聖書

 

1 Mose 4:15

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15 Und Jehova sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt siebenfältig soll es gerächt werden. Und Jehova machte an Kain ein Zeichen, auf daß ihn nicht erschlüge, wer irgend ihn fände.

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#379

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379. Daß dies bezeichnet werde, erhellt aus dem Vorhergehenden; und daß der Verfluchte das Abgewandte bedeute, ist auch früher gezeigt worden: Nr. 245; denn Missetaten und Greuel oder Haß sind es, die den Menschen abwenden, so daß er bloß niederwärts blickt oder zum Fleischlichen und Irdischen und so zu dem, was der Hölle eigen ist. Dies geschieht, wenn die Liebtätigkeit in Verbannung geschickt und ausgelöscht wird, denn alsdann wird das Band zwischen dem Herrn und dem Menschen zerrissen. Die Liebtätigkeit oder die Liebe und Barmherzigkeit allein sind es, die verbinden; der Glaube niemals ohne die Liebtätigkeit; denn er ist kein Glaube, er ist ein bloßes Wissen, das auch die teuflische Rotte haben kann und durch das sie die Frommen listig täuschen und sich in Engel des Lichts verstellen können, wie zuweilen die schlimmsten Prediger auch mit dem Eifer scheinbarer Frömmigkeit zu tun pflegen, obwohl nichts weniger bei ihnen ist als das, was sie im Munde führen.

Kann jemand von so schwacher Urteilskraft sein, daß er glaubt, der bloße Glaube des Gedächtnisses könne anregen oder ein bloßes Denken aus demselben, da doch jeder aus eigener Erfahrung weiß, daß niemand auf eines anderen Worte und Zustimmung Wert legt, von welcher Art sie auch sein mögen, wenn sie nicht aus dem Willen oder der Absicht kommen. Es ist der Wille und die Absicht, die gefällig machen und den einen dem anderen verbinden. Das Wollen ist der Mensch selbst, nicht das Denken und Reden dessen, was er nicht will. Von dem Wollen hat er Natur und Charakter, weil jenes anregt. Wenn er aber an Gutes denkt, dann ist das Wesen des Glaubens, d.h. die Liebtätigkeit im Denken, weil das Wollen des Guten darin ist. Sagt er hingegen, er denke Gutes und lebt böse, so kann er durchaus nichts anderes wollen als das Böse, daher kein Glaube da ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.