聖書

 

1 Mose 42:22

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22 Ruben antwortete ihnen und sprach: Sagte ich's euch nicht, da ich sprach: Versündigt euch nicht an dem Knaben, und ihr wolltet nicht hören? Nun wird sein Blut gefordert.

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#5435

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5435. „Sondern deine Knechte kommen Speise zu kaufen“,

1. Mose 42:10, bedeutet, sie sollen dem Natürlichen angeeignet werden durch das Gute, nämlich jene Wahrheiten.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Knechte, sofern sie das Untere und das Natürliche beziehungsweise, wovon Nr. 2541, 3019, 3020, 5161, 5164, 5305; daher auch Wahrheiten: Nr. 3409, denn die Wahrheiten sind untertan dem Guten, und was untertan ist, wird im Wort Knechte genannt, hier also die Wahrheiten im Natürlichen in Beziehung auf das Himmlische des Geistigen. Aus der Bedeutung von kaufen, sofern es ist, angeeignet werden, wovon Nr. 4397, 5374, 5406, 5410; und aus der Bedeutung von Speise, sofern sie das himmlisch und geistig Gute bezeichnet, wovon Nr. 5147, sodann das dem Guten beigesellte Wahre: Nr. 5340, 5342, hier also das Wahre, das dem Natürlichen durch das Gute beigesellt, somit angeeignet werden soll.

Das Wahre wird dem Menschen nie anders angeeignet als durch das Gute; wenn es aber durch das Gute angeeignet ist, dann wird das Wahre gut, denn alsdann wirkt es mit ihm zusammen. Sie machen nämlich zusammen gleichsam einen Leib aus, dessen Seele das Gute ist. Die Wahrheiten in jenem Guten sind gleichsam die geistigen Fasern, die den Leib bilden. Deswegen werden auch durch die Fasern die inwendigsten aus dem Guten hervorgehenden Formen und durch die Nerven die Wahrheiten bezeichnet: Nr. 4303, 5189 E.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#5340

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5340. „Und er sammelte alle Speise der sieben Jahre“, 1 Mose 41:48, bedeutet die Erhaltung des dem Guten beigesellten Wahren, das in den ersten Zeiten vermehrt wurde.

Dies erhellt aus der Bedeutung von sammeln, sofern es hier soviel ist wie erhalten; denn er sammelte sie und legte sie in die Städte und in die Mitte, wodurch bezeichnet wird, daß er (das Wahre) im Inwendigeren verborgen, somit daß er es erhalten habe; denn es kam zur Verwendung in den Hungerjahren. Aus der Bedeutung der Speise, sofern sie alles das ist, womit der inwendige Mensch ernährt wird; daß dieses das Gute und Wahre ist, kann aus der Entsprechung der irdischen Speise, womit der äußere Mensch ernährt wird, mit der geistigen Speise, womit der inwendige ernährt wird, erhellen; diese ist daher das dem Guten beigesellte Wahre, denn dieses ist es, was im Inwendigeren erhalten und verborgen wird. Durch die sieben Jahre werden die ersten Zustände, als die Wahrheiten vermehrt wurden, bezeichnet: Nr. 5339. Hieraus wird klar, daß durch „er sammelte alle Speise der sieben Jahre“ bezeichnet wird die Erhaltung des dem Guten beigesellten Wahren, das in den ersten Zeiten vermehrt wurde.

Es wird gesagt, Erhaltung des dem Guten beigesellten Wahren, weil aber wenige wissen, was das dem Guten beigesellte Wahre ist, und noch weniger, wie und wann das Wahre dem Guten beigesellt wird, deshalb muß es gesagt werden: Das Wahre wird verbunden mit dem Guten, wenn der Mensch eine Lust daran empfindet, dem Nächsten um des Wahren und Guten willen, nicht aber um seines Ichs und um der Welt willen Gutes zu tun; wenn der Mensch in dieser Neigung ist, werden die Wahrheiten, die er dann hört oder liest oder denkt, mit dem Guten verbunden, was man auch wahrzunehmen pflegt an der Neigung zum Wahren um jenes Zweckes willen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.