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1 Samuel 28

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1 Und es geschah in jenen Tagen, da versammelten die Philister ihre Heere zum Kriege, um wider Israel zu streiten. Und Achis sprach zu David: Wisse bestimmt, daß du mit mir ins Lager ausziehen sollst, du und deine Männer.

2 Und David sprach zu Achis: So sollst du denn auch erfahren, was dein Knecht tun wird. Und Achis sprach zu David: So will ich dich denn zum Hüter meines Hauptes setzen alle Tage.

3 (Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte um ihn geklagt und ihn zu Rama, in seiner Stadt, begraben. Und Saul hatte die Totenbeschwörer und die Wahrsager aus dem Lande weggeschafft.)

4 Und die Philister versammelten sich, und sie kamen und lagerten sich zu Sunem. Und Saul versammelte ganz Israel, und sie lagerten sich auf dem Gilboa.

5 Und als Saul das Heer der Philister sah, fürchtete er sich, und sein Herz zitterte sehr.

6 Und Saul befragte Jehova; aber Jehova antwortete ihm nicht, weder durch Träume, noch durch die Urim, noch durch die Propheten.

7 Da sprach Saul zu seinen Knechten: Suchet mir ein Weib, das einen Totenbeschwörergeist hat, damit ich zu ihr gehe und sie befrage. Und seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, das einen Totenbeschwörergeist hat.

8 Und Saul verstellte sich und zog andere Kleider an, und ging hin, er und zwei Männer mit ihm, und sie kamen zu dem Weibe bei der Nacht; und er sprach: Wahrsage mir doch durch den Totenbeschwörergeist und bringe mir herauf, wen ich dir sagen werde.

9 Aber das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weißt ja, was Saul getan hat, daß er die Totenbeschwörer und die Wahrsager aus dem Lande ausgerottet hat; und warum legst du meiner Seele eine Schlinge, um mich zu töten?

10 Und Saul schwur ihr bei Jehova und sprach: So wahr Jehova lebt, wenn dich eine Schuld treffen soll wegen dieser Sache!

11 Da sprach das Weib: Wen soll ich dir heraufbringen? Und er sprach: Bringe mir Samuel herauf.

12 Und als das Weib Samuel sah, da schrie sie mit lauter Stimme; und das Weib sprach zu Saul und sagte: Warum hast du mich betrogen? Du bist ja Saul!

13 Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Doch was siehst du? Und das Weib sprach zu Saul: Ich sehe einen Gott aus der Erde heraufsteigen.

14 Und er sprach zu ihr: Wie ist seine Gestalt? Und sie sprach: Ein alter Mann steigt herauf, und er ist in ein Oberkleid gehüllt. Da erkannte Saul, daß es Samuel war, und er neigte sich, das Antlitz zur Erde, und beugte sich nieder.

15 Und Samuel sprach zu Saul: Warum hast du mich beunruhigt, mich heraufkommen zu lassen? Und Saul sprach: Ich bin in großer Not; denn die Philister streiten wider mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Propheten, noch durch Träume; da ließ ich dich rufen, damit du mir kundtuest, was ich tun soll.

16 Und Samuel sprach: Warum doch fragst du mich, da Jehova von dir gewichen und dein Feind geworden ist?

17 Und Jehova hat für sich getan, so wie er durch mich geredet hat; und Jehova hat das Königtum aus deiner Hand gerissen und es deinem Nächsten, dem David, gegeben.

18 Weil du der Stimme Jehovas nicht gehorcht und seine Zornglut nicht ausgeführt hast an Amalek, darum hat Jehova dir dieses heute getan.

19 Und Jehova wird auch Israel mit dir in die Hand der Philister geben; und morgen wirst du mit deinen Söhnen bei mir sein; auch das Heerlager Israels wird Jehova in die Hand der Philister geben.

20 Da fiel Saul plötzlich seiner Länge nach zur Erde, und er fürchtete sich sehr vor den Worten Samuels; auch war keine Kraft in ihm, denn er hatte nichts gegessen den ganzen Tag und die ganze Nacht.

