聖書

 

5 Mose 31:23

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23 Und er (d. h. Jehova) gebot Josua, dem Sohne Nuns, und sprach: Sei stark und mutig! denn du, du sollst die Kinder Israel in das Land bringen, das ich ihnen zugeschworen habe; und ich will mit dir sein.

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#9416

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9416. „So werde Ich dir geben die steinernen Tafeln“, 2 Mose 24:12, bedeutet das Gesetzbuch oder das Wort im ganzen Inbegriff.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Tafeln, sofern sie es sind, worauf das geschrieben ist, was der Lehre und dem Leben angehört; hier, was der himmlischen Lehre und dem Leben nach derselben angehört. Jene Tafeln aber bedeuten das Gesetzbuch oder das Wort im ganzen Inbegriff aus dem Grund, weil das, was darauf geschrieben war, alles enthielt, was dem Leben und der himmlischen Lehre angehört. Deshalb heißt auch das, was darauf geschrieben war: „die zehn Worte“: 2 Mose 34:28; 5 Mose 10:4, denn durch zehn wird im inneren Sinn alles bezeichnet, und durch die Worte wird das Wahre bezeichnet, das der Lehre und das Gute, des dem Leben angehört.

Daß zehn alles bedeutet, sehe man Nr. 3107, 4638, 8468, 8540, und daß die Worte das Wahre und Gute, das dem Leben und der Lehre angehört, bezeichnen: Nr. 1288, 4692, 5272. Daher kommt es, daß jene Tafeln das Wort im ganzen Inbegriff bedeuten; ebenso das Gesetz, das im engen Sinn das bezeichnet, was auf die Tafeln geschrieben war, im weniger engen Sinn das durch Mose geschriebene Wort, im weiteren Sinn das historische Wort, und im weitesten das Wort im ganzen Inbegriff, wie man nachgewiesen sehen kann Nr. 6752. Überdies war das, was auf jene Tafeln geschrieben war, das erste der Offenbarung des göttlich Wahren und vor dem ganzen israelitischen Volk mit lauter Stimme vom Herrn verkündigt worden. Das, was das erste ist, bezeichnet auch das übrige in seiner Ordnung, und daß es mit lauter Stimme vom Herrn verkündigt wurde, bedeutet die unmittelbare göttliche Inspiration auch im übrigen.

Jene Tafeln waren aber von Stein aus dem Grund, weil der Stein das Wahre bedeutet: Nr. 643, 1298, 3720, 6426, eigentlich das Wahre im Letzten: Nr. 8609. Das göttlich Wahre im Letzten ist das Wort im Buchstaben, wie es auf dieser Erde ist: Nr. 9360. Daß es nicht eine Tafel, sondern zwei waren, kam daher, weil die Verbindung des Herrn durch das Wort mit der Kirche und durch die Kirche mit dem Menschengeschlecht vorgebildet werden sollte; darum werden sie auch die Tafeln des Bundes genannt: 5 Mose 9:9, 11, 15, und die Worte, die darauf geschrieben waren: Worte des Bundes: 2 Mose 34:27, 28; und auch der Bund: 5 Mose 4:13, 23, und die Lade selbst, worin die Tafeln niedergelegt wurden: die Lade des Bundes: 4 Mose 10:33; 14:44; 5 Mose 10:8; 31:9, 25, 26; Josua 3:3, 6, 8, 11, 14, 17; 4:7, 9, 18; 6:6, 8; 8:33; Richter 20:27; 1. Sam. 4:3-5;

2. Sam. 15:24; 1 Koenige 3:15; 6:19; 8:1, 6; Jeremia 3:16; denn der Bund bedeutet die Verbindung: Nr. 665, 666, 1023, 1038, 1864, 1996, 2003, 2021, 6804, 8767, 8778, 9396. Deshalb waren jene Tafeln voneinander geteilt, aber durch Zusammenfügung verbunden, und die Schrift ging von der einen Tafel auf die andere hinüber, als ob es eine wäre, nicht aber, wie man gewöhnlich meint, so, daß einige Gebote auf der einen Tafel und einige auf der anderen gestanden wären, denn durch eines, das in zwei geteilt ist, und durch zwei, die so verbunden oder einander beigegeben sind, wird die Verbindung des Herrn mit dem Menschen bezeichnet. Darum wurden die Bündnisse auf gleiche Weise geschlossen wie mit Abraham durch die junge Kuh, Ziege und den Widder, die in der Mitte geteilt wurden, und dadurch, daß der eine Teil dem anderen gegenüber gelegt wurde: 1 Mose 15:9-12; so auch in diesem Kapitel durch das in Becken gefaßte Blut, wovon die eine Hälfte an den Altar und die andere auf das Volk gesprengt wurde: 2 Mose 24:6, 8; und überhaupt durch alle Opfer, von denen ein Teil auf dem Altar verbrannt, ein Teil dem Volk zum Essen gegeben wurde.

