聖書

 

1 Mose 40:21

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21 und setzte den obersten Schenken wieder zu seinem Schenkamt, daß er den Becher reichte in Pharaos Hand;

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#5162

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5162. „Und er erhob das Haupt“, 1 Mose 40:20, bedeutet das Vorgesehene und das Vorhergesehene.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „das Haupt erheben“, sofern es das Beschlossene aus dem Vorgesehenen und auch aus dem Vorhergesehenen ist, wovon Nr. 5124, 5155. Vorgesehen ist es in Beziehung auf das der Verstandesseite unterworfene und als gut beibehaltene Sinnliche, das durch den Mundschenken vorgebildet wird, und vorhergesehen in Beziehung auf das der Willensseite unterworfene und als bös verworfene Sinnliche, das durch den Bäcker vorgebildet wird; denn das Gute wird vorgesehen und das Böse vorhergesehen, weil alles Gute vom Herrn ist und alles Böse von der Hölle oder vom Eigenen des Menschen.

Daß das Eigene des Menschen nur böse ist, sehe man Nr. 210, 215, 694, 874, 875, 876, 987, 1023, 1044, 1047, 1581, 3812 E, 4328.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#1023

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1023. „Und Ich, siehe, Ich richte auf Meinen Bund“, 1 Mose 9:9, daß dies bedeutet des Herrn Gegenwart in der Liebtätigkeit, kann erhellen aus der Bedeutung des Bundes, wovon Nr. 666, wo gezeigt worden ist, daß Bund bedeutet Wiedergeburt, und zwar die Verbindung des Herrn mit dem wiedergeborenen Menschen durch Liebe, und daß die himmlische Ehe der eigentlichste Bund ist; folglich die himmlische Ehe bei einem jeden wiedergeborenen Menschen.

Wie es sich mit dieser Ehe oder diesem Bund verhält, ist ebenfalls früher gezeigt worden: die himmlische Ehe beim Menschen der Ältesten Kirche ward in seinem eigenen Willen; dagegen die himmlische Ehe beim Menschen der Alten Kirche wurde in seinem eigenen Verstand. Als nämlich das Wollen des Menschen ganz verdorben wurde, da trennte der Herr auf wunderbare Weise sein eigenes Verständiges von jenem verdorbenen eigenen Wollen und bildete in seinem verständigen Eigenen einen neuen Willen, welcher ist das Gewissen, und dem Gewissen flößte Er Liebtätigkeit und der Liebtätigkeit Unschuld ein, und so verband Er Sich oder, was dasselbe ist, Er ging einen neuen Bund ein mit dem Menschen.

Inwieweit das Willenseigene des Menschen getrennt werden kann von diesem Verstandeseigenen, insoweit kann der Herr bei ihm gegenwärtig sein, d.h. Sich mit ihm verbinden oder einen Bund mit ihm eingehen. Die Versuchungen und ähnliche Mittel der Wiedergeburt bewirken, daß das Willenseigene des Menschen ruht, als ob es zu nichts würde und gleichsam stürbe. Inwieweit dies (geschieht), insoweit kann der Herr durch das dem Verstandeseigenen eingepflanzte Gewissen in der Liebtätigkeit wirken. Dies nun ist es, was hier Bund genannt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.