21 Und das Weib trat zu Saul und sah, daß er sehr bestürzt war; und sie sprach zu ihm: Siehe, deine Magd hat auf deine Stimme gehört, und ich habe mein Leben aufs Spiel gesetzt und deinen Worten gehorcht, die du zu mir geredet hast;

22 und nun höre doch auch du auf die Stimme deiner Magd, und laß mich dir einen Bissen Brot vorsetzen, und iß, daß Kraft in dir sei, wenn du deines Weges gehst.

23 Aber er weigerte sich und sprach: Ich will nicht essen. Da drangen seine Knechte und auch das Weib in ihn; und er hörte auf ihre Stimme und stand von der Erde auf und setzte sich auf das Bett.

24 Und das Weib hatte ein gemästetes Kalb im Hause; und sie eilte und schlachtete es; und sie nahm Mehl und knetete es und backte daraus ungesäuerte Kuchen.

25 Und sie brachte es herzu vor Saul und vor seine Knechte, und sie aßen. Und sie machten sich auf und gingen fort in selbiger Nacht.

   

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Himmlische Geheimnisse # 3862

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3862. Nr. 3858 wurde gezeigt, daß die zwölf Stämme bezeichnet haben alles dem Wahren und Guten oder dem Glauben und der Liebe Angehörende. Weil aber jetzt von den einzelnen Söhnen Jakobs, von denen die Stämme den Namen hatten, gehandelt wird, darum ist hier das andere Geheimnis zu eröffnen, was sie nämlich in sich schließen.

Daß alle himmlische und geistige Wärme oder Liebe und Liebtätigkeit in der äußeren Form im Himmel empfunden wird als etwas Flammendes von der Sonne her, und daß alles himmlische und geistige Licht oder der Glaube in der äußeren Form im Himmel erscheint als ein Licht, das von der Sonne kommt, sodann daß jene himmlische und geistige Wärme in sich hat Weisheit, und daß das Licht von daher in sich hat Einsicht, und zwar weil sie vom Herrn (ausgehen), der dort die Sonne ist, sehe man Nr. 1053, 1521-1533, 1619-1632, 2441, 2495, 2776, 3138, 3167, 3190, 3195, 3222, 3223, 3338, 3339, 3341, 3413, 3485, 3636, 3643. Hieraus wird klar, daß alles Gute aus der Wärme stammt, die vom Herrn als Sonne, und alles Wahre aus dem Licht daher; und es wird hieraus auch klar, daß alle Neigungen, die der Liebe oder dem Guten angehören, verschiedene Äußerungen jener himmlischen und geistigen Wärme sind, die vom Herrn kommt, und daß daher die Zustandsveränderungen sind, und daß alle Gedanken, die dem Glauben oder dem Wahren angehören, verschiedene Gestaltungen jenes himmlischen und geistigen Lichts sind, das vom Herrn kommt, und daß daher die Einsicht ist.

Darin befinden sich alle Engel, die im Himmel sind. Ihre Neigungen und Gedanken kommen nicht anderswoher und sind nichts anderes. Dies zeigt sich an ihren Reden, die, weil sie daher stammen, verschiedene Gestaltungen oder Modifikationen des himmlischen Lichts sind, worin himmlische Wärme; darum sind sie unaussprechlich und von solcher Mannigfaltigkeit und Fülle, daß sie unbegreiflich sind: Nr. 3342, 3344, 3345. Damit dies in der Welt vorbildlich dargestellt werden möchte, wurden den einzelnen Söhnen Jakobs Namen beigelegt, welche die wesentlichen Stücke (universalia) des Guten und Wahren, oder des Glaubens und der Liebe bezeichnen sollten, somit die wesentlichen Bestimmungen in betreff der verschiedenen Äußerungen der himmlischen und geistigen Wärme und in betreff der verschiedenen Darstellungen des Lichts daher. Eben die Ordnung dieser wesentlichen Stücke ist es, welche die Flamme und den Glanz aus ihr bestimmt. Wenn die Ordnung mit der Liebe beginnt, dann erscheint flammend alles, was in richtiger Ordnung daraus folgt. Wenn aber die Ordnung mit dem Glauben beginnt, dann erscheint alles lichthell, was in rich-tiger Ordnung folgt, aber mit allerlei Unterschied gemäß dem, was folgt. Wenn aber nicht nach der richtigen Ordnung, dann (erscheint es) dunkel mit allerlei Unterschied. Aber von der Ordnung und dem Unterschied daher wird, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, im Folgenden gesprochen werden.

