Die Bibel

 

1 Mose 13

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1 Also zog Abram herauf aus Ägypten mit seinem Weibe und mit allem, das er hatte, und Lot auch mit ihm, gegen den Mittag.

2 Abram aber war sehr reich von Vieh, Silber und Gold.

3 Und er zog immer fort von Mittag bis gen Bethel, an die Stätte da am ersten seine Hütte war, zwischen Bethel und Ai,

4 eben an den Ort, da er vorhin den Altar gemacht hatte. Und er predigte allda den Namen des HERRN.

5 Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schafe und Rinder und Hütten.

6 Und das Land mochte es nicht ertragen, daß sie beieinander wohneten; denn ihre Habe war groß, und konnten nicht beieinander wohnen.

7 Und war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohneten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande.

8 Da sprach Abram zu Lot: Lieber, laß nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

9 Stehet dir nicht alles Land offen? Lieber, scheide dich von mir! Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten; oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.

10 Da hub Lot seine Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodoma und Gomorrha verderbete, war sie wasserreich, bis man gen Zoar kommt, als ein Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland.

11 Da erwählete ihm Lot die ganze Gegend am Jordan und zog gegen Morgen. Also schied sich ein Bruder von dem andern,

12 daß Abram wohnete im Lande Kanaan und Lot in den Städten der selben Gegend; und setzte seine Hütten gen Sodom.

13 Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN.

14 Da nun Lot sich von Abram geschieden hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe deine Augen auf und siehe von der Stätte an, da du wohnest, gegen Mitternacht, gegen den Mittag, gegen den Morgen und gegen den Abend.

15 Denn alle das Land, das du siehest, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich.

16 Und will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen

17 Darum so mach dich auf und zeuch durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben.

18 Also erhub Abram seine Hütten, kam und wohnete im Hain Mamre; der zu Hebron ist, und bauete daselbst dem HERRN einen Altar.

   

Aus Swedenborgs Werken

 

Arcana Coelestia #1710

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1710. And pursued even to Dan. That this signifies a state of purification, is evident from the connection of the things in the internal sense. To “pursue the enemies” is here to expel the evils and falsities which were with the goods and truths, and that caused them to merely appear to be goods and truths, and thus to liberate and purify them. “Even to Dan,” signifies to the farthest limit of Canaan, thus to the uttermost boundaries whither they had fled. That “Dan” signifies the farthest limits, or the extreme boundaries of Canaan, is evident in many places in the Word. As in Samuel:

To transfer the kingdom from the house of Saul, and to set up the throne of David over Israel and over Judah, from Dan even to Beersheba (2 Samuel 3:10).

Again:

In gathering, all Israel shall be gathered together, from Dan even to Beersheba (2 Samuel 17:11).

Again:

David said to Joab, Go now to and fro through all the tribes of Israel, from Dan even to Beersheba (2 Samuel 24:2, 15).

In the book of Kings:

Judah and Israel dwelt in safety, every man under his vine and under his fig tree, from Dan even to Beersheba (1 Kings 4:25).

From these passages it is evident that Dan was the farthest boundary of Canaan, whither the enemies were pursued which infested the goods and truths of the external man. But as Dan was a boundary of Canaan, and therefore within Canaan, lest they should stay there, they were driven further, namely, “to Hobah on the left of Damascus,” as is evident from the things stated in the verse next following, and in this way purification was effected. By the land of Canaan, in a holy sense, as before said, is signified the Lord’s kingdom, thus the celestial of love, or good; primarily, the good with the Lord.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.