Opfer, da sie alle Erstgeburt durchs Feuer gehen ließen, damit ich sie verstörte und sie lernen mußten, daß ich der HERR sei.

27 Darum rede, du Menschenkind, mit dem Hause Israel und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Eure Väter haben mich noch weiter gelästert und mir getrotzt.

28 Denn da ich sie in das Land gebracht hatte, über welches ich meine Hand aufgehoben hatte, daß ich's ihnen gäbe: wo sie einen hohen Hügel oder dichten Baum ersahen, daselbst opferten sie ihre Opfer und brachten dahin ihre verdrießlichen Gaben und räucherten daselbst ihren süßen Geruch und gossen daselbst ihre Trankopfer.

29 Ich aber sprach zu ihnen: Was soll doch die Höhe, dahin ihr geht? Und also heißt sie bis auf diesen Tag "die Höhe".

30 Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der HERR HERR: Ihr verunreinigt euch in dem Wesen eurer Väter und treibt Abgötterei mit ihren Greueln

31 und verunreinigt euch an euren Götzen, welchen ihr eure Gaben opfert und eure Söhne und Töchter durchs Feuer gehen laßt, bis auf den heutigen Tag; und ich sollte mich von euch, Haus Israel, fragen lassen? So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, ich will von euch ungefragt sein.

32 Dazu, was ihr gedenkt: "Wir wollen tun wie die Heiden und wie andere Leute in den Ländern: Holz und Stein anbeten", das soll euch fehlschlagen.

33 So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, ich will über euch herrschen mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm

34 und will euch aus den Völkern führen und aus den Ländern, dahin ihr verstreut seid, sammeln mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschütteten Grimm,

35 und will euch bringen in die Wüste der Völker und daselbst mit euch rechten von Angesicht zu Angesicht.

36 Wie ich mit euren Vätern in der Wüste bei Ägypten gerechtet habe, ebenso will ich auch mit euch rechten, spricht der HERR HERR.

37 Ich will euch wohl unter die Rute bringen und euch in die Bande des Bundes zwingen

38 und will die Abtrünnigen und so wider mich übertreten, unter euch ausfegen; ja, aus dem Lande, da ihr jetzt wohnt, will ich sie führen und ins Land Israel nicht kommen lassen, daß ihr lernen sollt, ich sei der HERR.

39 Darum, ihr vom Hause Israel, so spricht der HERR HERR: Weil ihr denn mir ja nicht wollt gehorchen, so fahrt hin und diene ein jeglicher seinen Götzen; aber meinen heiligen Namen laßt hinfort ungeschändet mit euren Opfern und Götzen.

40 Denn so spricht der HERR HERR: Auf meinem heiligen Berge, auf dem hohen Berge Israel, daselbst wird mir das ganze Haus Israel, alle die im Lande sind, dienen; daselbst werden sie mir angenehm sein, und daselbst will ich eure Hebopfer und Erstlinge eurer Opfer fordern mit allem, was ihr mir heiligt.

41 Ihr werdet mir angenehm sein mit dem süßen Geruch, wenn ich euch aus den Völkern bringen und aus den Ländern sammeln werde, dahin ihr verstreut seid, und werde in euch geheiligt werden vor den Heiden.

42 Und ihr werdet erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich euch ins Land Israel gebracht habe, in das Land, darüber ich meine Hand aufhob, daß ich's euren Vätern gäbe.

43 Daselbst werdet ihr gedenken an euer Wesen und an all euer Tun, darin ihr verunreinigt seid, und werdet Mißfallen haben über eure eigene Bosheit, die ihr getan habt.

44 Und werdet erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich mit euch tue um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wesen und schädlichen Tun, du Haus Israel, spricht der HERR HERR.

45 21:1 Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

46 21:2 Du Menschenkind, richte dein Angesicht gegen den Südwind zu und predige gegen den Mittag und weissage wider den Wald im Felde gegen Mittag.

47 21:3 Und sprich zum Walde gegen Mittag: Höre des HERRN Wort! So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden, das soll beide, grüne und dürre Bäume, verzehren, daß man seine Flamme nicht wird löschen können; sondern es soll verbrannt werden alles, was vom Mittag gegen Mitternacht steht.

48 21:4 Und alles Fleisch soll sehen, daß ich, der HERR, es angezündet habe und niemand löschen kann.

49 21:5 Und ich sprach: Ach HERR HERR, sie sagen von mir: Dieser redet eitel Rätselworte.