Daher nun kommt es, daß der Herr durch die Urim und Thummim Antworten gab, und daß man je nach Gestalt der Sache Antworten empfing durch Lichtscheine und deren Ausstrahlung aus den edlen und durchsichtigen Steinen, denen die Namen der zwölf Stämme eingeschrieben waren; denn den Namen waren eingeschrieben die Hauptstücke der Liebe und des Glaubens, die im Reich des Herrn, mithin die hauptsächlichsten Äußerungen der Flamme und des Lichts, durch die das, was der Liebe und dem Glauben angehört, im Himmel vorgebildet wird.

Zuerst mag also aus dem Wort begründet werden, daß die Ordnung der Namen, in der die Stämme genannt werden, im Wort eine verschiedene ist, und zwar je nach dem Zustand der Sache, wovon dort gehandelt wird; und daß man daher wissen kann, daß die vom Herrn durch die Urim und Thummim gegebenen Antworten Ausstrahlungen des Lichts gemäß den Zuständen der Sache zufolge der Ordnung gewesen sind; denn alles Licht des Himmels gestaltet sich verschieden nach den Zuständen der Sache und die Zustände der Sache nach der Ordnung des Guten und Wahren; aber was (für ein Stück) des Wahren und Guten durch einen jeden (Stamm) bezeichnet wird, wird aus der Erklärung hervorgehen, daß nämlich durch Ruben bezeichnet wird der Glaube vom Herrn, durch Schimeon der Glaube des Willens, der vom Herrn (stammt), durch Levi die geistige Liebe oder die Liebtätigkeit; durch Jehudah das Göttliche der Liebe und das himmlische Reich des Herrn; was aber durch die übrigen acht (bezeichnet wird), wird im folgenden Kapitel gesagt werden. Ihre Ordnung nach der Geburt ist es, die hier beschrieben wird und in der sie so aufeinanderfolgen: Ruben, Schimeon, Levi, Jehudah, Dan, Naphthali, Gad, Ascher, Jischar, Sebulon, Joseph, Benjamin. Man sehe 1 Mose 29:32-35; 30:6, 8, 11, 13, 18, 20, 24; 35:18. Diese Ordnung ist dem Zustand der Sache gemäß, von der hier gehandelt wird und betrifft die Wiedergeburt des Menschen; denn alsdann wird mit dem Wahren des Glaubens angefangen, das ist Ruben, und von da fortgeschritten zum Wollen des Wahren, das ist Schimeon; von da zur Liebtätigkeit, und das ist Levi. Auf diese Weise zum Herrn, der im höchsten Sinn ist Jehudah.

Daß die geistige Empfängnis und Geburt oder Wiedergeburt vom Äußeren zum Inwendigen geht, wurde Nr. 3860 gesagt, d.h. vom Wahren des Glaubens zum Guten der Liebe. Ehe Jakob zu seinem Vater Jischak nach Mamre (bei) Kiriath Arba kam, werden sie in folgender Ordnung genannt: Ruben, Schimeon, Levi, Jehudah, Jisaschar, Sebulon, Joseph, Benjamin, Dan, Naphthali, Gad, Ascher:

1. Mose 35:23-26, wo an erster Stelle sind die von Leah und Rachel und an letzter die von den Mägden, und zwar gemäß dem Zustand der Sache, von der dort gehandelt wird.

