Die Bibel

 

1 Mose 23

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1 Und das Leben Saras war 127 Jahre; das waren die Lebensjahre Saras.

2 Und Sara starb zu Kirjath-Arba, das ist Hebron, im Lande Kanaan. Und Abraham kam, um über Sara zu klagen und sie zu beweinen.

3 Und Abraham erhob sich weg von seiner Toten und redete zu den Kindern Heth und sprach:

4 Ich bin ein Fremdling und Beisasse bei euch; gebet mir ein Erbbegräbnis (Eig. ein Grabeigentum) bei euch, daß ich meine Tote begrabe vor meinem Angesicht hinweg.

5 Und die Kinder Heth antworteten dem Abraham und sprachen zu ihm:

6 Höre uns, mein Herr! Du bist ein Fürst Gottes unter uns, begrabe deine Tote in dem auserlesensten unserer Gräber; keiner von uns wird dir sein Grab verwehren, um deine Tote zu begraben.

7 Da stand Abraham auf und verneigte sich vor dem Volke des Landes, vor den Kindern Heth,

8 und redete mit ihnen und sprach: Wenn es euer Wille ist, daß ich meine Tote begrabe vor meinem Angesicht hinweg, so höret mich und leget Fürsprache für mich ein bei Ephron, dem Sohne Zohars,

9 daß er mir die Höhle von Machpela gebe, die ihm gehört, die am Ende seines Feldes ist; um das volle Geld gebe er sie mir zu einem Erbbegräbnis in eurer Mitte.

10 Ephron aber saß (O. wohnte) inmitten der Kinder Heth; und Ephron, der Hethiter, antwortete dem Abraham vor den Ohren der Kinder Heth, vor allen, die zum Tore seiner Stadt eingingen, und sprach:

11 Nein, mein Herr, höre mich! Das Feld gebe ich dir; und die Höhle, die darin ist, dir gebe ich sie; vor den Augen der Kinder meines Volkes gebe ich sie dir; begrabe deine Tote.

12 Da verneigte sich Abraham vor dem Volke des Landes;

13 und er redete zu Ephron vor den Ohren des Volkes des Landes und sprach: Doch, wenn du nur auf mich hören wolltest! Ich gebe den Preis (W. das Geld) des Feldes, nimm ihn von mir; und ich will meine Tote daselbst begraben.

14 Und Ephron antwortete dem Abraham und sprach zu ihm:

15 Mein Herr, höre mich! Ein Land von vierhundert Sekel Silber, was ist das zwischen mir und dir? So begrabe deine Tote.

16 Und Abraham hörte auf Ephron; und Abraham wog dem Ephron das Geld dar, wovon er vor den Ohren der Kinder Heth geredet hatte, vierhundert Sekel Silber, gangbar beim Kaufmann.

17 So wurde das Feld Ephrons, welches bei Machpela, vor (d. h. östlich von) Mamre, lag, das Feld und die Höhle, die darin war, und alle Bäume, die auf dem Felde innerhalb seiner ganzen Grenze ringsum standen,

18 dem Abraham zum Besitztum bestätigt vor den Augen der Kinder Heth, vor allen, die zum Tore seiner Stadt eingingen.

19 Und danach begrub Abraham Sara, sein Weib, in der Höhle des Feldes von Machpela, vor Mamre, das ist Hebron, im Lande Kanaan.

20 So wurde das Feld und die Höhle, welche darin war, dem Abraham zum Erbbegräbnis bestätigt von seiten der Kinder Heth.

   

Aus Swedenborgs Werken

 

Arcana Coelestia #3058

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3058. That to “draw waters” signifies instruction, and likewise enlightenment from it (as in what follows in this chapter), comes from the fact that in the internal sense “waters” signify the truths of faith (see n. 2702); and therefore to “draw waters” is nothing else than to be instructed in the truths of faith, and thereby to be enlightened; as also in other passages of the Word.

In Isaiah:

With joy shall ye draw waters out of the fountains of salvation. In that day shall ye confess unto Jehovah (Isaiah 12:3-4).

To “draw waters” is to be instructed, to understand, and to be wise. Again:

Bring ye waters to meet him that is thirsty, ye inhabitants of the land of Tema (Isaiah 21:14).

To “bring waters to meet him that is thirsty” means to instruct. Again:

The afflicted and the needy seek waters, and there are none, and their tongue faileth for thirst (Isaiah 41:17).

“They that seek waters,” are they who desire to be instructed in truths. That “there are none,” signifies that no one has truths. Moreover by the “drawers of water” were represented in the Jewish Church those who continually desire to know truths, but for no other end than to know them, while caring nothing for the use. Such were accounted among the lowest, and were represented by the Gibeonites (concerning whom see Joshua 9:21, 23, 27).

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.