Das gleiche wurde auch durch das Brotbrechen vom Herrn vorgebildet: Matthaeus 14:19; 15:36; 26:20; Markus 6:41; 8:6; 14:22; Lukas 9:16; 22:19; 24:30, 31, 35. Daher kommt es auch, daß zwei im Wort eine Verbindung bezeichnet: Nr. 5194, 8423; hier, die des Herrn und des Himmels oder des Herrn und der Kirche, somit auch des Guten und des Wahren, welche Verbindung die himmlische Ehe genannt wird.

Hieraus kann erhellen, woher es kommt, daß es zwei Tafeln waren und auf beiden Seiten, von der einen auf die andere hinüber beschrieben: 2 Mose 32:15, 16. Überdies bedeutet die Schrift und das Eingraben derselben auf die Tafeln im Worte das, was dem Gedächtnis und dem Leben eingeprägt werden und dadurch bleiben soll:

Jesaja 30:8: „Schreibe das auf eine Tafel bei ihnen, und zeichne es auf ein Buch, auf daß es komme auf die künftige Zeit für immer und ewig“.

Jeremia 17:1: „Die Sünde Judas ist geschrieben mit einem eisernen Griffel, mit einem diamantenen Meißel, eingegraben ist sie in die Tafel ihres Herzens und in die Hörner eurer Altäre“.

Habakuk 2:2, 3: „Jehovah sprach: Schreibe das Gesicht, und stelle es dar auf Tafeln, auf daß es durchlaufe, wer es liest; denn das Gesicht geht noch auf eine bestimmte Zeit; wenn es verzieht, so erwarte es, denn es wird gewiß kommen“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

スウェーデンボルグの著作から

 

Himmlische Geheimnisse#5272

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5272. „Das ist das Wort, das ich geredet habe zu Pharao“,

1. Mose 41:28, bedeutet, was das Natürliche aus dem Himmlischen des Geistigen gedacht hat.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Wortes, sofern es ist die Sache, worüber folgt; aus der Bedeutung von reden, sofern es ist den-ken, wovon Nr. 2271, 2287, 2619, 5259, aus der vorbildlichen Bedeutung Josephs, der hier redet, sofern er das Himmlische des Geistigen bezeichnet, und aus der vorbildlichen Bedeutung Pharaos, sofern er das Natürliche ist, wovon oben. Hieraus wird klar, daß durch „das ist das Wort, das ich geredet habe zu Pharao“ bezeichnet wird jene Sache oder dasjenige, was das Natürliche aus dem Himmlischen des Geistigen gedacht hat; man sehe auch Nr. 5262. Was das Wort betrifft, so wird in der Grundsprache Sache durch Wort ausgedrückt, weshalb auch die göttliche Offenbarung genannt wird das Wort und auch der Herr im höchsten Sinn. Und durch Wort, wenn es gesagt wird vom Herrn und auch von der Offenbarung von Ihm, wird im nächsten Sinn bezeichnet das göttlich Wahre, aus dem alles, was Sache ist, sein Dasein hat.

Daß alles, was Sache ist, durch das göttlich Wahre, das vom Herrn, somit durch das Wort, sein Dasein hatte und noch hat, ist ein Geheimnis, das noch nicht aufgedeckt ist. Man glaubt, daß darunter verstanden werde: Alles sei geschaffen worden dadurch, daß Gott gesagt und geboten habe wie ein König in seinem Reich; aber dieses wird nicht unter dem verstanden, daß alles durch das Wort gemacht und geschaffen worden ist, sondern das göttlich Wahre, das ausgeht aus dem göttlich Guten, d.h. das ausgeht vom Herrn, ist es, von dem alles sein Dasein hatte und noch hat. Das vom göttlich Guten ausgehende göttlich Wahre ist das eigentlichst Reale, und das eigentlichst Wesentliche, das im Weltall ist; dieses macht und schafft. Vom göttlich Wahren hat kaum jemand eine andere Vorstellung als wie von einem Wort, das aus dem Munde des Redenden fließt und in der Luft verschwindet, diese Vorstellung vom göttlich Wahren erzeugte die Meinung, daß unter dem Wort nur ein Befehl verstanden werde, und daß so bloß durch einen Befehl alles geworden sei, somit nicht aus etwas Realem, das ausgegangen ist vom Göttlichen des Herrn. Aber das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre ist das eigentlichst Reale und Wesentliche, aus dem alles ist. Die Formen des Guten und Wahren sind aus ihm. Aber von diesem Geheimnis soll, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, im Folgenden mehreres (gesagt werden).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.