In einer noch anderen Ordnung werden sie aufgeführt, da sie wandernd nach Ägypten kamen, wovon 1 Mose 46:9-19, und in einer anderen Ordnung, da sie von Jakob, damals Israel, vor seinem Tod gesegnet wurden: 1 Mose 49:3-27; und in einer anderen, da sie von Mose gesegnet wurden: 5 Mose 33:6-24. In folgender Ordnung waren sie, da sie um das Zelt der Zusammenkunft lagerten: „gegen Aufgang Judah, Jisaschar, Sebulon; gegen Mittag Ruben, Schimeon, Gad; gegen Niedergang Ephraim, Menasche, Benjamin; gegen Mitternacht Dan, Ascher, Naphthali“:

4. Mose 2. Kapitel.

In welcher Ordnung sie standen bei dem Segnen des Volkes auf dem Berg Gerisim und bei dem Fluchen auf dem Berge Ebal, sehe man 5 Mose 27:12, 13. Als die Fürsten, je ein Mann von einem Stamm, gesandt wurden, das Land auszukundschaften, wurden sie aufgezählt in folgender Ordnung: Ruben, Schimeon, Jehudah, Jisaschar, Ephraim, Benjamin, Sebulon, Joseph oder Menasche, Dan, Ascher, Naphthali, Gad: 4 Mose 13:4-16. In einer anderen Ordnung aber die Fürsten, die das Land zum Erbe geben sollten: 4 Mose 34:19-29. In welcher Ordnung das Los geworfen wurde und herauskam, als das Land zum erblichen Besitz gegeben wurde, sehe man Jos. Kapitel 13 und 19. Wo von den Grenzen des neuen oder heiligen Landes, das die Stämme erben sollten, bei Ezechiel 48:2-8, 23-26 die Rede ist, werden sie in folgender Ordnung erwähnt: Dan, Ascher, Naphthali, Menasche, Ephraim, Ruben, Jehudah, Benjamin, Schimeon, Jisaschar, Sebulon, Gad, alle von der Ecke gegen Aufgang zur Ecke des Meeres oder der Abendgegend, ausgenommen Gad, der zur Ecke des Mittags gegen Mittag (war).

Und wo von den Toren der neuen oder heiligen Stadt (die Rede ist), in folgender Ordnung: gegen Mitternacht die drei Tore Rubens, Jehudahs, Levis; gegen Aufgang die drei Tore Josephs, Benjamins, Dans; gegen Mittag die drei Tore Schimeons; Jisaschars, Sebulons; gegen Niedergang die drei Tore Gads, Aschers, Naphthalis: Ezechiel 48:31-34. Die Ordnung der Versiegelten, zwölftausend von jedem Stamm, sehe man Offenbarung 7:5-8. In allen diesen Stellen verhält sich die Aufzählung der Stämme ganz nach dem Zustand der Sache, von der dort gehandelt wird und dem die Ordnung entspricht. Der Zustand der Sache selbst wird klar aus dem, was dort vorhergeht und was nachfolgt. Was für eine Ordnung der Edelsteine in Urim und Thummim war, wird im Wort erwähnt und beschrieben. Welchen Stämmen aber die einzelnen Steine entsprachen, wird nicht erwähnt, denn es war alles dem Licht aus himmlischer Flamme, d.h. alles dem Wahren aus dem Guten oder alles dem Glauben aus der Liebe Angehörende, was sie vorbildeten, und weil sie dieses vorbildeten, leuchtete das himmlische Licht selbst wunderbar hindurch gemäß dem Zustand der Sache, über die gefragt und Antwort gegeben wurde, blitzend und strahlend für die Bestätigung des Guten und Wahren, außer mancherlei Farbenspielen gemäß den Unterschieden des Guten und Wahren, wie im Himmel, in dem durch die Lichtscheine und ihre unterschiedliche Färbung alles Himmlische und Geistige ausgedrückt wird, und zwar auf eine für den Menschen unaussprechliche und ganz unbegreifliche Weise; denn, wie schon einigemal gezeigt worden, im himmlischen Licht ist Leben vom Herrn, mithin Weisheit und Einsicht, daher in den unterschiedlichen Lichtfärbungen alles, was dem Leben des Wahren, d.h. alles, was der Weisheit und Einsicht angehört und in den unterschiedlichen Äußerungen der Flamme, des Blitzens und Strahlens alles, was dem Leben des Guten und dem Leben des Wahren aus dem Guten oder der Liebe zum Herrn und dem Glauben aus ihr angehört.

