Die Bibel

 

1 Mose 15

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1 Nach diesen Geschichten begab sich's, daß zu Abram geschah das Wort des HERRN im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

2 Abram sprach aber: HERR HERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und dieser Elieser von Damaskus wird mein Haus besitzen.

3 Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Samen gegeben; und siehe, einer von meinem Gesinde soll mein Erbe sein.

4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leib kommen wird, der soll dein Erbe sein.

5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden.

6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich von Ur in Chaldäa ausgeführt hat, daß ich dir dies Land zu besitzen gebe.

8 Abram aber sprach: HERR HERR, woran soll ich merken, daß ich's besitzen werde?

9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.

10 Und er brachte ihm solches alles und zerteilte es mitten voneinander und legte einen Teil dem andern gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht.

11 Und die Raubvögel fielen auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon.

12 Da nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn.

13 Da sprach er zu Abram: Das sollst du wissen, daß dein Same wird fremd sein in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre.

14 Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Darnach sollen sie ausziehen mit großem Gut.

15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden.

16 Sie aber sollen nach vier Mannesaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll.

17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und ein Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

18 An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das große Wasser Euphrat:

19 die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter,

20 die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen,

21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter, die Jebusiter.

   

Aus Swedenborgs Werken

 

Arcana Coelestia #1795

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1795. And the steward of my house. That this signifies an external church, is evident from the signification of the “steward of a house,” in the internal sense, that is, in respect to the church. The external church is called “the steward of a house,” when the internal church itself is the house, and the father of the family is the Lord. The external church is circumstanced no otherwise, for all stewardship belongs to the external of the church; as the administration of rituals, and of many things that pertain to the place of worship and to the church itself, that is, to the House of Jehovah or of the Lord.

[2] The externals of the church without the internals are things of naught; they have their being from the internals, and are such as the internals are. The case herein is the same as it is with man: his external or corporeal is in itself a thing of no account unless there is an internal which gives it soul and life. Such therefore as is the internal, such is the external; or such as is the mind [animus et mens], such is the worth of all things which come forth by means of the external or corporeal. The things which are of the heart make the man; not those which are of the mouth and the gestures; and such is the case with the internals of the church. But still the externals of the church are like the externals of a man, in that they take charge of and administer; or what is the same, the external or corporeal man may in like manner be called the steward or administrator of the house, when the house means the interiors. From this it is evident what “childless” means, namely, the state in which there is no internal of the church, but only an external; as was the case at the time of which the Lord complained.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.