聖書

 

4 Mose 15:21

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21 Wie das Hebopfer der Tenne, also sollt ihr dieses heben. Von dem Erstling eures Schrotmehls sollt ihr Jehova ein Hebopfer geben, bei euren Geschlechtern.

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmel und Hölle#287

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287. Der Herr heißt der „Fürst des Friedens“, weil dies die Quellen des Friedens sind, und sagt, daß Friede von ihm ausgehe und Friede in ihm sei. Darum heißen auch die Engel „Friedensengel“ und wird der Himmel als Wohnung des Friedens bezeichnet. Man vergleiche folgende Stellen:

„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, der auf seiner Schulter das Fürstentum hat; und sein Name wird genannt: Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, des Friedens Fürst, der da mehret die Herrschaft, und des Friedens kein Ende ist“. (Jesaja 9:5 f)

Jesus sprach: “Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch“. (Johannes 14:27)

„Solches habe ich zu euch geredet, auf daß ihr in mir Frieden habet“. (Johannes 16:33)

„Jehovah wird sein Angesicht zu dir erheben und dir Frieden geben“. (4 Mose 6:26)

„Die Friedensengel weinen bitterlich, verwüstet sind die Pfade“. (Jesaja 33:7 f)

„Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein..., und mein Volk wird an Wohnorten des Friedens und in sicheren Wohnungen und sorglosen Ruhestätten wohnen“. (Jesaja 32:17 f)

Auch aus anderen Stellen wird deutlich, daß im Wort der Friede den göttlichen und himmlischen Frieden meint, beispielsweise Jesaja 52:7; 54:10; 59:8; Jeremia 16:5; 25:37; 29:11; Haggai 2:9; Sacharja 8:12; Psalm 37:37 u.a.m. Weil der Friede den Herrn und den Himmel, wie auch die himmlische Freude und das Angenehme des Guten bezeichnet, so begrüßte man sich im Altertum mit den auch jetzt noch gültigen Worten: „Friede sei mit euch!“ Dies bestätigte auch der Herr, als er die Jünger mit den Worten aussandte:

„Wenn ihr in ein Haus tretet, so sprechet zuerst: «Friede sei diesem Hause!» Und wenn darin ein Sohn des Friedens ist, so wird auf ihm euer Friede ruhen“. (Lukas 10:5 f)

Auch der Herr selbst sagte, als er den Aposteln erschien: „Friede sei mit euch!“ (Johannes 20:19, 21, 26)

Dieser Friedenszustand ist auch der Sinn der Worte, Jehovah habe den „Geruch der Ruhe gerochen“, wie es 2 Mose 29:18, 25, 41; 3 Mose 1:9, 13, 17; 2:2, 9; 6:8, 14; 23:12f., 3 Mose 23:18; 4 Mose 15:3, 7, 13; 28:6, 8, 13; 29:2, 6, 8, 13, 26 heißt. Der „Geruch der Ruhe“ bezeichnet im himmlischen Sinne die Empfindung des Friedens 1 . Weil unter dem Frieden die Vereinigung des Göttlichen selbst mit dem Göttlich-Menschlichen im Herrn zu verstehen ist, ebenso auch die Verbindung des Herrn mit dem Himmel unter der Kirche sowie mit allen Himmelsbewohnern und Gliedern der Kirche, die ihn aufnehmen, darum wurde zur Erinnerung an diese Dinge der Sabbat eingesetzt und nach der Ruhe bzw. dem Frieden benannt. Der Sabbat aber war die heiligste Vorbildung der Kirche, weshalb sich auch der Herr selbst den „Herrn des Sabbats“ nannte (Matthäus 12:8; Markus 2:27 f; Lukas 6:5) 2 .

脚注:

1. Der Geruch bezeichnet im Worte die Empfindung des Angenehmen oder unangenehmen je nach der Beschaffenheit der Liebe und des Glaubens, von der die Rede ist, Himmlische Geheimnisse 3577, 4626, 4628, 4748, 5621, 10292. Wo von Jehovah die Rede ist, ist der Geruch der Ruhe das Wahrnehmen [perceptivum] des Friedens, Nr. 925, 10054. Darum wurden Weihrauch, Räucherungen, Gerüche bei Ölen und Salben zu Vorbildlichem, Nr. 925, 4748, 5621, 10177.

2. Der Sabbath bezeichnete im höchsten Sinn die Bereinigung des Göttlichen selbst und des Göttlich-Menschlichen im Herrn, im innern Sinne die Verbindung des Göttlich-Menschlichen des Herrn mit dem Himmel und mit der Kirche, im allgemeinen die Verbindung des Guten und Wahren, somit die himmlische Ehe, Nr. 8495, 10356, 10730. Daher kommt, daß die Ruhe am Sabbathtage den Zustand dieser Bereinigung bezeichnete, weil dann der Herr Ruhe hatte, und dadurch der Friede und das Heil in den Himmeln und auf Erden bewirkt wurde, die Verbindung des Herrn mit dem Menschen, weil dann ihm Friede und Heil erworben war, Nr. 8494, 8510, 10360, 10367, 10370, 10374, 10668, 10730.