Dies nun war das Urim und Thummim, das auf dem Brustschild des Ephod und auf dem Herzen Aharons (war). Dieses wird auch daraus klar, daß die Urim und Thummim bedeuten Lichter und Vollkommenheiten, und daß der Brustschild, auf dem es war, der Brustschild des Gerichts genannt wurde, darum, weil das Gericht bezeichnet Einsicht und Weisheit: Nr. 2235. Jenes war auf dem Herzen Aharons, weil durch das Herz bezeichnet wird die göttliche Liebe: Nr. 3635 und am Ende dieses Kapitels; darum waren auch jene Edelsteine in Gold gefaßt, denn das Gold ist im inneren Sinn das Gute, das der Liebe angehört: Nr. 113, 1551, 1552, und der Edelstein das Wahre, das aus dem Guten durchscheint: Nr. 114. Von den Urim und Thummim heißt es 2 Mose 28:15-21; 39:8

14: „Machen sollst du das Brustschildlein des Gerichts, ein Werk des Aussinnens, als ein Werk des Ephod sollst du es machen, aus Gold, Hyazinth und Purpur und doppelt gefärbtem Scharlach und eingewobener Baumwolle sollst du es machen; viereckig soll es sein gedoppelt, und sollst ausfüllen in ihm die Füllungen des Steins; vier Reihen der Steine sollen es sein, Unterlagen von Gold sollen sein in ihren Füllungen; und die Steine sollen sein nach den Namen der Söhne Israels, zwölf nach deren Namen; Eingrabungen des Siegels sollen die einzelnen nach ihrem Namen sein für die zwölf Stämme“. Die Steine, die in jeder Reihe waren, werden dort auch angegeben.

Und ferner heißt es 2 Mose 28:28-30; 3 Mose 8:7, 8: „Nicht soll wegkommen der Brustschild von dem Ephod, und tragen soll Aharon die Namen der Söhne Israels im Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen, wenn er eingeht zum Heiligen, zum Gedächtnis vor Jehovah allezeit; und geben sollst du zum Brustschild des Gerichts Urim und Thummim, und sie sollen sein auf dem Herzen Aharons, indem er hineingeht vor Jehovah; und tragen soll Aharon das Gericht der Söhne Israels auf seinem Herzen vor Jehovah allezeit“.

Daß Jehovah oder der Herr durch die Urim befragt wurde und Antworten gab, (wird gesagt) 4 Mose 27:18-21: „Es sprach Jehovah zu Mose, nimm Joschua, den Sohn Nuns, geben sollst du von deiner Herrlichkeit auf ihn, auf daß (ihm) gehorche die ganze Versammlung der Söhne Israels; vor Eleasar, dem Priester, soll er stehen, und fragen soll er ihn im Gericht der Urim vor Jehovah“.

Und 1. Sam. 28:6: „Es fragte Saul Jehovah, und nicht antwortete ihm Jehovah, weder durch Träume, noch durch Urim, noch durch Propheten“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1551

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1551. „An Silber“, 1 Mose 13:2, daß dies bedeutet an Wahrheiten, erhellt aus der Bedeutung des Silbers, sofern dieses ist das Wahre.

