Ang Bibliya

 

Matthaeus 16:19

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19 Und will dir des Himmelreichs Schlüssel geben. Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.

Mula sa Mga gawa ni Swedenborg

 

Kurze Darstellung der Lehre der Neuen Kirche # 109

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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109. Die Zurechnung der Gerechtigkeit oder des Verdienstes Christi dringt heutzutage wie die Seele in die gesamte Theologie in der protestantischen Christenheit ein; der Glaube, der in ihr das einzige Heilsmittel ist, heißt vermöge der Zurechnung die Gerechtigkeit vor Gott, man sehe Nr. 11 d); und der Mensch zieht vermöge der Zurechnung durch diesen Glauben die Gaben der Gerechtigkeit an, wie ein König, wenn er erwählt ist, die Zeichen seiner Würde. Gleichwohl jedoch bringt eine Zurechnung durch bloße Erklärung, daß man gerecht sei, keine Wirkung hervor; denn sie fließt bloß in die Ohren ein, und wirkt nicht im Menschen, sofern nicht die Zurechnung der Gerechtigkeit auch eine Zueignung [Applicatio] der Gerechtigkeit durch Mitteilung und so durch Hineinbringung [inductionem] ist; dies folgt aus ihren Wirkungen, als welche genannt werden die Sündenvergebung, die Wiedegeburt, die Erneuerung, Heiligung, und so Seligmachung; und noch mehr daraus, daß gesagt wird, durch jenen Glauben wohne Christus im Menschen, und wirke der Heilige Geist in ihm, und infolgedessen werden sie nicht nur Gerechte genannt, sondern seien auch Gerechte: daß in den Wiedergeborenen nicht nur die Gaben Gottes, sondern auch Christus selbst, ja die ganze heilige Dreieinigkeit durch den Glauben wohne, wie in ihren Tempeln, sehe man Nr. 15 l); und daß der Mensch sowohl seiner Person, als seinen Werken nach gerecht sei und heiße, Nr. 14 e); woraus unzweifelhaft folgt, daß unter der Zurechnung der Gerechtigkeit Christi die Zueignung und die Hineinbringung durch diese verstanden wird, durch die der Mensch derselben teilhaftig wird. Da nun die Zurechnung die Wurzel, Quelle und Grundlage des Glaubens und aller Wirksamkeiten desselben zur Seligkeit ist, und somit heutzutage wie das Heiligtum und das [bloß den Priestern zugängliche] Innere in den christlichen Tempeln ist, so ist von Wichtigkeit, über die Zurechnung hier noch etwas als Zugabe beizufügen: dies soll jedoch gliederweise in folgender Ordnung geschehen: I. Jeglichem wird nach dem Tode das Böse zugerechnet, in dem er ist, ebenso das Gute.

II. Eine Hineinbringung [inductio] des Guten des einen in einen anderen ist unmöglich.

III. Der Glaube an die Zurechnung oder Zueignung der Gerechtigkeit oder des Verdienstes Christi ist, weil unmöglich, ein Wahnglaube [fides imaginaria].

  
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