2 Mose 4:26

Jehova war bereit, Mose zu töten, lässt ihn aber gehen, nachdem Zippora ihren Sohn beschnitten hat. Auf einer inneren Ebene zeigt dies, dass das innere Böse des Volkes Israel aufgedeckt und anerkannt wurde und dass es dazu benutzt werden konnte, geistige Dinge zu repräsentieren.

Dies geschah natürlich tatsächlich, als Mose von Gott Regeln erhielt und sie den Kindern Israels auferlegte, trotz ihrer vielen Wanderungen. Und wir haben diese Regeln in Form der Bibel, die - wenn wir ihre wahre Bedeutung verstehen - für unser modernes Leben völlig relevant ist. Wir können also sehen, dass die Verheißung von Zippora uns heute nützt.

Indem sie Mose erneut einen "Blutbräutigam" nennt, erkennt Zippora den Hass und die Gewalt an, die das Volk Israel gegenüber allem, was liebevoll und wahr ist, im Herzen trägt. Trotzdem bedeutet die erneute Erwähnung der Beschneidung, dass sie eine äußere Form der Anbetung sein kann, die eine Reinigung von allem Bösen und Falschen darstellt.