Die Uralten verglichen das Gute und die Wahrheiten beim Menschen den Metallen, das innerste oder himmlische Gute, welches das der Liebe zum Herrn ist, dem Golde; die Wahrheiten aus diesem dem Silber; das niedrigere oder natürliche Gute dem Erz; die niedrigeren Wahrheiten aber dem Eisen; und sie verglichen nicht nur, sondern nannten sie auch so. Daher schreibt es sich, daß auch die Zeiten ebendenselben Metallen gleichgesetzt und genannt wurden die Goldenen, Silbernen, Ehernen und Eisernen Zeitalter; denn so folgten sie aufeinander; das Goldene Zeitalter war die Zeit der Ältesten Kirche, die ein himmlischer Mensch; das Silberne Zeitalter war die Zeit der Alten Kirche, die ein geistiger Mensch war; das Eherne Zeitalter war die Zeit der folgenden Kirche; auf die dann das Eiserne Zeitalter folgte. Gleiches ist auch bezeichnet worden durch die Bildsäule, die Nebukadnezar im Traume sah:

Daniel 2:32, 33: „Deren Haupt war von gutem Gold; Brust und Arme von Silber; Bauch und Schenkel von Erz; die Beine von Eisen“. Daß so aufeinanderfolgen sollten, oder daß so aufeinanderfolgten die Zeiten der Kirche, erhellt bei demselben Propheten in jenem Kapitel. Daß das Silber im inneren Sinn des Wortes, überall wo es genannt wird, das Wahre bedeutet, und im entgegengesetzten Sinn das Falsche, erhellt aus folgenden Stellen:

Jesaja 60:17: „Statt des Erzes will Ich bringen Gold, und statt des Eisens will Ich bringen Silber und statt des Holzes Erz; und statt der Steine Eisen; und will setzen als deine Schatzung Frieden und als deine Treiber Gerechtigkeit“: wo klar ist, was ein jedes Metall (bedeutet); es ist hier vom Kommen des Herrn und Seinem Reich und von der himmlischen Kirche die Rede; für Erz Gold heißt, für das natürliche Gute das himmlische Gute; für Eisen Silber heißt, für das natürlich Wahre das geistig Wahre; für Holz Erz heißt, für das leiblich Gute das natürlich Gute; für Steine Eisen heißt, für das sinnlich Wahre das natürlich Wahre.

Jesaja 55:1: „Auf, alle Dürstenden, gehet hin zu den Wassern, und wer kein Silber hat, gehet, kaufet und esset“: wer kein Silber hat ist, wer in Unwissenheit des Wahren und doch im Guten der Liebtätigkeit ist, wie viele innerhalb der Kirche und die Heiden außerhalb der Kirche.

Jesaja 60:9: „Auf Mich werden die Inseln harren, und die Schiffe Tharschisch im Anfang, herbeizubringen deine Söhne aus der Ferne, ihr Silber und ihr Gold mit ihnen, dem Namen Jehovahs, deines Gottes, und dem Heiligen Israels“: hier von der neuen oder Heidenkirche insonderheit, vom Reich des Herrn überhaupt, die Schiffe von Tharschisch für die Erkenntnisse, das Silber für das Wahre, das Gold für das Gute; und dies sind die Dinge, die sie herbeibringen werden dem Namen Jehovahs.

Ezechiel 16:17: „Du nahmst das Geschmeide deines Schmucks von Meinem Gold und von Meinem Silber, das Ich dir gegeben hatte, und machtest dir Mannesbilder“: hier Gold für die Erkenntnisse himmlischer, Silber für die der geistigen Dinge.

Ezechiel 16:13: „Geschmückt warst du mit Gold und Silber und dein Gewand von Byssus und von Seide und Stickerei“: von Jerusalem, durch das bezeichnet wird die Kirche des Herrn, deren Schmuck so beschrieben wird.