  
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スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#925

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925. Daß „Jehovah roch den Geruch der Ruhe“, 1 Mose 8:21, bedeutet, daß dem Herrn wohlgefällig war die daraus hervorgehende Gottesverehrung, nämlich die durch das Brandopfer bezeichnete Verehrung aus der Liebtätigkeit und dem Glauben der Liebtätigkeit, ist im nächst vorhergehenden Verse gesagt worden. Hin und wieder wird im Worte gesagt, daß Jehovah gerochen habe den Geruch der Ruhe, und zwar hauptsächlich aus den Brandopfern, und überall bezeichnet es das Wohlgefällige oder Angenehme, wie z.B. daß Er aus den Brandopfern gerochen habe den Geruch der Ruhe: 2 Mose 29:18, 25, 41; 3 Mose 1:9, 13, 17; 23:12, 13, 18; 4 Mose 28:6, 8, 13; 29:2, 6, 8, 13, 36; dann aus anderen Opfern: 3 Mose 2:2, 9; 6:8, 14; 8:21, 28; 4 Mose 15:3, 7, 13; und sie werden genannt eine Feuerung (ignitum) zum Geruch der Ruhe Jehovahs, wodurch bezeichnet wird, daß (sie) aus Liebe und Liebtätigkeit (entsprangen); das Feuer und das Befeuerte, wenn es beigelegt wird dem Herrn und Seiner Verehrung, bedeutet im Worte die Liebe: ebenso auch das Brot; weshalb auch der vorbildliche Dienst durch Brandopfer und Schlachtopfer genannt wird das Brot des Befeuerten für Jehovah zum Geruch der Ruhe: 3 Mose 3:11, 16. Daß der Geruch bedeutet das Wohlgefällige und Angenehme und somit, daß der Geruch auch in der jüdischen Kirche das Vorbild des Wohlgefälligen war und dem Jehovah oder dem Herrn zugeschrieben wird, davon ist der Grund, weil das Gute der Liebtätigkeit und das Wahre des Glaubens aus der Liebtätigkeit angenehmen und lieblichen Gerüchen entspricht; die Wirklichkeit und Beschaffenheit der Entsprechung selbst kann ersehen werden an den Sphären im Himmel der Geister und Engel: es sind dort Sphären der Liebe und des Glaubens, die deutlich empfunden werden. Die Sphären sind so beschaffen, daß, wenn ein guter Geist oder Engel oder eine Gesellschaft guter Geister oder Engel herankommt, dann alsbald, sooft es dem Herrn gefällt, empfunden wird, wie beschaffen der Geist, Engel oder die Gesellschaft ist in betreff der Liebe und des Glaubens, und zwar von ferne und noch mehr bei näherer Gegenwart; dies ist unglaublich, aber gleichwohl gewißlich wahr. Solcherlei ist die Mitteilung im anderen Leben und solcherlei das Innewerden. Daher, wenn es dem Herrn gefällt, man nicht nötig hat, lange zu erforschen, wie beschaffen eine Seele oder ein Geist ist, denn er kann sogleich bei seiner Ankunft erkannt werden. Diesen Sphären entsprechen die Sphären der Gerüche in der Welt; daß sie entsprechen, kann daraus erhellen, daß die Sphären der Liebe und des Glaubens, wenn es dem Herrn gefällt, deutlich in Sphären von angenehmen und lieblichen Gerüchen verwandelt werden in der Geisterwelt und deutlich empfunden werden. Aus diesem erhellt nun, woher und warum der Geruch der Ruhe das Wohlgefällige bedeutet, und warum der Geruch vorbildlich wurde in der jüdischen Kirche und ein Geruch der Ruhe dem Jehovah oder dem Herrn zugeschrieben wird.

Der Geruch der Ruhe ist der des Friedens oder das Wohlgefällige des Friedens. Der Friede befaßt in einem Inbegriff alles und jedes, was zum Reiche des Herrn gehört; denn der Stand des Reiches des Herrn ist der Stand des Friedens; im Stande des Friedens stehen alle seligen Zustände aus der Liebe und dem Glauben an den Herrn. Aus diesem, was nun gesagt worden ist, leuchtet ein, nicht nur, was für eine Bewandtnis es mit den Vorbildern hat, sondern auch, warum in der jüdischen Kirche Rauchwerke bestanden und für diese ein Altar vor dem Vorhang und dem Gnadenstuhl; warum man Weihrauch darbrachte in den Opfern; dann, warum so viele Gewürze im Rauchwerk, im Weihrauch, sowie auch im Salböl gebraucht wurden, somit was der Geruch der Ruhe, was die Räucherungen und was die Gewürze im Wort bedeuten, nämlich Himmlisches der Liebe und daher Geistiges des Glaubens, im allgemeinen alles Wohlgefällige daraus:

Ezechiel 20:40, 41: „Auf dem Berge Meiner Heiligkeit, auf dem Berge der Höhe Israels, da werden Mir dienen alles Haus Israels, das Ganze, das im Lande (ist), da will Ich sie für angenehm halten; und da will Ich suchen eure Hebopfer und die Erstlinge eurer Gaben in allen euren Heiligungen, infolge des Geruchs der Ruhe will Ich euch für angenehm halten“: wo der Geruch der Ruhe ausgesagt wird von Brandopfern und Gaben, d.h. von der aus der Liebtätigkeit und ihrem Glauben kommenden Verehrung, die durch Brandopfer und Gaben bezeichnet wird und daher angenehm ist, welches ist der Geruch.

Amos 5:21, 22: „Ich hasse und habe verworfen eure Feste und mag nicht riechen eure Festversammlungen, weil, wenn ihr Mir darbringen werdet Brandopfer und eure Gaben, sie nicht werden angenehm sein“: hier ist offenbar, daß es bedeutet das Wohlgefällige und Angenehme.

Von Jischak, als er Jakob statt Esaus segnete, liest man 1 Mose 27:26, 27: „Als Jakob hinzutrat und Jischak ihn küßte und roch den Geruch seiner Kleider, segnete er ihn, und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes, das Jehovah gesegnet hat“: der Geruch der Kleider bedeutet das natürlich Gute und Wahre, welches wohlgefällig ist infolge der Übereinstimmung mit dem himmlisch und geistig Guten und Wahren, dessen Wohlgefälligkeit beschrieben wird durch den Geruch eines Feldes.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.