Ang Bibliya

 

1 Mose 24:27

pag-aaral

       

27 und sprach: Gelobet sei der HERR, der Gott meines HERRN Abraham, der seine Barmherzigkeit und seine Wahrheit nicht verlassen hat an meinem HERRN; denn der HERR hat mich den Weg geführet zu meines HERRN Bruders Hause.

Mula sa Mga gawa ni Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse # 3210

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
/ 10837  
  

3210. „Da führte sie Jischak ein in das Zelt Sarahs, seiner Mutter“, 1 Mose 24:67, daß dies das Heiligtum des Wahren im Göttlich-Menschlichen bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Zeltes, sofern es ist das Heilige, wovon Nr. 414, 1102, 2145, 2152, 2576, somit das Heiligtum; und aus der Bedeutung der Mutter Sarah, sofern sie ist das göttlich Wahre, wovon Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904, aus dem geboren ist das Göttlich-Menschliche, dessen Vernünftiges vorgebildet wird durch den Sohn Jischak.

Hieraus wird klar, daß Jischak führte sie ein in das Zelt seiner Mutter, bedeutet, das vernünftig Gute habe das Wahre, das durch Rebecka vorgebildet wird, bei sich in das Heiligtum des Wahren eingeführt.

Was das Heiligtum des Wahren, kann aus dem erhellen, was Nr. 3194 vom Göttlich-Menschlichen des Herrn gesagt wurde, daß nämlich dem eigensten Göttlichen zugehörte das Gute und das Wahre, und daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen ausgegangen sei aus dem göttlich Guten und geboren (nämlich in Ansehung des Göttlichen Selbst) aus dem göttlich Wahren oder, was das gleiche, daß das eigentliche Sein des Herrn sei gewesen das göttlich Gute, aber das eigentliche Dasein das göttlich Wahre, folglich das göttlich vernünftig Gute, dem Er das göttlich Wahre aus dem Menschlichen verband.

Über dieses große Geheimnis kann nicht mehreres gesagt werden, bloß daß das eigenste göttlich Gute und Wahre im Göttlich-Menschlichen des Herrn, dem das Wahre aus dem Menschlichen verbunden wurde, es ist, das bezeichnet wurde durch das Heiligtum, welches das Heilige des Heiligen war, in der Stiftshütte und im Tempel; und seine Beschaffenheit wurde vorgebildet durch das, was dort sich befand, wie durch den goldenen Altar, durch den Tisch, wo die Vorlegbrote, durch den Leuchter, noch inwendiger durch den Gnadenstuhl und inwendigst durch das Zeugnis, welches war das vom Sinai herab verkündete Gesetz, dies war eigentlich das Allerheiligste oder das Heiligtum des Wahren.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Mula sa Mga gawa ni Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse # 1102

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
/ 10837  
  

1102. „Er wird wohnen in den Zelten Schems“, 1 Mose 9:27, daß dies bedeutet, auf daß Inneres des Gottesdienstes sei im Äußeren, kann erhellen aus alledem, was früher von Schem gesagt worden ist, daß nämlich Schem ist die innere Kirche oder der innere Gottesdienst, und daß der äußere Gottesdienst nichts anderes ist als etwas Seelenloses oder Unreines, wenn nicht ein innerer da ist, der ihn belebt und heiligt. Daß die Zelte (tentoria) nichts anderes bedeuten als das Heilige der Liebe und den Gottesdienst aus ihr, kann erhellen aus der Bedeutung der Zelte, wovon Nr. 414. Es war ein bei den Alten gewöhnlicher Ausdruck, umherwandern und wohnen in Zelten, wodurch im inneren Sinn bezeichnet wurde der heilige Dienst, aus dem Grund, weil die Uralten nicht allein umherwanderten mit Zelten, sondern auch in Zelten wohnten und in ihnen den heiligen Dienst verrichteten; daher auch umherwandern und wohnen im inneren Sinn bedeutete leben. Daß die Zelte den heiligen Dienst bedeuten, dafür mögen außer den Stellen, die Nr. 414 angeführt worden sind, noch folgende zur Begründung dienen:

Psalm 78:60: „Gott verließ die Wohnung Schilo, das Zelt, in dem Er wohnte im Menschen“: wo das Zelt ähnliches bedeutet wie der Tempel, in dem Gott wohnend heißt, wenn er gegenwärtig ist beim Menschen in der Liebe; daher ein Mensch, der im heiligen Dienst lebte, von den Alten ein Zelt genannt wurde, nachher aber ein Tempel.

Jesaja 54:2: „Erweitere den Raum deines Zeltes, und die Teppiche deiner Wohnungen soll man ausdehnen“: für die Erleuchtung in demjenigen, was zum wahren Gottesdienste gehört.

Jeremia 4:20: „Verwüstet ist das ganze Land; plötzlich sind verwüstet worden Meine Zelte, im Augenblicke Meine Teppiche“: wo offenbar erhellt, daß nicht Zelte verstanden werden, sondern der heilige Dienst.

Sacharja 12:6, 7: „Wohnen wird Jerusalem noch unter sich in Jerusalem; erretten wird Jehovah die Zelte Jehudahs“: wo Zelte Jehudahs für den Dienst des Herrn aus dem Heiligen der Liebe stehen.

Hieraus kann nun erhellen, was heißt wohnen in den Zelten Schems, nämlich auf daß ein innerer Dienst sei im äußeren.

Weil aber der Mensch Japheth oder der Mensch der äußeren Kirche, nicht so weiß, was das Innere ist, darum soll es mit wenigen Worten gesagt werden:

Wenn der Mensch bei sich fühlt oder inne wird, daß er gut denkt vom Herrn, und daß er gut denkt vom Nächsten und ihm Dienste leisten will, nicht um eines Gewinnes willen oder um der eigenen Ehre willen; und wenn er fühlt, daß er sich desjenigen erbarmt, der in Ungemach ist und mehr noch dessen, der in Irrtum ist in Rücksicht der Lehre des Glaubens, alsdann kann er wissen, daß er wohnt in den Zelten Schems, d.h. daß er Inneres bei sich hat, durch das der Herr wirkt.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.