Ezechiel 28:3, 4: „Siehe, weise bist du, kein Geheimnis war dir verborgen, in deiner Weisheit und in deiner Einsicht schafftest du dir Reichtümer und tatest Gold und Silber in deine Schätze“: von Tyrus, wo offenbar ist, daß das Gold Reichtümer der Weisheit sind und das Silber Reichtümer der Einsicht.

Joel 4:5 (oder 3:5): „Mein Silber und mein Gold habt ihr genommen und Meine Kleinode, die köstlichen, in eure Tempel gebracht“: von Tyrus, Zidon und Philistäa, durch welche die Erkenntnisse bezeichnet werden, und diese sind das Gold und Silber, das sie in ihre Tempel gebracht haben.

Haggai 2:8, 9: „Es wird kommen die Auswahl aller Völkerschaften, und Ich will dieses Haus erfüllen mit Herrlichkeit, Mein ist das Silber und Mein das Gold; größer wird sein die Herrlichkeit dieses späteren Hauses als die, des früheren“: wo (die Rede ist) von der Kirche des Herrn, von der ausgesagt wird Gold und Silber.

Maleachi 3:3: „Er wird sitzen, schmelzend und läuternd das Silber, und wird reinigen die Söhne Levis“: wo vom Kommen des Herrn die Rede ist.

Psalm 12:7: „Die Reden Jehovahs sind reine Reden, Silber geschmolzen im Tiegel der Erde, gegossen siebenmal“: Silber gereinigt siebenmal für die göttliche Wahrheit. Wenn den Kindern Israels, als sie aus Ägypten zogen, befohlen wurde, „daß ein Weib von ihrer Nachbarin und von der Gastfreundin ihres Hauses sich erbitten sollte Gefäße von Gold und Kleider und sie legen sollte auf ihre Söhne und auf ihre Töchter und die Ägypter berauben“: 2 Mose 3:22; 11:2, 3; 12:35, 36, so kann jeder sehen, daß zu den Kindern Israels durchaus nicht gesagt worden wäre, sie sollen auf diese Weise stehlen und die Ägypter berauben, wenn nicht (dergleichen) einige Geheimnisse vorbilden würde; welche Geheimnisse aber, kann erhellen aus der Bedeutung des Silbers, des Goldes, der Kleider und Ägyptens, und daß diese ähnliches vorgebildet haben, wie hier Abram, sofern dieser reich war an Silber und Gold aus Ägypten.

Wie das Silber das Wahre bedeutet, so bedeutet es im entgegengesetzten Sinn das Falsche, denn die im Falschen sind, meinen, das Falsche sei wahr, wie dies auch erhellt bei den Propheten:

5. Mose 7:25, 26: „Du sollst nicht begehren der Heiden Silber und Gold noch es dir nehmen, damit du nicht darin verstrickt wirst, weil es ein Greuel Jehovahs, deines Gottes, ist; verabscheuen, ja verabscheuen sollst du es“: der Heiden Gold für Böses, und ihr Silber für Falsches.

2. Mose 20:23: „Ihr sollt nicht neben Mir machen Götter von Silber, und Götter von Gold sollt ihr auch nicht machen“: durch die im inneren Sinn nichts anderes bezeichnet wird als Falschheiten und Begierden, die Falschheiten sind Götter von Silber und die Begierden sind Götter von Gold.

Jesaja 31:7: „An jenem Tage werden sie verwerfen ein jeglicher die Götzen seines Silbers und die Götzen seines Goldes, die euch eure Hände gemacht haben, als Sünde“: die Götzen von Silber und die Götzen von Gold für gleiches; eure Hände haben sie gemacht heißt, (sie stammen) aus dem Eigenen.

Jeremia 10:8, 9: „Sie werden albern und töricht, eine Unterweisung in Eitelkeiten ist jenes Holz, gestrecktes Silber wird von Tharschisch hergebracht und Gold aus Uphas, ein Werk des Schmiedes und der Hände des Schmelzers; hyazinth- und purpurfarbig ist ihr Kleid, ganz ein Werk der Weisen“: für gleiches, wie deutlich erhellt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.