   

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Die Lehre des neuen Jerusalem von der Heiligen Schrift # 15

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15. Damit man sehe, daß das Prophetische des WORTES im Alten Testament in vielen Stellen ohne einen geistigen Sinn nicht verstanden werde, will ich nur einige anführen:

„Da wird Jehovah wider Aschur die Geißel schwingen, wie bei Midians Plage am Felsen Oreb; und Sein Stab wird über dem Meer sein, aufheben wird Er ihn wie in Ägypten. Und geschehen wird es an jenem Tag, daß seine Last wird weichen von deiner Schulter, und von deinem Hals das Joch. Da wird Er über Ajath kommen, hinüberziehen nach Migron, sein Zeug hinsenden gegen Michmasch, Mebara wird man durchziehen, Gibea, das uns zur Herberg dient; erzittern wird Ramah, Sauls Gibea wird fliehen. Schrei laut auf, Tochter Gallim! Lajisch merke auf! O armes Anathoth! Madmena wird dann unstät sein. Versammeln werden sich die Bürger Gebims. Kann man noch zu Nob sich halten einen Tag? Denn schwingen wird der Berg der Zionstochter seine Hand, der Hügel bei Jerusalem. Es wird Jehovah das Geflecht des Waldes mit dem Schwert umhauen, und der Libanon wird fallen durch den Herrlichen“: Jesaja 10:24-34. Hier kommen bloße Namen vor, aus denen man nichts schöpfen kann, außer durch den geistigen Sinn, nach dem alle Namen im WORT Dinge des Himmels und der Kirche bezeichnen. Nach diesem Sinn findet man, daß dadurch angedeutet werde, daß die ganze Kirche durch das Wissenschaftliche, das alles Wahre verkehrt, das Falsche aber bestätigt hatte, verwüstet wordensei.

„An jenem Tag wird Ephraims Eifersucht vorübergehen, und Judahs Feinde ausgerottet werden. Es wird nicht eifern Ephraim mit Judah, und Judah nicht bedrängen Ephraim; sie werden vielmehr den Philistern auf die Schultern fliegen gegen das Meer hin, und des Morgenlandes Söhne miteinander ausplündern. Ihrer Hände winken wird dann Edom sein und Moab. Aber mit dem Fluche wird belegen Jehovah die Zunge des ägyptischen Meeres, und mit Seinem heftigen Geist Seine Hand hinschwingen auf den Strom, und ihn zerschlagen in sieben Bäche, daß mit Schuhen Er den Weg betreten lassen könne. So wird dann ein Fußsteig sein den übrigen vom Volk, die von Aschur werden übrig sein“: Jesaja 11:13-16. Auch hier wird niemand, wenn er nicht weiß, was durch die einzelnen Namen angedeutet wird, etwas Göttliches sehen, da doch in dieser Stelle, wie aus Vers 11:1-10 daselbst deutlich hervorgeht, von der Ankunft des Herrn, und von dem, was dann geschehen soll, gehandelt wird. Wer könnte also anders, als vermittelst des geistigen Sinnes wissen, daß durch jene Dinge nach ihrer Ordnung angedeutet wird, daß diejenigen, die aus Unwissenheit im Falschen sind, und sich nicht von den Bösen verführen ließen, Zutritt zum Herrn haben werden und daß die Kirche alsdann das WORT verstehen, und daß das Falsche dann ihnen keinen Schaden mehr zufügen werde.

Ebenso in Stellen, wo keine Namen sind: „So sprach der Herr Jehovah: Menschensohn! Sag dem Gevögel jeglichen Gefieders, und allem Wild des Feldes: Scharet euch zusammen und kommt! Versammelt euch ringsumher zu Meinem Opfer, das für euch Ich opfere, ein großes Opfer auf den Bergen von Israel! damit ihr esset Fleisch und trinket Blut; das Fleisch der Starken sollt ihr essen, und das Blut der Erdenfürsten trinken; ihr sollt Fett essen bis zur Sättigung und Blut trinken bis zur Trunkenheit, von Meinem Opfer, das für euch Ich opfere. Gesättigt sollt an Meinem Tisch ihr werden von Roß und Wagen, und vom Helden und jeglichem Kriegsmann. So will Ich unter die Völker bringen Meine Herrlichkeit“: Hesekiel 39:17-21. Wer nicht aus dem geistigen Sinn weiß, was das Schlachtopfer, was das Fleisch und Blut, und was das Roß, der Wagen, der Starke und der Kriegsmann bedeutet, kann nicht anders wissen, als daß sie wirklich dergleichen essen und trinken sollen; allein der geistige Sinn lehrt, daß durch das Fleisch essen und das Blut trinken des Schlachtopfers, das der Herr auf den Bergen Israels geben wird, angedeutet werde: das göttlich Gute und das göttlich Wahre aus dem WORT sich aneignen; denn es wird hier von der Berufung aller zum Reich des Herrn, und insbesondere von der, vom Herrn geschehenen Gründung der Kirche bei den Heiden gehandelt. Wer kann nicht sehen, daß hier unter Fleisch nicht Fleisch, und unter Blut nicht Blut verstanden wird, z. B. daß sie Blut bis zur Trunkenheit trinken, und mit dem Roß, dem Wagen, dem Starken und jedem Kriegsmann gesättigt werden sollen? Ebenso in tausend anderen Stellen bei den Propheten.

  
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