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Nahum 3:11

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11 Also mußt du auch trunken werden und dich verbergen und eine Feste suchen vor dem Feinde.

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Himmlische Geheimnisse # 9917

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9917. „Und an seine Säume mache“, 2 Mose 28:33, bedeutet, im Äußersten, wo das Natürliche ist.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Säume des Oberkleides, sofern sie das Äußere bezeichnen, wo das Natürliche ist; denn durch das Oberkleid wird im besonderen das göttlich Wahre im geistigen Reich in seiner inneren Form und im allgemeinen das geistige Reich bezeichnet: Nr. 8925; und durch die Säume unten herum das Äußerste desselben.

Das Äußerste des geistigen Reiches ist aber das Natürliche; denn das Gute und das Wahre in den Himmeln folgt aufeinander in folgender Ordnung: in dem Höchsten oder Innersten ist das himmlisch Gute und Wahre, im Mittleren ist das geistig Gute und Wahre, und im Letzten ist das natürlich Gute und Wahre. Über diese Aufeinanderfolge in den Himmeln und bei dem Menschen sehe man, was Nr. 9915 gesagt worden ist. Und weil das Wißtümliche des Wahren und Guten im äußeren oder natürlichen Menschen ist, darum wurden auch die Garnatäpfel an die Säume gesetzt, weil die Granatäpfel die wißtümlichen Kenntnisse des Guten bedeuten. Auch wurden zwischen die Granatäpfel goldene Schellen angebracht, weil durch Schellen solche Dinge bezeichnet werden, die aus dem Wißtümlichen hervorgehen.

Daß die Säume am Oberkleid das Äußerste bezeichnen, wo das Natürliche ist, erhellt aus den Stellen im Worte, wo Säume genannt werden:

Jesaja 6:1: „Ich sah den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron, und Seine Säume erfüllten den Tempel“: durch den Thron, auf dem der Herr saß, wird der Himmel bezeichnet, und im besonderen der geistige Himmel: Nr. 5313, 8625; durch die Säume werden hier die göttlichen Wahrheiten im Letzten oder Äußersten bezeichnet, wie die Wahrheiten des Wortes im Buchstabensinn beschaffen sind. Daß sie den Tempel erfüllen, wird gesagt, wenn sie die Kirche erfüllen. Durch die Säume, die den Tempel erfüllen, wird aber dasselbe bezeichnet wie durch den Rauch und die Wolke, welche die Stiftshütte und auch den Tempel erfüllte, was einige Male im Worte vorkommt. Daß durch den Rauch daselbst das göttlich Wahre im Letzten bezeichnet wird, wie es im Buchstabensinn des Wortes ist, sehe man Nr. 8916, 8918; und auch durch die Wolke: Nr. 4060, 4391, 5922, 6343. Daß das Weib, das den Blutfluß hatte, als sie den Saum der Kleider des Herrn berührte, gesund wurde: Matthaeus 9:20, 22, und daß überhaupt alle, die den Saum Seiner Kleider anrührten, gesund wurden: Matthaeus 14:36; Markus 6:56, bedeutete, daß aus dem Göttlichen im Äußersten oder Letzten das Heil hervorging; denn im Letzten des Guten und Wahren aus dem Göttlichen wohnt die Kraft und die Macht; man sehe Nr. 9836. Daß auch in demselben die göttlichen Antworten gegeben wurden, sehe man Nr. 9905. Bei Matthaeus 23:5 sagt Jesus von den Schriftgelehrten und Pharisäern, „daß sie alle ihre Werke täten, um von den Leuten gesehen zu werden und darum ihre Denkzettel breit und die Säume an ihren Oberkleidern groß machten“: hier zeigt sich ganz deutlich, daß die Säume an dem Oberkleide das Äußere bezeichnen, das sich dem Blick darstellt, und daß das Großmachen derselben bedeutet, die Werke im Äußeren tun, damit sie erscheinen oder gesehen werden.

Klagelieder 1:9: „Schwer hat sich Jerusalem versündigt, ihre Unreinigkeit ist an ihren Säumen“: Unreinigkeit an den Säumen bedeutet, in Taten und Worten, somit im Äußersten; denn das Äußere erhält sein inneres Wesen aus dem Inneren. Wenn daher das Innere unrein ist, so ist auch das Äußere unrein, obgleich die Unreinigkeiten nicht vor den Menschen erscheinen, weil die Menschen auf die äußere Form schauen und darum das Innere nicht sehen. Gleichwohl aber erscheinen die Unreinigkeiten, die im Inneren sind, vor den Engeln und werden auch bei einem jeden im anderen Leben aufgedeckt, weil dort das Äußere weggenommen wird. Dadurch zeigt sich dann, wie die Werke ihrem Wesen nach beschaffen sind.

