Arcana Coelestia # 3085
3085. These two verses describe the affection for truth - its origin, its nature, and the initial stage of its introduction. Its origin is described by the words 'Rebekah came out, who was born to Bethuel, the son of Milkah, the wife of Nahor, Abraham's brother'. These words convey in the internal sense the whole origin of that affection, see 3077, 3078. Its nature is described by the words 'her pitcher was on her shoulder', and 'the girl was very good looking'. These words describe its nature, see 3079-3081. The initial stage of its introduction is described by the words 'she went down to the spring, and filled her pitcher, and went up', as may be seen in 3082-3084. But these considerations, as stated above, are beyond the grasp not only of any ordinary human intellect but also of one that is more advanced. For such is the nature of the things contained in the internal sense in this chapter and in some of those that follow.
[2] The reason for this is that the idea can hardly enter anyone's head that there is a constant Divine influx by way of the internal man into the external man - that is, the idea that celestial and spiritual things flow by way of the rational man into the natural man, or what amounts to the same, into the natural things belonging to the external. Also, the idea that by means of that influx truths are constantly being summoned out of the natural man, raised up, and implanted in the good that is present in the rational can hardly enter in. And if not even these things are known to take place, what possibility is there of anyone knowing how the whole process takes place, a process involving wisdom so great, as it is from the Divine, that not the tiniest fraction can ever be explored? Only its most general aspects can be seen.
[3] This therefore being so, let no one be surprised that the things present here in the internal sense cannot be described intelligibly, and the things which are described are beyond human comprehension, for they have reference to and describe that process. Furthermore the internal sense exists chiefly for angels, to the end that by means of the Word communication may exist between heaven and man; and to the angels these things are among such as give them great delight, because food in heaven consists of everything that constitutes intelligence and wisdom. And to them the blessedness of wisdom and intelligence consists in whatever has the Lord as its subject.
Jona 1
1
Es geschah das Wort des HERRN zu Jona, dem Sohn Amithais, und sprach:
2
Mache dich auf und gehe in die große Stadt Ninive und predige drinnen; denn ihre Bosheit ist heraufkommen vor mich.
3
Aber Jona machte sich auf und floh vor dem HERRN; und wollte aufs Meer und kam hinab gen Japho. Und da er ein Schiff fand, das aufs Meer wollte fahren, gab er Fährgeld und trat, darein, daß er mit ihnen aufs Meer führe vor dem HERRN.
4
Da ließ der HERR einen großen Wind aufs Meer kommen und hub sich ein groß Ungewitter auf dem Meer, daß man meinete, das Schiff würde zerbrechen.
5
Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrieen ein jeglicher zu seinem Gott; und warfen das Gerät, das im Schiff war, ins Meer, daß es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief.
6
Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Stehe auf, rufe deinen Gott an, ob vielleicht Gott an uns gedenken wollte, daß wir nicht verdürben!
7
Und einer sprach zum andern: Kommt, wir wollen losen, daß wir erfahren, um welches willen es uns so übel gehe! Und da sie loseten, traf es Jona.
8
Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, warum gehet es uns so übel? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du und von welchem Volk bist du?
9
Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Ebräer und fürchte den HERRN, Gott vom Himmel, welcher gemacht hat das Meer und das Trockene.
10
Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du denn solches getan? Denn sie wußten, daß er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt.
11
Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, daß uns das Meer stille werde? Denn das Meer fuhr ungestüm.
12
Er sprach zu ihnen: Nehmet mich und werfet mich ins Meer, so wird euch das Meer stille werden. Denn ich weiß, daß solch groß Ungewitter übe euch kommt um meinetwillen.
13
Und die Leute trieben, daß sie wieder zu Lande kämen, aber sie konnten nicht; denn das Meer fuhr ungestüm wider sie.
14
Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR, laß uns nicht verderben um dieses Mannes Seele willen und rechne uns nicht zu unschuldig Blut; denn du, HERR, tust, wie dir's gefällt!
15
Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da stund das Meer stille von seinem Wüten.
16
Und die Leute fürchteten den HERRN sehr und taten dem HERRN Opfer und Gelübde.
17
Aber der HERR verschaffte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.