Nahum 3:5: „Ich will aufheben deine Säume über dein Angesicht und den Völkern zeigen deine Blöße“: die Säume aufheben über das Angesicht bedeutet, das Äußere entfernen, damit das Innere erscheine; denn das Äußere, das Sache des natürlichen Menschen ist, bedeckt in verschiedener Weise das Innere, das Heuchelei, List, Trug, Haß, Rache, Ehebruch und anderes dergleichen ist. Wenn daher das Äußere weggenommen wird, dann erscheint das Innere in seiner Unreinheit und in seiner Häßlichkeit.

Jeremia 13:22, 26: „Und wenn du sprichst in deinem Herzen: Warum begegnet mir dieses? (so wisse): um der Menge deiner Missetat willen sind deine Säume aufgedeckt und deine Fersen mit Gewalt entblößt. Ich will deine Säume über dein Angesicht ziehen, damit man sehe deine Schande, deine Ehebrüche“: hier von den Greueln Jerusalems; die Säume aufdecken und sie aufziehen bedeutet, das Äußere, das umhüllt und verbirgt, wegnehmen, damit das Innere gesehen werde; denn der Mensch lernt das Gute, das Ehrenhafte und Aufrichtige zu erheucheln um des Rufes, der Ehre und des Gewinnes willen, während in seinem Inneren Böses und Falsches verschiedener Art verborgen liegt. Weil durch die Säume das Äußere bezeichnet wird, darum werden hier auch die Fersen genannt, denn die Fersen bezeichnen das Unterste des Natürlichen, man sehe Nr. 259, 4938 f, 4940-4951. Hieraus erhellt nun, daß durch die Säume des Oberkleides das Gute und Wahre im Äußersten oder Letzten bezeichnet wird, das in der natürlichen Welt ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 8625

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8625. „Und er sprach: Weil die Hand (Amaleks) gegen den Thron Jahs ist“, 2 Mose 17:16, bedeutet, weil sie dem geistigen Reich des Herrn Gewalt antun wollten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „die Hand gegen jemanden erheben“, insofern es ausdrückt, Gewalt antun; und aus der Bedeutung des Thrones Jahs, insofern er das geistige Reich des Herrn bezeichnet. Der Thron Jahs (oder Jehovahs) bezeichnet aber das geistige Reich des Herrn, weil Thron vom Königlichen des Herrn gesagt wird und dem Königlichen des Herrn Sein geistiges Reich entspricht.

Zwei Dinge sind es, die vom Herrn ausgesagt werden, nämlich das Priestertum und das Königtum. Seinem Priestertum entspricht das himmlische Reich und dem Königtum das geistige Reich, denn der Herr heißt Priester vermöge des göttlich Guten und König vermöge des göttlich Wahren. Dieses göttlich Wahre liegt im Namen Christus und das göttlich Gute im Namen Jesus; man sehe Nr. 1728, 2015, 3004, 3009, 6148. Thron wird vom Königlichen des Herrn gesagt, daher von Seinem geistigen Reich, ebenso Jah. Was der Thron bedeutet, sehe man Nr. 5313, und was Jah: Nr. 8267. Was die Sache selbst anbelangt, daß nämlich diejenigen, die durch Amalek vorgebildet werden, d.h. die höllischen Genien, die im Falschen aus dem inwendigeren Bösen sind, dem geistigen Reich des Herrn Gewalt antun wollen, so ist es Nr. 8593, 8622 erklärt worden. Diejenigen, die im Falschen dieses Bösen waren, konnten von denen, die der geistigen Kirche angehörten, nicht getrennt werden, bevor der Herr in die Welt kam und das Menschliche in Sich göttlich machte; dann aber wurden sie in eine Hölle eingeschlossen, aus der sie niemals herauskommen können. Auch wurde ihnen die Gemeinschaft mit anderen, die durch Einfluß stattfindet, ganz und gar genommen, denn der Mensch der geistigen Kirche ist im Dunkeln in Ansehung des Glaubenswahren und erkennt es als wahr an, weil es die Kirche dafür erklärt, nicht aber, weil er es als Wahres innegeworden ist. Dieses Wahre wird bei ihnen zum Guten und daher zur Sache des Gewissens. Könnten die bösartigen Genien in dieses Dunkle einfließen, so würden sie das Gewissen auf tausendfache Weise zerstören, denn sie wirken nicht auf die darin enthaltenen Glaubenswahrheiten ein, sondern auf die Neigungen selbst; und wo sie nur etwas von einer Neigung zum Guten wahrnehmen, verkehren sie dieselbe augenblicklich und so heimlich, daß es durchaus nicht zur Wahrnehmung gelangen kann. Sie greifen die Zwecke selbst an; kurz, ihre Bosheit kann nicht beschrieben werden, wohl aber kann sie verglichen werden mit einem unsichtbaren tödlichen Gift, das bis in das Mark selbst eindringt.

Mehreres von diesen Genien wird, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, am Ende der Kapitel aus Erfahrung gesagt werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.